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Öle für Pferde

Öle für Pferde dienen nicht nur als Energielieferant, sondern zur wichtigen Versorgung mit essenziellen Fettsäuren in der Gesundheitsfürsorge. Stallbedarf24 bietet Leinöle, Mariendistelöle, Öle aus Schwarzkümmelsamen, Reiskeim-, Hanf- und Sonnenblumenöle für eine gesunderhaltende Fütterung von Pferden.  

Häufig gestellte Fragen zu Ölen für Pferde

Welche Vorteile bieten Futteröle der Pferdegesundheit?

Öle für Pferde haben eine ganze Reihe von Vorteilen. Wusstest du zum Beispiel, dass sie zur Bildung von Gewebshormonen dienen, die Zellmembrane im Körper schützen und besonders auch im Fellwechsel von Vorteil sind? 

Amerikanische Studien haben zudem gezeigt, dass eine Fütterung von Reiskeim- plus Leinöl zu verminderten Muskelschäden und Entzündungen bei Jungpferden im Training führte. Hier wurden Interleukin-1- und Kreatinkinase-Konzentrationen gemessen. Weiterhin wurde festgestellt (bei einer Messung des Fettsäurenprofils), dass Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren im Plasma der Pferde erhöht war – was wichtig und essenziell ist.

Öl in der Pferdefütterung bindet auch den Staub im Krippenfutter, ist zudem gut geeignet, um Pferden mit PSSM Unterstützung zu bieten und bringt mehr Energie ins Pferde, wenn diese nicht durch ein Mehr an Futter herbeigeführt werden soll.

Weitere Vorteile der Ölfütterung:

  • Fließfähigkeit es Blutes sowie Sauerstofftransport wird verbessert
  • fettlösliche Vitamine werden für den Körper verfügbar gemacht
  • Versorgung mit ungesättigten Fettsäuren, die essenziell sind
  • Haut und Fellqualität werden unterstützt, Immunsystem harmonisiert, Entzündungen gemildert/gehemmt
  • guter Energielieferant auch für Pferde mit Eiweiß- und Stoffwechselproblemen
  • zur Auffütterung für ältere Pferde und schwerfuttrige Pferde geeignet
  • Fruchtbarkeit von Stuten, aber auch Hengsten kann sich steigern
  • Muskel aufbauend (Reiskeimöl) durch Gamma-Oryzanol

Gut zu wissen: Wenn du deinem Pferd nun viel Power zuführen willst, größere Futtermengen mit reichlich Kohlenhydraten oder Eiweiß aber wegfallen sollen, ersetzen 150 ml Öl beispielsweise vollständige 500 g stärkereichen Hafer. Dabei sind 150 ml Ölfütterung am Tag eher die obere Grenze. Mehr kann ein Pferd kaum verwerten, noch tut es ihm gut. Zwar werden Öle für Pferde zu 90 Prozent im Dünndarm verdaut, was das Durchfallrisiko (Ausnahme bei ranzigem Öl) durch eine Ölfütterung verhindert, doch da der Gallensaft zur Verdauung von Öl beim Pferd in der Leber produziert wird, solltest du Öl für Pferde nicht in großen Mengen füttern. Wenn du einem Großpferd mehr als 50 ml Öl am Tag füttern willst (Ponys entsprechend weniger), verteile es deshalb unbedingt auf mehrere Mahlzeiten.

Kann ich verschiedene Öle miteinander kombinieren?

Das kann durchaus Sinn machen. Manche Produkte in unserem Sortiment enthalten bereits Kombinationen aus verschiedenen Ölen. Meist wird dies gemacht, um das Fettsäurenspektrum im Gesamtprodukt auf ein ausgewogenes Niveau zu bringen.  
Zum Beispiel enthält Leinöl ein Omega-3-/Omega-6-Verhältnis von 4:1 und Hanföl eines von 1:3. Bei Hanföl ist der Omega-6-Wert also sehr hoch. Um dieses Verhältnis bei der Gabe von Hanföl beispielsweise auszugleichen, könntest du beide Öle miteinander kombinieren. 

Hanföl hat einen höheren Vitamin E-Anteil, ist deshalb auch länger haltbar und bietet zudem 2-3 Prozent Gamma-Linolensäure (GLA), die einen sehr positiven Effekt auf die Haut und Erkrankungen wie Ekzeme oder Psoriasis haben kann. Außerdem nutzt der Körper GLA, um andere Fettsäuren aus der Gruppe der Omega-6-Fettsäuren herzustellen, die in Entzündungsprozessen wichtig sind, aber auch die Nieren sowie den Magen unterstützen.

Leinöl bei der Pferdefütterung hinzuzugegeben unterstützt unter anderem ebenfalls, Entzündungen im Körper zu bekämpfen, denn Leinöl hat weitaus mehr der dreifach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren als Hanföl. Du kannst also verschiedene Öle gut miteinander kombinieren – probier’s einfach mal aus.

 

Wie lagere ich die Öle für Pferde am besten?

Öl ist ein sehr empfindliches Futtermittel und sollte lichtgeschützt, trocken und vor allem auch kühl gelagert werden. Am besten in dunklen beziehungsweise lichtundurchlässigen Behältern. Wird das Öl für Pferde in einer durchsichtigen Flasche oder einem größeren Kanister geliefert, kannst Du eine lichtdichte Decke darüberlegen oder die Öl-Flasche lichtgeschützt in deinem Sattelschrank, besser aber im Kühlschrank, aufbewahren.

Außerdem solltest du das Öl nicht zu oft der Luft aussetzen. Denn die Fettsäuren werden im Kontakt mit Sauerstoff abgebaut, sie oxidieren. Besonders schnell die ungesättigten Fettsäuren. Bei der Öl-Entnahme haben die bekannten 1-Liter-Dosierflaschen hierbei einen großen Vorteil: Ans Öl kann kaum Luft gelangen, was die Oxidation durch Luftsauerstoff natürlich verlangsamt. Zudem ist die Dosierung praktisch, denn die Dosierkammer ist mit Milliliter-Angaben versehen. So sind 25 oder 50 ml tägliche Ölmenge zur Futterzugabe leicht zu entnehmen, ohne das Öl großer Oxidation auszusetzen.  

Verbrauche Futteröle dennoch rasch und lagere sie nicht zu lange. Bei einer 1-Liter-Flasche benötigst du bei einer Fütterung von 25 ml täglich schon knapp sechs Wochen. Viel länger sollte Leinöl auch nicht gelagert werden, denn wenn es ranzig geworden ist, wurden die wichtigen Fettsäuren bereits abgebaut. Um das herauszufinden, kannst du am Öl riechen, es auch schmecken. Ist der mild nussige Geschmack von Leinöl beispielsweise einem bitteren gewichen, füttere es nicht mehr. Du kannst es jetzt noch zur Pflege von unbehandeltem Holz verwenden, aber sein Mehrwert ist für die Pferdefütterung verloren.

Öle für Pferde – Ein Futterzusatz, der durchaus Sinn macht!

Schon durchs Weidegras und Wiesenkräuter wie beispielsweise Löwenzahn nehmen Pferde lebenswichtige Omega-3-Fettsäuren auf. Und das ist auch gut so, denn der Körper benötigt grundsätzlich ein reiches Angebot an Fettsäuren, um die Elastizität seiner Zellen sowie deren Gesundheit zu erhalten. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren, wie Omega-3-Fettsäuren, werden dabei vom tierischen Körper nicht selbst synthetisiert, was ihre Zufuhr von außen notwendig macht.

Deshalb sind Öle für Pferde besonders in der kälteren Jahreszeit, wenn die Weide geschlossen ist, und während der beiden großen Fellwechsel – lese hierzu gerne unseren Ratgeber-Beitrag „Fellwechsel beim Pferd – wie du dein Ross unterstützen kannst!“ – von Bedeutung.

Öle grundsätzlich auf den Futterplan zu nehmen kann aufgrund seiner positiven Eigenschaften für den Pferdekörper zudem Sinn machen. Denn sie spenden Energie, unterstützen die Kondition, verbessern die Nervenstärke deines Pferdes, fördern die Verdauung und sind außerdem gut für Haut und Fell. Nicht zuletzt wirken die wichtigen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren als dreifach ungesättigte Fettsäuren im Körper antientzündlich. Dabei sind auch Vitamine, wie beispielsweis Vitamin E in den Ölen für Pferde enthalten.

Vitamin E bei Ölfütterung zuführen

Doch ist Vitamin E nicht nur im Öl bereits enthalten, sondern wird als Antioxidans dem Öl auch häufig zugesetzt. Damit erhöht sich dessen Haltbarkeit und das Öl dient dem Pferd zusätzlich als Vitamin-E-Lieferant. Das ist auch nötigt. Denn mit einer Öl-Fütterung wird Vitamin E im Pferdekörper mehr verbraucht als ohne Ölfütterung. Eine zusätzliche Versorgung mit Vitamin E ist für das Pferd ratsam, wenn dem Öl kein Vitamin E zugesetzt wurde.

Der Grund für einen erhöhten Vitamin-E-Bedarf liegt in den ungesättigten Fettsäuren wie beispielsweise Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Wenn ihre ungesättigten Bindungsstellen im Körper oxidieren – was immer und in jedem Körper passiert, sobald Nahrung in Energie umgewandelt wird – entstehen freie Radikale, die abgefangen werden müssen. Dabei wird Vitamin E verbraucht: Es wehrt eventuelle Schäden der Zellmembrane ab. Ein natürlich hoher Gehalt an Tocopherolen (die chemische Bezeichnung für Vitamin E) ist deshalb schon in der Natur des Öles wünschenswert: Hanf-, Weizenkeim-, Sonnenblumen- und Rapsöl enthalten am meisten natürliches Vitamin E. Doch auch Leinöl enthält Vitamin E.

Unser Tipp: Versorge dein Pferd zudem stets gut mit Mineralfutter, wichtigen Spurenelementen und Vitaminen. Denn ein bestehender Zinkmangel kann die Aufnahme von Vitamin E im Körper beispielsweise hemmen. Ölhaltiges Futter ist aber grundsätzlich wichtig, denn Vitamin E ist ein fettlösliches Vitamin und kann nur in Verbindung mit öl- oder fetthaltigem Futter (auch Hafer enthält ÖL 1 kg beispielsweise 50 ml Haferöl) aufgenommen werden.  

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Spare nicht am falschen Ende: Ganz gleich ob Leinöl, Mariendistelöl oder gar Schwarzkümmelöl – eine zusätzliche Versorgung mit Futterölen kann dein Pferd beim Fellwechsel und ganz grundsätzlich in seiner Gesundheit unterstützen.

Schaue auch nach Futterschalen für Pferde. Ob in einer feinen Müslischale oder dem stabilen und unumstößlichen Reifentrog für die Weide: Mit einer Futterschale kannst du dein Pferd flexibel an jedem Ort und zu jeder Zeit ganz individuell füttern.

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