Hundeschlafplätze

Ob du dich für ein Hundebett, ein Hundekissen oder eine Hundehütte entscheidest, ist dir überlassen. Ein Hundebett oder ein Hundekorb unterscheidet sich vom Kissen vor allem durch kleine Erhöhungen an den Seiten. Wenn dein Hund sich gerne anlehnt oder du ihm die Sicht auf etwas versperren möchtest, ist ein Hundebett von Vorteil.

Hundehütten stehen in der Regel draußen. Der Hund sollte freien Zugang dazu haben, sich darin vollständig um die eigene Achse drehen und selbstständig hinein und hinaus gehen können. Die Hundehütte muss absolut wasserdicht sein, sollte vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden und ihren Eingang zur windabgewandten Seite haben.

Hunde schlafen viel und das über den Tag und die Nacht verteilt. So wie du Wert auf eine bequeme Matratze in deinem Bett legst, so solltest du auch auf Komfort am Schlafplatz deines Hundes achten. Es ist aber nicht immer einfach, den idealen Hundeschlafplatz zu finden, denn die Auswahl ist groß.

Die Größe des Hundeschlafplatzes muss stimmen

Bevor du dich für ein bestimmtes Modell entscheidest, solltest du deinen Hund messen. Das Hundebett muss groß genug sein, damit dein Hund vollständig darauf Platz hat. Die Länge und Höhe deines Hundes entscheiden darum über die Größe des Schlafplatzes. Von der Schnauze bis zum Schwanz und von den Vorderpfoten bis zu den Ohren solltest du deinen Hund messen und dich für ein Kissen oder Körbchen entscheiden, auf welchem dein Hund komplett Platz findet. Wähle dabei aber kein zu großes Kissen. Manche Hunde fühlen sich auf zu viel Liegefläche nicht wohl und finden dort keine Ruhe.

Es gibt einfache Kissen, die das Liegen angenehm weich gestalten, aber auch orthopädische Kissen mit Memory Foam, auf dem der Hund besonders gesundheitsfördernd liegen kann. Grundsätzlich benötigt ein Hund an seinem Schlafplatz kein Hightech-Hundebett. Bei älteren oder kranken Hund sind orthopädische Betten aber durchaus hilfreich, um sie vor Schmerzen durch zu hartes Liegen zu schützen. Auch Hundebetten, die zwar außen sehr flauschig sind, innen aber mit einer wasserdichten Schutzschicht überzogen sind, können dir den Alltag erleichtern. Ganz gleich ob dein Hund gerne schwimmt, es seit zwei Wochen regnet oder dein Hund sein Wasser nicht immer halten kann, geschützte Kissen sind empfehlenswert, aber nicht zwangsläufig nötig.

Für welches Hundebett du dich am Ende entscheidest, ist dir überlassen. Berücksichtige beim Kauf unbedingt die Vorlieben deines Hundes. Immerhin ist er es, der den Schlafplatz am Ende nutzt. Fühlt sich dein Hund in Kuhlen, Nischen und unter dem Tisch besonders wohl, bietet sich eine Hundehöhle an, in welcher er geschützt ist und dennoch alles im Blick hat. Neigt dein Hund zur Überhitzung im Sommer, kann ihm eine Kühlmatte helfen. Liegt dein Hund ohnehin die meiste Zeit mitten auf dem Wohnzimmerteppich, ist er vielleicht mit einer einfachen Hundedecke bereits zufrieden. Und wenn dein Hund fast den ganzen Tag im Garten sein darf, freut er sich über seine eigene Hundehütte, in welcher er sich ausruhen kann und trotzdem mitbekommt, wenn Besucher sich dem Haus nähern.