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Weidezaungeräte für den Pferdezaun

Häufig gestellte Fragen zu Weidezaungeräten für den Pferdezaun

Warum ist ein Weidezaungerät für den Pferdezaun notwendig?

Pferdehalter sind vom Gesetz her dazu verpflichtet, sicherzustellen, dass die Pferde in einer ausbruchsicheren Umzäunung auf der Koppel oder in einem Paddock gehalten werden. Diese Sorgfaltspflicht soll die Sicherheit für Mensch und Tier gewährleisten. Vom Pferd als Fluchttier geht eine permanente Gefahr aus, sodass sichergestellt werden muss, dass diese ihre Umzäunungen nicht ohne größere Probleme verlassen können. Zwingend erforderlich ist ein für die Pferde gut sichtbarer Zaun, der mittels eines Weidezaungeräts unter Strom gesetzt wird. Ein Stromzaun sendet kurze elektrische Impulse; beim direkten Kontakt schreckt das Tier zurück und meidet fortan den Zaun. 

Wie viel Volt werden benötigt?

Die sogenannte Hütespannung sollte mindestens 2.000 Volt betragen, bei Kleinpferden mit viel Fellwuchs, wie es bei Isländern und Shetland-Ponys der Fall ist, wird zu einer Spannung von mindestens 4.000 Volt geraten. Netzgeräte und Akkugeräte mit starken Akkus erreichen unter Umständen eine Spannung von bis zu 13.000 Volt. 

Wie viel Hütespannung im Einzelfall benötigt wird, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Entscheidend sind vor allem die Zaunlänge und der Bewuchs. Bewuchs am Zaun, wie Äste, Gras, Sträucher etc., sorgt für Ableitungen und kann die Spannung erheblich schwächen. Bei wenig Bewuchs und Zäunen bis zu 2 km Länge reichen beispielsweise 9.000 Volt aus, bei mittlerem Bewuchs und gleicher Spannung reduziert sich die Zaunlänge auf 500 Meter. 12.000 Volt Geräte können bei leichtem Bewuchs eine Zaunlänge von 15 km abdecken, bei starkem Bewuchs immerhin noch 1,5 km.

Neben der Hütespannung spielt die Impulsenergie eine große Rolle. Die Joule-Zahl gibt an, wie stark der weitergegebene elektrische Impuls ist. Je höher der Wert, desto stärker der Impuls. Die EU schreibt allerdings vor, dass dieser nicht über 5 Joule liegen darf, damit Mensch und Tier nicht gefährdet werden.

Netz- oder Akkugerät - was macht mehr Sinn?

Bei der Wahl des Weidezaungeräts spielt die Art der Stromversorgung eine entscheidende Rolle. 

Akkugeräte kommen dann zum Einsatz, wenn nicht die Möglichkeit besteht, dass Weidezaungerät an eine Steckdose anzuschließen. Solche Weidezaungeräte liefern über einen Akku-Netzteil Strom. Solch ein Weidezaungerät eignet sich bei mobilen Weiden oder bei einer fehlenden Stromversorgung. Die Akku-Netzteile müssen regelmäßig aufgeladen werden, da sie sich während der Nutzung entladen. Je nach Leistungsfähigkeit des Akkus und Größe der Koppel entlädt der Akku sich mehr oder weniger schnell. Es ist in jedem Falle angeraten, einen Ersatz-Akku griffbereit zu haben. 

Ein Netzteil mit einer Spannung von 230 Volt ist dann sinnig, wenn der Zugang zu einer Steckdose besteht und ein Stromfluss ohne Unterbrechung garantiert ist. Weidezaungeräte, die am Stromnetz angeschlossen werden können, haben den Vorteil, dass sie nicht immer wieder neu aufgeladen werden müssen. 

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