Saatgut & Dünger für Pferdeweiden
- 3 kg
- ausgewählte und vielfältige Gräserarten
- für stoffwechselempfindliche Pferde geeignet
Inhalt: 3 kg (12,23 € / 1 kg)
- 10 kg
- für Pferdeweiden
- Saatgut aus zertifizierten, bayerischen Züchtungen
Inhalt: 10 kg (10,28 € / 1 kg)
- 15 kg
- widerstandsfähig gegen Zertritt
- Mischung mit wertvollen Kräutern
- für Pferdeweiden
Inhalt: 15 kg (8,69 € / 1 kg)
Häufig gestellte Fragen zu Saatgut & Dünger für Pferdeweiden
Wann sollte ich mein Saatgut für Pferdeweiden einsäen?
Willst du eine bestehende Weide nachsäen, sollten die Pferde entweder nicht mehr auf der Wiese stehen oder noch nicht. Das bedeutet, der beste Zeitpunkt ist der Herbst – September/Oktober – oder das frühe Frühjahr, wenn im März/April der Schnee bereits getaut ist und das Pflanzenwachstum langsam beginnt.
Auch für komplette Neuansaaten ist das der beste Zeitpunkt, wobei man je nach Wetterverhältnissen (Temperatur und Regenaufkommen) sich natürlich an örtlichen Gegebenheiten orientieren sollte. In einem trockenen Herbst, wenn Regen nicht in Sicht ist, um dem Saatgut zum Keimen zu verhelfen – du auch nicht wässern kannst – solltest du warten, bis die Wetterbedingungen für eine Aussaat sprechen. Ganz gleich, ob es sich dabei um eine Nachsaat oder eine Neuansaat handelt.
Unser Tipp: Nutze eine Kerbl Streuwanne mit Mulde, um deine Saat auszubringen. Mit dem Kerbl Gurt für Streuwannen kannst du sie dir bequem um den Körper hängen, sodass beide Hände frei sind, um die Samen auf der Pferdeweide zu verteilen.
Wieviel Saatgut für Pferdeweiden benötige ich?
Das kommt ganz darauf an, ob du eine Nachsaat oder eine komplette Neuansaat vornehmen möchtest. Bei einer Nachsaat kannst du mit 20 bis 30 Kilogramm pro Hektar rechnen, wenn vertretene Flächen oder lückenhafte Bestände erneut begrünt werden sollen.
Willst du einen Acker zu einer Pferdeweide umgestalten, sind bis zu 60 Kilogramm Saatgut je Hektar angesagt. Dann ist es zudem wichtig, dass Pferde erst im zweiten Jahr auf die Weide gelassen werden. Im ersten Jahr kann dir das Gras deiner Weide zur Heuernte dienen. So können die Samen der gewachsenen Gräser die Wiese weiter verdichten und eine stabile Grasnarbe wächst heran. Den Hufen deiner Pferde zum Trotz.
Wie lange kann Saatgut für Pferdeweiden aufbewahrt werden?
Grassamen und Kräutersamen für Pferdeweiden können gut mehrere Jahre aufbewahrt werden. Wenn du in dieser Saison also nicht alles verteilst, mach dir keine Sorgen. Dünge deine Wiesen, bevor die nächste Vegetationsperiode im Frühjahr beginnt – beispielsweise mit einem Dünger wie dem Pavo Field Care. Danach kannst du das Saatgut für Pferdeweiden weiter ausbringen oder bis zum nächsten Herbst warten, wenn die Koppel wieder geschlossen wird.
Saatgut & Dünger für Pferdeweiden – Mit gesunden Gräsern zu fitten Pferden!
Deine Pferde benötigen für ihre Gesundheit fruktanarme Gräser und Pferdeweiden profitieren von strapazierfähigen Gräsern. So macht es durchaus Sinn, das Wiesenmanagement selbst in die Hand zu nehmen und mit gutem Saatgut die Pferdeweide zum Paradies für deine Liebsten zu machen. Wenn du also eine eigene Weide hast – vielleicht sogar am Wohnhaus oder ganz in deiner Nähe – kannst du dich glücklich schätzen. Denn so kannst du auf das Gras, welches dein Pferd im Sommer auf der Koppel verspeist, einen gewissen Einfluss nehmen.
Fruktanreiche Gräser wie das deutsche Weidelgras oder den Wiesenschwingel kannst du Schritt für Schritt durch gesunde, fruktanarme Gräser wie beispielsweise den Rot-Schwingel ersetzen. Die Wiesenrispe unterstützt als Untergras dabei die Narbenbildung einer trittfesten Weide. Sie schmeckt den Pferden gut und ist zudem winterhart. Auch Wiesenlieschgras passt gut: Es ist ein mehrjähriges Obergras, spät blühend und ebenfalls bekömmlich. Es wird auch Timothee genannt.
Regional, schmackhaft und kräuterreich
Aber auch spezielle Kräutermischungen sollten deine Pferdweide aufwerten. Wenn Spitzwegerich, Schafgarbe, Wilde Möhre, Pastinake, Petersilie auch Fenchel und Kümmel – also gut verträgliche Wildkräuter unserer heimischen Flora – deine Pferdeweide bewohnen, kannst du sicher sein, dass dein Pferd sich gut ernährt.
Willst du ganz sicher gehen, dass Saatgut für Pferdeweiden auf deine Wiese und in die Region passt, dann informiere dich beim BfN (Bundesamt für Naturschutz) über gebietsheimische Arten, die an deinen Standort passen. Mit dem Kartendienst unter regionalisierte-pflanzenproduktion.de/kartendienst.htm kannst du zuerst einmal herausfinden, zu welcher der 22 Herkunftsregionen dein Weideland gehört. So kannst du eine Ausbreitung fremder Pflanzen verhindern, die heimisch Gräser und Kräuter vertreiben.
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Mit artenreichem und fruktanarmem Saatgut für Pferdeweiden verliert die Koppelsaison deines Pferdes seine Bedrohung gegenüber Hufrehe und Co. So kannst du dich entspannen und deinem Pferd einen sorgenfreien Sommer auf der Weide gönnen.
Schaue auch nach Weidezäunen. Solltest du eine Wiese neu eingesät haben, wird der nächste Schritt die Einzäunung zu einer Pferdekoppel sein. Dann profiterst du vom umfangreichen Programm bei Stallbedarf24, um alles, was du zum Bau einer Pferdekoppel benötigst, auch zu erhalten.
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