Brutautomaten für Geflügeleier
Häufig gestellte Fragen zu Brutautomaten für Geflügeleier
Was zeichnet die Brutautomaten für Geflügeleier aus?
Unsere Brutautomaten für Geflügeleier bilden die natürlichen Bedingungen nach und sorgen dafür, dass die Eier bei einer konstanten Temperatur und der notwendigen Luftfeuchtigkeit ausgebrütet werden. Du musst dich nicht auf deine Hühner verlassen, wenn du die Nachzucht auf diesem Weg optimieren und den Embryos die optimalen Bedingungen schaffen kannst. Gerade in der Hobbyzucht leisten Brutautomaten gute Dienste und vermeiden Enttäuschungen, die mit nicht ausgebrüteten Eiern oder unterentwickelten Küken einhergehen. Deine Auswahl für das passende Modell triffst du am besten, in dem du die durchschnittliche Eiermenge betrachtest und dich im Kontext dazu für die richtige Größe des Automaten oder der Maschine entscheidest. Besonders beliebt und praktisch sind volldigitale Geräte, die selbst das Wenden der Eier automatisiert vornehmen.
Warum sollte ich meine Bruteier mit der Schierlampe/Eierprüflampe durchleuchten?
Mit dem Durchleuchten kannst du feststellen, ob in dem Ei ein Fötus heranwächst, beziehungsweise, ob es befruchtet ist. Das ist wichtig, damit du nicht unnötig Energie in das Ei steckst und versuchst, es ausbrüten zu lassen.
Durchleuchtest du ein Ei mit einer Schierlampe und erkennst in seinem Innern einen kleinen dunklen Punkt mit einem feingliedrigen Geflecht aus Blutadern, dann ist das Ei befruchtet und ein Küken wächst heran. Die dünnen Blutadern werden als sogenanntes Spinnennetz bezeichnet und unterscheiden sich samt dem dunklen Punkt, der den künftigen Fötus darstellt, ganz deutlich von einem leeren, unbefruchteten Ei.
Bedenke aber, dass du mit der Schierlampe nur wenige Male das heranwachsende Küken stören solltest. Durchleuchte das Ei höchstens zweimal während seiner Brutzeit. Am 3. Tag der Brut sind bereits erste Zeichen im Brutei zu erkennen, nach einer Woche, also 5 bis 7 Tagen, kannst du deutlich sehen, ob ein neues Leben heranwächst. Das sollte reichen und du solltest kein weiteres Mal durchleuchten.
Kann ich meine Bruteier bis zum Schlupf der Küken im Brutautomaten lassen?
Ja und nein, das kommt auf deinen Brutautomaten an. Nicht alle Inkubatoren bieten einen passenden Untergrund zum Schlupf deiner Küken. Zu glatte, zu feuchte und manchmal mit Eierwendeautomatik versehene Brutautomaten sind nicht so gut geeignet, um deinen Küken einen sicheren Schlupf zu gewähren.
Da in den letzten Tagen vor dem Schlüpfen des Kükens die Eier nicht mehr gewendet werden, kannst du, wenn der Brutautomat dafür geeignet ist, einen feinmaschigen Gittereinsatz (Schlupfhorde) auf den Boden legen. Auf diesem können die Küken dann schlüpfen und bis sie trocken sind noch weitere 24 Stunden im Brutautomaten verbleiben. Es gibt aber auch Brutautomaten, wie den Kerbl Brutautomat Covatutto 108 digital, die gleich schon einen passenden Untergrund bieten, sodass die Eier ab dem 18. Tag einfach nicht mehr gewendet werden und die Küken dann in Ruhe in ihren Fächern schlüpfen können.
Ist dein Brutautomat nicht für einen Gittereinsatz geschaffen, muss du die Bruteier am 18. Tag aus dem Brutautomaten in eine Schlupfhorde legen. Schlupfhorden sind oft als Einsätze und Zubehör für einen Brutautomaten erhältlich, denn die Eier müssen ja weiterhin gewärmt werden…
Brutautomaten für Geflügeleier – Eier ausbrüten ohne Glucke leicht gemacht!
Für dich als Hühner-Halter oder Halter eines anderen Federviehs, wie beispielsweise Gänsen, Enten oder den putzig kleinen Wachteln, kann es etwas ganz Besonderes sein, aus den eigenen Geflügeleiern – wenn ein jeweiliger Hahn/Ganter… mit deinen Geflügel-Damen läuft – neuen Nachwuchs zu ziehen. Und dann solltest du den Bruterfolg in keinem Fall dem Zufall überlassen, sondern einen Brutautomaten einsetzten. Denn nur bei optimaler Temperatur und passender Luftfeuchtigkeit entwickeln sich die Embryos in den Eiern gesund.
Doch auch, wenn du bespielsweise noch keine Hühner hast, aber der Wunsch besteht, welche aufzuziehen, kannst du dir diesen Traum mit einem Brutautomaten erfüllen. Er sorgt nicht nur für die richtige Temperatur und die notendige Luftfeuchtigkeit, sondern wendet die Eier auch selbstständig, wenn er einen eingebauten Motor hat. So kannst du Federvieh ohne Glucken ganz leicht selbst ausbrüten. Das schafft eine enge Beziehung zu den Küken und späteren Hühnern. Außerdem weißt du vom ersten Tag an, wie sie ticken.
Brüten leicht gemacht
Gib dem Brutautomaten einen Tag Zeit sich einzufahren, bevor du deine eigenen, die von einer Hühnerfarm abgeholten oder einem Bruteier-Versand gelieferten Eier in den Brutautomaten legst. Prüfe vorab noch Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Nachdem die Bruteier einen Tag geruht haben und du sicher bist, dass der Brutautomat reibungslos seinen Job macht, lege sie für die Zeit des Ausbrütens (21 Tage) in den Brutautomaten. Und nochmal: Der Brutautomat kann dir viel Arbeit ersparen, wenn du einen Motorbrüter wählst, denn Bruteier im Brutautomaten müssen alle 60 bis 90 Minuten einmal gewendet werden, damit der Fötus nicht an der Eihaut verlebt.
Kleiner Tipp: Hast du keinen Motorbrüter, macht es Sinn, die Bruteier mindestens auf einer Seite zu markieren, damit du eine visuelle Kontrolle hast, ob alle Eier gewendet wurden. Im gleichen Rhythmus gedreht, weisen dann alle deine feine Markierung mit Bleistift auf, oder eben nicht. Male einfach einen Strich oder einen Kreis auf die eine Seite der Eier.
Nach 21 bis 22 Tagen – falls es noch ein paar Nachzügler geben sollte - sind alle Küken im Brutautomaten geschlüpft (dazu benötigt dieser eine gitterartige Bodenstruktur). Setzte sie spätestens nach 24 Stunden nun in einen gut gewärmten, von Wärmeplatten oder Wärmelampen beheizten geräumigen Karton oder Kleintierkäfig mit Wasser und Futter, in dem sie weiter – von dir gut umsorgt und behütet – wachsen können.
Willst du tiefer in die Kükenaufzucht ohne Glucke einsteigen, lese gerne unseren Stallbedarf24 Ratgebertext „Küken aufziehen – so geht’s!“
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Um endlich Eier von deinen eigenen Hühnern essen zu können musst du diese nicht zwingend kaufen. Mit einem Brutautomaten und Bruteiern aus dem Versandhandel kannst du dir selbst Küken ziehen. Dann weißt du vom ersten Tag an, was sie fressen, kannst sie umsorgen, eine tiefe Beziehung schaffen und vielleicht sogar deine eigene Hobbyzucht aufbauen.
Schaue auch nach Hühnerställen, damit deine neuen Mitbewohner gleich ein adäquates Heim haben und sich in deinem Garten oder auf deinem Hof so richtig zuhause fühlen können. Dann schmecken auch die für dich gelegten Eier noch viel besser.
Mit Herz und Fachwissen für deine Tiere!
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