Zusatzfutter für Pferde - Problemlöser aller Art für Dein Pferd!

Zusatzfutter für Pferde ist immer dann sinnvoll, wenn der Gesundheitszustand deines Pferdes auf eine Weise unterstützt werden soll, wie es die tägliche Fütterung durch Heu, Gras oder Kraftfutter nicht vermag. Das kann zum einen bedeuten, dass du Nährstoffmängeln vorbeugen möchtest, zum anderen aber auch dazu führen, dass welche zu beheben sind.

Müssen Defizite in der Ernährung ausgeglichen werden, wie sie mitunter durch eine Arthrose deutlich werden, können nicht nur einzelne Kräuter wie Ingwer, Teufelskralle oder MSM (organische Schwefelverbindungen), sondern ganz wunderbar zusammengestellte Kombiprodukte wie beispielsweise das CAVALOR Arti Matrix – mit Kräutern, Mineralien, Vitaminen, Kollagen, Hyaluronsäure und weitere Inhaltsstoffen – dein Pferd in seiner Fähigkeit der Regeneration unterstützen. Das macht deutlich: Nährstoffdefizite können durch eine gezielte Fütterung von Ergänzungsfuttermitteln behoben werden, um die Gesundheit deines Pferdes wieder herzustellen.

Saisonbedingt kann es aber ebenso gut vorkommen, dass du einfach nur den Fellwechsel begleiten möchtest oder beispielsweise vor hast, ein Fohlen zu ziehen. Dann können besondere Supplemente zur Steigerung der Fruchtbarkeit deiner Stute förderlich sein. Ebenso unterstützt Vitamin B – insbesondere Folsäure (Vitamin B9) ist dann besonders wichtig, denn sie fördert das embryonale Wachstum. Der Fellwechsel wiederum wird gut mit Zink, Leinöl, Bierhefe und vielen anderen Zusatzfuttermitteln dieser Kategorie begleitet. In beiden Fällen wird klar: Die Fütterung von Zusatzfutter ist hier ergänzend, nur auf einen kurzen Zeitraum und genau auf den Bedarf des Pferdes abgestimmt.

Grundsätzlich muss man sagen, dass ein Defizit beim Pferd selten mit nur einem Wirkstoff behoben werden kann. Auch wenn einzelne Kräuter beispielsweise bei Verdauungsproblemen gute Dienste leisten können, sollte ein Gesundheitsthema doch in seiner Gesamtheit betrachtet werden. Zum Beispiel benötigt Biotin, was gerne bei spröden oder ausbrechenden Pferdehufen gefüttert wird, eine ganze Reihe an Kofaktoren, damit es zu besserem Hufwachstum führt. Mit einem Zusatzfutter aus Biotin allein – ohne, dass Zink, Mangan, Methionin (als eine der erstlimitierenden Aminosäuren), Kupfer und Vitamin B6 (welches z. B. Aminosäuren im Körper umwandelt und somit am Stoffwechsel beteiligt ist) im Körper ausreichend vorhanden sind – wird der gewünschte Erfolg möglicherweise ausbleiben.

Zu bedenken sind Wirkstoffabhängigkeiten auch bei Calcium beispielsweise. Hier kann eine erhöhte Versorgung mit Calcium die Aufnahme von Zink, Mangan und auch Kupfer im Körper reduzieren. Diese sollten also zudem zugeführt werden, um hier entstehende Defizite zu vermeiden. Grundsätzlich ist zu Calcium zu sagen, dass es im Grundfutter meist ausreichend vorhanden ist. Zumindest für ausgewachsene Pferde. Eine bedarfsgerechte Fütterung aufgrund von Futteranalysen macht hier also durchaus Sinn.

Wichtig: Biotin-Produkte sollten, wenn sie für gesündere Hufe gedacht sind, in jedem Fall längerfristig gefüttert werden. Am besten ist es, wenn sich das Hufhorn einmal komplett unter einer Biotinzufuhr erneuern kann. Dazu benötigt der Pferdehuf rund ein Jahr, wenn man vom Kronrand bis hinunter zur Zehe schaut. An den Seiten geht es etwas schneller, da kommt das neue Horn schon nach sechs bis acht Monaten am Boden an und an den Trachten bereits nach vier bis fünf Monaten. Deshalb habe etwas Geduld mit deinem Pferd bei einem Hufwachstum von etwa einem Zentimeter pro Monat.

Eine Unterstützung mit Ergänzungsfuttermitteln kann für alle Körpersysteme erfolgen: den Stoffwechsel, die Bewegung und damit Gelenke, Bänder und Sehnen, aber auch die Muskulatur – beispielsweise Muskel-aufbauend oder aber Muskel-entspannend. Du kannst deinem Pferd auch eine Unterstützung für ein stärkeres Nervensystem bieten, oder, wenn du ihm enorme Leistung abverlangst, wie es während einer Turniersaison oder in besonders anstrengenden Disziplinen der Fall sein kann, seine Leistungsfähigkeit punktuell unterstützen. Zum Beispiel mit ATCOM ENERGY POWER.

In Form einer Kur helfen so beispielsweise auch:

• Zink und Biotin fürs Hufwachstum oder in Kombination mit weiteren wichtigen Inhaltsstoffen beispielsweise DR. SCHAETTE´S Hoof Power
• Vitamine wie im DR. WEYRAUCH Nr. 17 FEUERSTRAHL beispielsweise beim Fellwechsel, ebenso wie Bierhefe, Leinöl oder Silicium (Kieselgur)
• Aminosäuren wie im EQUIPUR Amino für den Aufbau der Muskulatur, aber auch den Erhalt des Stoffwechsels, für welchen essenzielle Aminosäuren unerlässlich sind
• Calcium (nicht ohne Phosphor/Verhältnis 3:1) und Magnesium für Jungpferde im Wachstum
• naturbelassene Kräuter und Rinden sowie Früchte, um die Atemwege, die Verdauung oder beispielsweise den Stoffwechsel zu unterstützen. Kräuter bieten sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide, Bitterstoffe und Gerbstoffe sowie ätherische Öle. Auch Ballaststoffe können dein Pferd durch getrocknete Kräuter erreichen.
• Wirkstoffe wie Hyaluronsäure oder Kollagen, auch MSM bei Gelenksproblemen, Arthrosen oder Sehnenthemen
• Omega-3-Fettsäuren wie sie in Leinöl beispielsweise zu finden sind, um grundsätzlich Entzündungen im Körper zu lindern, aber auch im Fellwechsel, für Fellglanz und mehr Leistungsvermögen kann Leinöl dienlich sein

Unser Tipp: Wenn Du Zusatzfutter für Pferde fütterst und auf Turnieren starten möchtest, beachte immer eine mögliche Dopingrelevanz der einzelnen Inhaltsstoffe. Die aktuellen Infos zu ADMR-verbotenen und -konformen Substanzen findest du (neben den Produktinformationen selbst) auf pferd-aktuell.de, der Seite der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e.V. (FN). Geht es um internationale Turnierstarts, kannst du auch bei der FEI (Fédération Équestre Internationale) unter prohibitedsubstancesdatabase.feicleansport.org fündig werden.