Hufpinsel
Häufig gestellte Fragen zu Hufpinseln:
Wozu benötige ich einen Hufpinsel?
Ein Hufpinsel kann dir gleich auf zweierlei Weise dienen: Zum einen pinselst du mit ihm die Hufe deines Pferdes mit Huföl oder Huffett ein, zum anderen kannst du mit einem Hufpinsel ebenso gut feine und schmale Lederstücke wie deine Pferdetrense einfetten – zum Beispiel mit dem MagicBrush Lederfett.
Und natürlich solltest du einen Hufpinsel, der Pferdehufe schonmal einbalsamiert hat, auch in deiner Putzbox belassen. Für die Lederpflege kaufe dir einfach einen zweiten Hufpinsel. Oder einen dritten, wenn dir noch weitere Verwendungszwecke wie beispielsweise zum Verteilen von Flüssigkeiten oder Medikamenten auf deinem Pferd einfallen.
Welche Produktunterschiede gibt es bei Hufpinseln?
Du kannst einen Hufpinsel mit Kunststoffborsten, beispielsweise aus weichem PVC oder aber mit Naturborsten wie Schweineborsten oder Rosshaar kaufen. Je länger das Haar des Pinsels ist, desto sicherer kannst du die feinen Bereiche des Pferdehufs erreichen. Den Kronrand beispielsweise, der zwar gefettet werden will, aber das, ohne das Fell obendrüber gleich mitzuölen. Ein Hufpinsel mit längerem, dichtem Haar ermöglicht dir hier gezielteres Pinseln.
Die meisten Hufpinsel (ausgenommen das Pinselhaar) sind auf Kunststoff gefertigt. Es gibt aber auch welche, die mit Holzgriff versehen sind. Zudem haben die Griffe verschiedene Längen und Stärken. Welches Material dir besser in der Hand liegt und ob dein Hufpinsel kurz oder lang zu sein hat, das entscheidest du selbst.
Übrigens: Die Kunststoffhülle, die viele Hersteller mittlerweile für ihre Hufpinsel gleich mitliefern, dient zur sauberen Aufbewahrung – als Schmutzschutz sozusagen – und ist wirklich sehr praktisch. Es gibt sie als etwas größere verschraubbare Dose oder länglichere aufsteckbare Kappe. Ihr Job ist es, die Putzkiste frei von Huffett zu halten, denn durch den Schmutzschutz verteilt es sich nicht überall. Außerdem bleibt der Pinsel selbst auch sauber, um dir beim nächsten Gebrauch weder mit abgespreizten Bosten noch klebrigem, fettigem Dreck am Pinsel lästigen Ärger zu bereiten.
Sollten Pferdehufe überhaupt mit Hufpinsel und Huföl bearbeitet werden?
Bedenke beim Einfetten der Hufe immer, dass das Horn eigentlich Wasser aufnehmen muss, um elastisch und strapazierfähig zu bleiben. In trockenen Sommern brechen die Hufe leicht aus, daran erkennst du, dass Feuchtigkeit fehlt. Diese Feuchtigkeit ersetzt dir kein Huföl.
Du kannst aber …
- … den Hufpinsel samt Huföl nach einem ausgiebigen Wässern der Hufe schwingen, um die Feuchtigkeit im Innern des Horns zu erhalten. Stelle zuerst dein Pferd 15 bis 20 min. in ein kleines vielleicht nur 15 cm hohes Wasserbecken oder nutze Hufglocken wie die Waldhausen Water Boot zur Feuchtigkeitsspende für den Huf. Danach fette den Huf ein. In diesem Fall pinsle auch die Sohle mit ein, so geht auch von dort keine Feuchtigkeit verloren.
- … Hufpinsel und Huföl gut im Winter nutzen, wenn die Böden sehr matschig und nass sind. Dann erhalten Pferdehufe zwar genügend Feuchtigkeit, aber manchmal ist es des Guten doch zu viel. Sobald Kronrand und Hufwand unter dem kühlen Nass leiden, greife nach deinem Hufpinsel und fette die Hufe in trockenem Zustand ein. Allerdings NICHT von unten. Lass die Sohle frei von Huffett, damit hier noch Feuchtigkeit aufgenommen werden kann.
Unser Tipp: Hat dein Pferd trockene und brüchige Hufe, gibt es auch die Möglichkeit diese von innen heraus zu unterstützen. Das ist eine sehr nachhaltige und Gesundheit bringen Variante. Mit Ergänzungsfuttermitteln wie beispielsweise Pavo BiotinForte förderst du das gesund Hufwachstum. Enthalten sind neben Biotin auch Zink, Kupfer und essenzielle Aminosäuren, die ein optimales Hornwachstum unterstützen.
Hufpinsel – kleines Utensil zur guten Pflege von Pferdehufen!
Der Hufpinsel allein hilft natürlich nicht, um einen Pferdehuf optimal zu versorgen. In Kombination mit Huföl oder Huffett allerdings, kann das Einfetten von Pferdehufen durchaus Sinn machen. Und zwar dann, wenn die äußeren Bedingungen entweder zu viel Feuchtigkeit bieten oder gar zu wenig.
Gute Gründe, um den Hufpinsel zu schwingen sind also:
- die Hufe nach dem Wässern vor erneutem Austrocknen zu bewahren
- in nassen Jahreszeiten vor zu viel Feuchtigkeit zu schützen
- im Winter, wenn Salz gestreut wird, einen Salzschutz durch eine Fettschicht zu erzeugen
Auch die Optik mag für manchen Pferdeliebhaber ein entscheidendes Kriterium für den Einsatz von Hufpinsel und Huföl sein, denn glänzende Hufe machen ja was her. Doch tatsächlich solltest du ausschließlich gute Gründe in Betracht ziehen, um die Hufe deines Pferdes einzufetten. Denn nur ein elastischer Pferdehuf ist strapazierfähig und kann den alltäglichen Herausforderungen über Stock und Stein gewachsen sein. Und diesen erhältst du nur, wenn genügend Feuchtigkeit in den Huf eindringen kann, ohne von einer öligen oder fettigen Schicht abgehalten zu werden.
Praktisch & vielseitig
Der Hufpinsel an sich ist aber ein sehr praktisches und vielseitig einsetzbares Produkt. Mit mehreren Pinseln bist du dann gut bedient, wenn du beispielweise Flüssigkeiten wie Medikamente auf dem Pferd verteilen möchtest. Denke nur an Pilzmittel gegen Hautpilz. Dazu dient ein feiner Hufpinsel ebenso, wie zum Einfetten von Hufen oder zur Lederpflege.
Bewahre den Hufpinsel ruhig in der Putzbox auf. Mit einer kleinen Schutzkappe oder einer Dose mit Drehverschluss sicherst du dir die Sauberkeit in deiner Putzkiste. Nach dem Gebrauch des Pinsels verteilt sich das Huföl so weder in der Kiste, noch wird der Hufpinsel selbst schmutzig.
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Der Hufpinsel ist ein kleines, aber wichtiges Utensil in deiner Putzbox. Hast du den Huf deines Pferdes gut gewässert, trage Huföl mit dem Hufpinsel auf, um die Feuchtigkeit im Huf zu erhalten. So versorgst du die Hufe deines Pferdes bestens, denn der Pferdehuf gehört zu den wichtigsten Körperteilen beim Pferd. Ohne gesunde Hufe findet keine Bewegung statt …
Schaue auch nach Hufraspeln, damit du den Huf deines Pferdes nach einem ausgiebigen Ritt über Stock und Stein schnell wieder in Form bringen kannst. Das unterstützt die Arbeit des Hufpflegers, dauert nur wenige Minuten und die Hufstellung deines Pferdes läuft nicht aus dem Ruder.
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