KENTUCKY® Sattelgurte

Dass ein KENTUCKY® Sattelgurt maßgeblich zum Wohlergehen deines Pferdes beitragen kann, scheint auf den ersten Blick erst einmal ungewöhnlich. Doch viele KENTUCKY® Sattelgurte sind an den Ellenbogen ausgespart und nennen sich im Beinamen „Anatomic“. Denn KENTUCKY® weiß um die Bodenreaktionskräfte, die in der ersten Studie über Sattelgurte von 2013 – initiiert durch die Sattlerin Vanessa Fairfax – entdeckt wurden. Hierin wurde deutlich, dass der größte Druck beim Reiten nicht auf das Brustbein des Pferdes ausgeübt wird, sondern dann zustande kommt, wenn das Vorderbein das meiste Gewicht aufnimmt, sich also senkrecht zum Boden bewegt, steht oder nach dem Sprung am Boden aufkommt.

Dieser Druck, den das Pferd auf den Boden ausübt, wird durch das Pferd hindurch nach oben weitergeleitet und bedeutet im Schritt beispielsweise doppeltes Körpergewicht in Richtung Ellenbogen (am Rumpf) und Schulter. Hatte dein Pferd schon einmal einen Sattelgurtdruck? Meist findest du ihn am Rumpf im Bereich des Ellenbogens … Um den Druck auf Ellenbogen-Bereich und Brustbein zu reduzieren und die Gesundheit deines Pferdes auch als Reitpferd zu erhalten, kannst du mit einem passenden und anatomisch geformten KENTUCKY® Sattelgurt also einiges bewirken.

Vorteilhaft in allen Disziplinen

Ganz gleich, ob dein KENTUCKY® Sattelgurt zum Springen, in der Dressur oder der Vielseitigkeit eingesetzt werden soll: Das Kunstleder aus welchem alle KENTUCKY® Sattelgurte hergestellt sind, ist besonders strapazierfähig, leicht zu reinigen und langlebig. Mit veganem Schaffell gepolstert, sind sie zudem weich und anschmiegsam, dennoch atmungsaktiv, ohne dein Pferd zu überhitzen. Das ist wichtig, gerade bei künstlichen Fell.

Was die elastischen Gummizüge an den Schnallen der KENTUCKY® Sattelgurte betrifft: Diese sind dreifach verstärkt, sodass sie zwar Druck ausgleichen und deinem Pferd mehr Raum zur Atmung bieten, gleichzeitig aber eine wichtige Stabilität erhalten. Denn nicht jedes Pferd findet in Gummizügen eine Unterstützung. Durch die Bewegung des Pferdes sowie deine Bewegung auf dem Pferd kann der Sattelgurt auch ein wichtiger Fixierpunkt für dein Pferd sein.

Sollte dein Pferd aber Atemwegsprobleme haben oder aus anderen Gründen sehr empfindlich sein und mehr Dehnung benötigen, beispielswese bei Gurtzwang, ist ihm mit KENTUCKY® Sattelgurten gleichermaßen geholfen. Beispielsweise mit dem KENTUCKY® Horsewear Lammfell Kurzgurt Anatomic mit 2 Fellen (braun). Er kann genau der richtige Sattelgurt sein, wenn ihr einen Dressursattel nutzt.

Unser Tipp: Achte beim Gurten immer darauf, dass die Druckverhältnisse stimmen. Grundsätzlich musst du dazu auf beiden Seiten – egal, ob Kurzgurt, Langgurt oder Stollengurt – gleich hoch gurten. Nur links zu gurten und dabei einen Unterschied der Schnallenhöhen herbeizuführen, wird unterschiedliche Druckverhältnisse für dein Pferd erschaffen. Seine Biomechanik wird beeinflusst, was bedeutet, dass es mit seinen Rippen, natürlich aber dem gesamten Pferdekörper versuchen wird, diesem Ungleichgewicht auszuweichen. Das kannst du leicht verhindern: Gurte immer gleichmäßig und das so hoch wie möglich, also am besten bis unter die KENTUCKY® Schabracke. Denn die Gurtstrippen geben ebenfalls einen punktuellen Druck auf den Rumpf, was bedeutet, dass Muskeln komprimiert werden. Gurte aber nicht bis über die Schabracke hinaus, da auch dann Druckpunkte entstehen.

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Ein Sattelgurt sollte nicht nur dich und deinen Sattel auf dem Pferd halten, er muss allem voran deinem Pferd passen und seine Bewegungsfreiheit erhalten. Dazu dienen KENTUCKY® Sattelgurte, besonders die anatomisch geformten. Tue dir und deinem Pferd mit diesen einen echten Gefallen.  

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Video zum Messen der richtigen Sattelgurtlänge: