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Wühlmausbekämpfung

Häufig gestellte Fragen zur Wühlmausbekämpfung

Wie erkenne ich Wühlmäuse in meinem Garten?

Die Wühlmaus ist die einzige Maus, die in deinem Garten Hügel gräbt. Wenn du Erdhaufen in deinem Garten entdeckt hast, kommt als Verursacher sonst nur noch der Maulwurf in Frage. Es gibt einen einfachen Trick, den Hügel eines Maulwurfs von dem einer Wühlmaus zu unterscheiden. Du musst nur die aufgeworfene Erde wegschieben:

  • Ist das Loch mittig, handelt es sich um den Hügel eines Maulwurfs.
  • Liegt das Loch seitlich, schaust du in den Gang einer Wühlmaus.

Außerdem sind die Hügel der Wühlmäuse meist flacher und länglicher als die des Maulwurfs. 

Zu den Wühlmäusen gehören über 150 Arten. Die Schermaus gilt als eine der häufigsten. Ihre Kopfrumpflänge kann bis zu 22 Zentimeter betragen. Ihre Ohren sind klein und ihre Fellfarbe variiert von schwarz bis sandfarben.

Warum ist es bei der Wühlmausbekämpfung wichtig, zwischen Maulwürfen und Wühlmäusen zu unterscheiden?

Der Maulwurf ist im Gegensatz zur Wühlmaus vom Gesetzgeber geschützt. Du darfst ihn nicht stören und auf gar keinen Fall töten. Der Maulwurf richtet auch bei deinen Pflanzen keinen Schaden an, da er tierische Nahrung wie Regenwürmer oder Schnecken frisst.  

Wie tief graben Wühlmäuse?

Die Wühlmausgänge sind sehr nahe an der Erdoberfläche gegraben. Sie befinden sich etwa in einer Tiefe von fünf bis zehn Zentimetern. Gelegentlich wölbt sich deswegen auch über den Gängen der Boden und man kann die Gänge von außen erahnen.

Wühlmausbekämpfung – besser schnell reagieren

Wühlmäuse sind Nager. Zu den Wühlmäusen gehören zum Beispiel die Feldmaus, die Schermaus und die Bisamratte. Die Tiere sind zwar niedlich, sie können jedoch in Gärten und auf landwirtschaftlich genutzten Flächen großen Schaden anrichten. Keine andere Maus zerstört den Garten so stark wie die Wühlmaus. Wühlmäuse graben und wühlen in ihrem Gangsystem direkt unter der Erde. Dabei suchen sie Nahrung und freuen sich über feine Wurzeln. Da sie reine Vegetarier sind, verschmähen sie Käfer und andere kleine Tiere.

Wühlmäuse fressen beispielsweise sehr gerne:

  • Knollen- und Wurzelgewebe von Wurzelgemüsen und Kartoffeln
  • Zarte Wurzelrinde von jungen Obstbäumen oder Gehölzen (junge Pflanzen können dadurch eingehen)
  • Tulpenzwiebeln in heimischen Ziergarten

TIPP: Sobald du die erste Wühlmaus in deinem Garten bemerkst, solltest du handeln. Wo eine Wühlmaus ist, sind auch bald viele andere Wühlmäuse. Sie vermehren sich sehr schnell: Bis zu viermal im Jahr kann die Wühlmaus Nachwuchs bekommen – mit jeweils bis zu fünf Jungtieren.   

Wühlmäuse im Garten bekämpfen – verschiedene Möglichkeiten

Wenn du die Wühlmäuse in deinem Garten bekämpfen möchtest, musst du dich vorab entscheiden, ob du deine Pflanzen nur vor der Wühlmaus schützen möchtest oder das Tier vertreiben, fangen oder töten willst. Für jede Methode gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.

  • Drahtkörbe schützen die Wurzel
    Mit bestimmten Vorrichtungen aus Draht kannst du die Wurzeln von jungen Obstbäumen oder Zwiebeln und Knollen vor den hungrigen kleinen Tieren schützen.
  • Bestimmte Duftpflanzen halten fern
    Möchtest du die Tiere mit milden Mitteln vertreiben, dann kannst du es mit dem Setzen bestimmter Pflanzen versuchen. Wühlmäuse mögen zum Beispiel keinen Wacholder, Lavendel oder Holunder. Diese Pflanzen helfen, die Wühlmäuse zu vergraulen.
  • Stark riechende Substanzen vertreiben
    Manche betroffene Gartenliebhaber schwören auf sauer gewordene Buttermilch oder Knoblauchlösung, um die Wühlmaus in ihrem Garten loszuwerden. Einfach die stinkende Flüssigkeit etwa einmal in der Woche in die Gänge gießen und die Mäuse verschwinden – zumindest kurzzeitig.
  • Mit Gasen verjagen
    Im Handel gibt es spezielle Präparate, zum Beispiel in Granulatform, die mit der Feuchtigkeit des Bodens reagieren. Gase entwickeln sich und bekämpfen die Wühlmaus.
  • Mit Geräuschen bekämpfen
    Da die Wühlmaus geräuschempfindlich ist, kannst du sie zum Beispiel vertreiben, indem du einen tickenden Wecker in einer Blechdose in ihren Gang legst. Betroffene Gartenbesitzer berichten ebenfalls, dass die Maus verschwindet, wenn der Mähroboter häufig unterwegs ist.
  • Fallen aufstellen
    Eine der effektivsten Bekämpfungsmethoden gegen die Wühlmaus ist das Aufstellen von Fallen. Du kannst die Wühlmäuse mit unterschiedlichen Fallentypen dingfest machen. Einige sind einseitig, andere fangen beidseitig. Manche musst du zusätzlich mit Ködern auslegen.
    Häufig verwendete effektive Fallentypen sind folgende:
    - Bayerische Drahtfallen
    - Röhrenfallen
    - Kippbügelfallen
    - SuperCat Fallen

    Bei manchen Fallen ist es sinnvoll, sie zu beködern. Die Mäuse werden dann besser angelockt. Dabei eignen sich als Köder besonders gut geschälte Möhren oder Teile von einer Sellerie.

Bekämpfung von Wühlmäusen - allgemeine Tipps

  • Die Tunnel der Wühlmäuse machen nicht am Gartenzaun Halt. Deswegen solltest du Wühlmäuse gemeinsam mit deinem Nachbarn bekämpfen.
  • Wühlmäuse riechen sehr gut. Beim Setzen der Fallen solltest du deswegen alte Handschuhe tragen, damit die Tiere den Menschengeruch nicht wahrnehmen. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn du die Fallen vor dem ersten Verwenden mit Erde einreibst. So verlieren sie ihren Eigengeruch.
  • Am besten beginnst du so früh wie möglich im Jahr oder im Spätherbst mit der Wühlmausbekämpfung. Im zeitigen Frühjahr hat die Wühlmaus noch nicht begonnen, sich zu vermehren, und im Herbst sind die Böden noch offen. Außerdem hat die Maus zu diesen Jahreszeiten kein üppiges Nahrungsangebot und freut sich über die ausgelegten Köder.

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1. Wühlmausfallen:

2. Wühlmausschussfallen:

  • Schussfallen
  • Ersatzkartuschen
  • Halterung
  • Schutzgitter

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