Lesegeräte für Schafe
Häufig gestellte Fragen zu Lesegeräten für Schafe und die elektronische Tierkennzeichnung
Was ist die elektronische Tierkennzeichnung nach ISO-Standard 11784 und 11785?
- Hierbei handelt es sich um eine berührungslose Einzeltieridentifikation durch RFID im Frequenzbereich 134,2 kHz
- Das System besteht aus einem passiven Transponder, der am Tier angebracht wird (Ohrmarke, Bolus, Injektat) und einem aktiven Lesegerät
- Es gibt zwei Übertragungsarten: HDX (Half-Duplex) und FDX (Full-Duplex)
- Zur Identifizierung darf sich nur eine Ohrmarke im Lesebereich befinden
- Die Lesereichweite ist relativ gerin und liegt, je nach Transpondertyp und Art des Lesegerätes, zwischen 20 und 30 cm, mit speuieller Antennentechnik bei bis zu 100 cm
- Es wird empfohlen, den elektronischen Teil der Ohrmarke immer im linken Ohr einzuziehen
- Im Schafbereich müssen alle Tiere, die älter als 10 Monate sind, elektrisch gekennzeichnet sein
- Um die Vorteile der elektronischen Tierkennzeichnung voll auszunutzen macht es Sinn, alle Tiere elektronisch zu kennzeichneniso s
Was sind die Vorteile der elektronischen Tierkennzeichnung?
- Absolut fehlerfreie Identifikation des Einzeltieres
- Schnelle Erkennung des Einzeltieres
- Erkennung halbautomatisch möglich
- Tiernummer dient als Basis für vielfältige Informationen zum Tier
- Elektronische Weiterleitung der Tiernummer per Kabel oder Bluetooth möglich, z.B. an elektronischen Waagen, Sortiertoren, Computer bzw. Smartphones oder Tablets
- Weiterverarbeitung der Tiernummer inklusive Zusatzinformationen in speziellen Herdenmanagement-Programmen
- Parallele Nutzung der elektronischen Tiererkennung für HIT-Tierdatenbank, Fütterung, Milchleistung, Mastleistung, Handel/Transport, Schlachtung, Veterinär/Arzneimitteldokumentation
Lesegeräte für Schafe - Geräte für Einsteiger bis Profis von Patura!
In großen Betrieben ist es von Vorteil, mit Lesegeräten zu arbeiten, um die Übersicht über die Tiere zu behalten und den Ohrmarken weitere Informationen mithilfe von Hand - oder Stab-Lesegeräten hinzuzufügen. Dabei wird in folgende Geräte unterschieden:
Hand-Lesegeräte sind die einfachste Ausführung unter den Lesegeräten. Mit ihnen lassen sich die Informationen der Ohrmarke nur ablesen, zusätzliche Eingaben sind nicht möglich. Das Gerät besitzt einen Knopf, mit dessen Hilfe Du ins Menü kommst. Hältst Du es nun an die Ohrmarke, erfolgt ein Piepton. Alle ausgelesenen Daten können im Anschluss auf einen PC geladen und ausgewertet werden.
Willst Du zusätzliche Informationen eingeben, solltest Du das Stab-Lesegerät XRS2 einsetzen. Es gleicht dem SRS2, ist allerdings mit einer zusätzlichen Tastatur ausgestattet. Über diese kannst Du Daten wie das Geschlecht, die Rasse oder den Gesundheitszustand des Tieres eingeben.
Im folgenden Video werden die einzelnen Lesegeräte nochmals genauer vorgestellt:
TIPP: Hier https://www.stallbedarf24.de/nutztier/schafhaltung-laemmeraufzucht/mutterschafpraemie/ erfahrt ihr hilfreiche Informationen zur Mutterschafprämie.
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