Wandraufen

Für die Fütterung deiner Pferde, Kälber, Schafe, Ziegen und Schweine stellt eine Wandraufe an oder auf der Stallwand eine platzsparende Möglichkeit dar. Aufgrund ihrer Größe können viele von ihnen sogar als Kleinballenraufe verwendet werden. Ebenso sind sie perfekt für loses Raufutter geeignet. Je nachdem, für welche Tierart eine Wandraufe benötigt wird, bieten sich Eckraufen, Heuraufen für Kälber, Halbrundraufen oder Heuraufen zum Aufstecken auf Wände, aber auch größere Wandraufen wie die GROWI Großraum-Heuraufe Ulina mit Fressluke für Pferde an. Alle Modelle sind aus stabilem Metall gefertigt, damit sind sie sehr robust und witterungsbeständig.

Verschiedene Größen und Ausführungen

Da man sich bei der Montage von Wandraufen meist räumlichen Gegebenheit anpassen muss, gibt es verschiedene Varianten, eine Wandraufe zu nutzen: Die Wandmontage ist eine. Dabei gibt es Raufen, die zusätzlich die Ecke einer Box mitnutzen, um das mögliche Volumen an Raufutter, welches mit einer Fütterung verabreicht werden kann, noch zu erhöhen. Andere Wandraufen lassen sich – beispielsweise für Kälber, Schafe und Ziegen – auf eine Trennwand zwischen den einzelnen Boxen aufstecken, um zwei und mehr Tiere in nebeneinanderliegenden Boxen mit Heu aus nur einer Wandraufe zu versorgen. Die Wandraufen zum Aufstecken lassen sich variabel handhaben und können bei Bedarf natürlich versetzt werden.

Halbrundraufen und andere kleinere Wandraufen lassen sich im Gegensatz zu den bereits erwähnten Heuraufen problemlos und schnell an eine der Boxenwände montieren. Hierbei kannst du natürlich auch die Höhe der Wandraufe ganz nach Belieben variieren und deinen zu fütternden Tieren anpassen. Da das Futter aus den Raufen herausgezogen wird und nicht auf dem Boden liegt, kann es auch nicht zertrampelt werden. Das ist ein großer Vorteil von Heuraufen.

Die Öffnungen, die durch die Fressgitter entstehen, sind bei allen Wandraufen so breit, dass die Tiere das Heu also herauszupfen und in aller Ruhe fressen können. Gerade bei bodennahen Wandraufen für Pferde müssen die Gitterabstände aber gleichzeitig auch so schmal sein, dass die Pferde mit ihren Hufen nicht zwischen den Gitterstäben stecken bleiben. Hier sollte der empfohlene Stababstand der Gitterstäbe zueinander, der in der Pferdehaltung bei 5 cm liegt, nicht überschritten werden. Und grundsätzlich gilt natürlich: Damit die Tiere sich nach individuellem Bedarf am notwendigen Raufutter bedienen können, muss die Wandraufe immer gut befüllt sein.

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Mit losem Heu und anderem Raufutter, wie beispielsweise untergemischtem Stroh, sind Tiere wie Pferde und kleinere Nutztiere, aber auch Kälber, leicht über Wandraufen zu versorgen. Hierbei wird eine saubere Heufütterung unterstützt, denn vertretenes Heu vom schmutzigen Boden gefressen, ist damit out. Wandraufen sparen demnach Raufutter ein, was eine langsame Fütterung durch die Gitterstäbe noch unterstützt.

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