Käfigmagnete

- abgerundete Kanten
- für Einhandbedienung

- zur wirkungsvollen Prophylaxe der Fremdkörpererkrankung
Häufig gestellte Fragen zu Käfigmagnet
Was ist ein Käfigmagnet für die Kuh?
Man nennt den Käfigmagneten auch Kuhmagnet, Kuhmagenmagnet oder Fremdkörpermagnet für die Kuh. Den starken Magneten setzt man ein, um die Fremdkörpererkrankung bei den Rindern zu bekämpfen. Bei der Fremdkörpererkrankung kommt es zu einer Verletzung der Vormägen der Rinder durch einen beim Fressen aufgenommenen metallischen Fremdkörper.
Häufig aufgenommene metallische Fremdkörper sind:
- Drahtstücke
- Nägel
- Metallsplitter und -späne
Drahtreste und Nägel bleiben häufig beim Reparieren des Weidezauns auf der Weide liegen. Der Kuhmagnet bindet diese metallischen Fremdkörper, so dass sie die Magenwand bei Kontraktionen des Magens nicht verletzen.
Woher hat der Käfigmagnet seinen Namen?
Der Käfigmagnet hat seinen Namen durch sein Aussehen bekommen: Ein länglicher Magnet ist von einer Art Plastikkäfig mit Öffnungen umgeben. Die Idee dahinter ist die, dass Metallteile, die in den Magen gelangen, vom Magneten angezogen werden und durch die Öffnungen in das Käfiginnere gelangen. Jetzt können sie keine Verletzungen mehr durch Spitzen und scharfe Kanten verursachen, auch wenn sich die Magenwand zusammenzieht, da sie von den Plastikstreben wie in einem Käfig gefangen sind.
Wie wendet man den Käfigmagneten an?
Um den Käfigmagneten in den Netzmagen zu bekommen, führt man ihn mit einem Applikator (Eingeber) in den Rinderschlund ein. Da der Magenmagnet für die Kuh schwer ist, gelangt er in den Netzmagen. Um sicherzustellen, dass der Magnet nicht im Pansen gelandet ist, kontrolliert man mit einem Metalldetektor, ob er richtig sitzt.
TIPP: Fachleute empfehlen bereits Jungrindern prophylaktisch einen Kuhmagneten einzusetzen.