Mäusebekämpfung
Häufig gestellte Fragen zur Mäusebekämpfung
Wie bekämpfe ich Mäuse im Feld?
Im Grünland ist es gar nicht so einfach, Feldmäuse zu bekämpfen. Denn die Mäuseplage nimmt nicht selten wirklich erschreckende Ausmaße an. Aufgewühlte Erdhaufen verdrecken das Futter, und Mäuse können massive Ernteausfälle verursachen. Feldmäuse ernähren sich von Samen und von den grünen Teilen der Pflanzen. Bewohnte Gänge erkennst du daran, dass davor Grashalme und dergleichen liegen. Greifvögel sind natürliche Feinde von Feldmäusen, aber du wirst wohl eher nicht den Falkner rufen. Giftweizen ist für die Bekämpfung von Feldmäusen erlaubt, abhängig vom Produkt legst du fünf bis sechs Körner in jedes Mäuseloch.
Schermäuse dagegen haben keine oberirdischen Laufwege, sodass du auf dem Feld nicht siehst, wo die Mäuse unterwegs sind. Diese Mäuse sind in Gängen unterhalb der Oberfläche unterwegs, in etwa 5 Zentimeter bis 30 Zentimeter Tiefe. Vorsicht: Diese Gänge sind teils auch von Wühlmäusen bewohnt! Schermäuse werden mit Schlagfallen, mit Zangenfallen oder mit Kastenfallen bekämpft. Köder sind bei einem größeren Befall sinnvoll, sie enthalten (wie Giftweizen) Zinkphosphid und werden auf der Basis von Möhren oder Zuckerrüben hergestellt. Hier findest du passende Wühlmausfallen.
Kann ich Mäuse ohne Gift bekämpfen?
Im Haus, in Scheune, Stall und Garten ist das tatsächlich möglich. Viele Menschen lehnen Gift und Schlagfallen aus moralischen Gründen ab. Deshalb gibt es eine Vielzahl an Lebendfallen für Mäuse. In Gebäuden sorgen oft Hausmäuse für Unruhe, die im Winter Schutz im warmen Gebäude suchen. Weil die kleinen Tiere immer auf der Suche nach Essbarem sind, Nahrungsmittel und Futterbestände mit ihrem Kot kontaminieren, sind sie alles andere als willkommen. Trotzdem musst du die Mäuse nicht gleich umbringen. Mit Nüssen, Schokolade oder Erdnussbutter lockst du Mäuse in Lebendfallen. Die Fallen stehen idealerweise entlang der Wände, denn die Mäuse durchqueren offene Räume eher nicht. Kontrolliere die Fallen jeden Tag. Ist eine Maus darin, verhängst du die Falle mit einem Tuch, um der Maus Stress zu ersparen. Bring das Tier in der Falle nach draußen und lass es mindestens 100 Meter von deinem Gelände entfernt frei. Ein Waldrand ist gut geeignet, denn hier findet die Maus artgerechten Unterschlupf und Futter.
Wie hoch sind die Kosten für die Mäusebekämpfung?
Es gibt ganz unterschiedliche Möglichkeiten, Mäuse zu bekämpfen - und dementsprechend stark variieren die Kosten. Fallen, vor allem Lebendfallen, verursachen wenig Kosten, denn du verwendest sie immer wieder. Als Köder dienen Nüsse oder Haferflocken, Schokolade oder Erdnussbutter - als Kostenfaktor ist das zu vernachlässigen. Etwas kostenintensiver sind Fallen mit fest installierten Ködern wie die Muasefalle mouseStop mit den passenden Köder. Ultraschall-Geräte vertreiben Mäuse dauerhaft, sind aber mit (niedrigen) zusätzlichen Stromkosten verbunden.
Mäusebekämpfung - Schädlinge in Stall und Lager nachhaltig bekämpfen
Mäusebekämpfung ist eine komplexe Angelegenheit. Während du die eine Maus in der Speisekammer, im Keller oder auf dem Dachboden noch recht einfach in die Falle bekommst, wird es in der Scheune oder im Garten schon schwieriger. Hier sind nicht nur Hausmäuse, sondern auch Feldmäuse, Ratten und andere Spezies unterwegs. Stallbedarf24 bietet dir viele verschiedene Möglichkeiten der Mäusebekämpfung. Schau dich in Ruhe um und finde die für dich passenden Produkte zur Mäusebekämpfung!
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