Massagehandschuhe für Pferde
Häufig gestellte Fragen zu Massagehandschuhen für Pferde
Wie wende ich den Massagehandschuh bei der Behandlung vom Pferd am besten an?
Du kannst mit dem Massagehandschuh bei leichtem Druck in kreisenden Bewegungen über den Pferdekörper fahren. So massierst du dein Ross sanft und sorgst für mehr Wohlbefinden. Besonders gut tut dies im Bereich der Schulter, im Brustbereich, am Hals und natürlich auch entlang der großen Muskelgruppen neben der Wirbelsäule, auf der Kruppe und an der Hinterhand.
Eine weitere Möglichkeit, dein Pferd zu massieren, ist die Muskulatur sozusagenauszustreichen. Lasse deine Hand im Massagehandschuh – hierfür eignet sich beispielweise der WALDHAUSEN Massage- und Putzhandschuh – über den Muskel fahren. Ob du dabei die Seite mit den Massagekugeln oder die Noppenseite verwendest, kannst du vor der Behandlung entscheiden oder diese auch abwechseln. Wichtig ist, dass du keinen massiven Druck aufbaust, sondern wirklich nur über die Muskeln gleitest. Das ist besonders entspannend nach dem Training, nach Hängerfahrten oder einem anstrengenden Turniertag.
Möchtest du lieber eine Art Klopftechnik anwenden, eignet sich für diese Massageform tatsächlich die lose Hand ganz gut. Wende ein sanftes Klopfen auf der Muskulatur an, um diese zu lockern. Das kann deinem Pferd auch vor dem Training gut tun.
Welche Möglichkeiten und Vorteile bietet mir ein Massagehandschuh?
Ein Massagehandschuh hat nicht ausschließlich den Vorteil, dass du sanft mit diesem massieren kannst: Mit ihm kannst du dein Pferd auch putzen. Im Gegensatz zu einem Gummistriegel beispielsweise ist der Massagehandschuh weich und fein. Er passt sich den Rundungen deines Pferdes fließend an. Hierbei fördert er die Durchblutung der Haut, des Gewebes und natürlich der Muskulatur.
Außerdem kannst du mit einem Massagehandschuh die Muskulatur auch lockern. Verhärtete Muskelpartien benötigen dann ein wenig mehr Druck deiner Hand. Fahre die Muskelstränge entlang und habe immer den Blick auf dein Pferd gerichtet. Wird es zu viel – was dir dein Liebling durch Zucken, Ausweichen oder seine Mimik (auch die der Ohren) anzeigen kann – lass nach und werden wieder sanfter. Einen Vorteil, den dir der Massagehandschuh zudem bieten kann, ist seine ausgezeichnete Fähigkeit, lose Haare aus dem Fell zu lösen. So kann er in Zeiten des Fellwechsels auch zur Fellpflege eingesetzt werden. Damit hast du drei Fliegen mit einer Klappe – äh einem Handschuh geschlagen.
Massagehandschuhe – Fördere das Wohlbefinden deines Pferdes!
Mit einem zarten Massagehandschuh spürst du jede Unebenheit des Pferdekörpers. Jede Verspannung zeigt sich direkt unter deinen Händen und kann mit sanftem Massagedruck bearbeitet werden. Auf diese Weise stärkst du das Wohlbefinden deines Tieres, eure Beziehung zueinander wird enger und körperlich kann dein Pferd aufgrund deiner Unterstützung Erholung finden, mehr gesunden und bei regelmäßigem Massageeinsatz seine Leistungsbereitschaft steigern. Dabei sind Massagehandschuhe für Pferde meist mit Gumminoppen versehen, können aber auch Magnetkugeln enthalten, wie beispielsweise der KERBL Magnet-Massage-Striegel. Wenn ein Massagehandschuh auf einer Seite mit härteren Borsten versehen ist – sieh dir den KERBL Putzhandschuh mal an – dann kannst du wunderbar nach der mit etwas Druck verbundenen Pferdemassage die behandelten Partien mit den Borsten ausstreichen. Damit ergibt sich nochmals eine ganz andere Art der Berührung als mit den Noppen.
Achtsame Behandlung macht den Unterschied
Wenn es um die Bereiche geht, die mit einem Massagehandschuh zu behandeln sind, kann man im Grunde sagen, dass dieser am ganzen Pferd Verwendung findet. Dabei sind Körperzonen wie der Widerrist, die Sattellage und natürlich auch der Kopf (Ganaschen und Stirn) sehr sanft zu massieren. Am besten mit kreisenden oder ausstreichenden Bewegungen, denn hier kann oft viel Spannung sitzen und diese Bereiche sind empfindsam. Am Hals hingegen genießen viele Pferde eine kräftige Massage. Die Halsmuskulatur verträgt also ein bisschen mehr Druck – Kruppe und Hinterhandmuskulatur geht es ähnlich. An den Beinen sei wieder achtsam und bedenke, dass unterhalb der Karpal- und Sprunggelenke keine Muskeln mehr zu finden sind. Hier massierst du dann einfach, um deinem Pferd mehr Bewusstsein über seine Beine zu geben.
Unser Tipp: Denke daran, dass du Knochen, Gelenke und Körperstellen, die kam Fleisch und Muskeln (also nur Haut) besitzen, sehr achtsam massierst oder gar aussparst. Bei Schwellungen am Körper, Lahmheiten oder offenen Verletzungen solltest du von einer Massage ganz absehen.
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Vitalisiere dein Pferd mit einer Massage. Hierzu kann der Massagehandschuh das geeignete Produkt sein. Eine Behandlung mit diesem fördert die Durchblutung, entspannt nach dem Training und lockert verspannte Muskelpartien. Du kannst während deine Massage zusehen, wie dein Pferde die sanfte Stimulation genießt und sichtbar dabei entspannt.
Schaue auch nach Magnesium für Pferde. Wenn dein Pferd verspannt ist, macht es durchaus Sinn neben einer ausgedehnten Massage auch die Fütterung dem Umstand der Verspannung anzupassen. Hierzu dient in den meisten Fällen eine höhere Zufuhr von Magnesium. Es lockert die Muskulatur von innen heraus und unterstützt den Körper im lebensnotwendigen Stoffwechselgeschehen.

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