Heu- und Futterraufen für Schweine
- Stababstände 22 oder 40 mm
- zum Aufstecken
- Zubehör für Steckhorden
- Metall verzinkt
- L x B x H: 67,5 x 41 x 45,5 cm
- zur Wandbefestigung
- geringer Stababstand
- einfaches Aufstecken auf Boxen- oder Bordwände bis 43 mm Breite
- stabil und langlebig dank verzinktem Metall
- platzsparend durch Eckmontage
- Maße (L x B x H): 70 x 52 x 61 cm
- geeignet für bis zu 5 Kälber
- langlebiges, feuerverzinktes Metall für hohe Stabilität
- Material: verzinkt
- Maße (L x B x H): 68 x 41 x 45,5 cm
- Stababstand: 101 mm
- platzsparend durch halbrunde Form und Wandmontage
- Maße (L x B x H): 80 x 43 x 67 cm
Häufig gestellte Fragen zu Heu- und Futterraufen für Schweine
Warum brauchen Schweine unbedingt eine Futterraufe?
Schweine sind soziale und sehr verspielte Tiere. Unter natürlichen Haltungsbedingungen kann man das gut beobachten: Die Schweine verbringen den größten Teil ihrer Wachzeit damit, die Umgebung genau zu erkunden und dabei immer wieder nach Futter zu suchen. Dazu wühlen sie den Boden auf (Schnecken, Maden, Pilze und Wurzeln gehören zur Nahrung), wühlen aber auch gerne durch Pflanzenmaterial. Im Stall funktioniert das nicht, denn der Beton- oder Spaltenboden gibt wenig her.
Wie sollte die Futterraufe für Schweine gestaltet sein?
Aus Schweinesicht sollte die Heuraufe möglichst interessant aussehen, gut erreichbar sein und viel Material bereithalten, das die Tiere herauszerren können. Aus Haltersicht schaut das etwas anders aus: Während das Borstenvieh gerne im Übermaß schwelgt, sollte möglichst wenig Raufutter verschwendet werden. Deshalb besteht die Futter- und Heuraufe für Schweine aus Stäben (gefertigt aus verzinktem Stahl), die immer nur eine kleine Menge Heu oder Stroh freigeben.
Heu- und Futterraufen halten Deine Schweine bei Laune!
Raufutter ist für Borstenvieh wichtig, denn es hält das Verdauungssystem gesund. Deshalb gehört zu einer gesunden Haltung auch immer das Angebot von unbegrenzt viel Heu oder Stroh. Die Tiere fressen das Material jedoch nicht nur, sondern leben damit ihren Spieltrieb aus. Damit Deine Wutzen die Raufe auch gerne annehmen, solltest Du ein paar Kleinigkeiten beachten:
- Die Abstände der Stäbe sollten nicht zu groß sein, weil sonst zu viel Raufutter auf einmal herausfällt. Was auf dem Boden liegt und verschmutzt, verwenden die Tiere nicht.
- Befindet sich unter der Raufe ein Auffangtrog, bleibt herausfallendes Futter sauber und kann noch gefressen werden.
- Halte die Raufe immer hygienisch rein.
Futter, Spielzeug, Baumaterial: Drei Dinge auf einmal!
Raufutter ist ein echter Alleskönner im Schweinestall. Denn die verspielten und neugierigen Tiere stellen mit dem pflanzlichen Material allerhand an. In freier Wildbahn und naturnaher Haltung lieben es Schweine in Materialhaufen nach fressbaren Leckerbissen zu wühlen. Sie bauen sich Schlafnester aus Gras, Stroh, Heu und Zweigen, sammeln Blätter und Moos dafür ein. Allnächtlich kuscheln sie sich in diesem weichen Bett eng aneinander. Und sie lieben die durch Wiesenkräuter immer wieder anders schmeckende pflanzliche Kost, die für eine gesunde Darmflora so wichtig ist. Willst Du Deinen Schweinen in intensiver Haltung ein angenehmes, kurzweiliges Leben bieten, stellst Du ihnen in einer Heu- und Futterraufe immer ausreichend Material zur Verfügung.
Für eine ruhige Nacht!
Nachmittags und abends suchen sich Schweine normalerweise Stroh, Gras, Kästchen und ähnliches Material zusammen, um daraus ein Nest für die Nacht zu bauen. Mit einer Heu- und Futterraufe gibst Du ihnen die Möglichkeit, auch im Stall ein gemütliches Nest zu bauen und angenehm zu nächtigen. Gesunder Schlaf reduziert stressinduziertes Verhalten wie Stereotypien, Aggressionen oder gar Kannibalismus.
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