KENTUCKY® Bandagen & Bandagierunterlagen

Die Anlässe zur Verwendung von KENTUCKY® Bandagen sind vielseitig. Nicht immer ist es nur das gestylte Aussehen deines Pferdes, welches ein Bandagieren ermöglicht: Sollte beispielsweise der Lymphfluss der Beine gestört sein, hilft neben einer fachgerechten Behandlung des Pferdekörpers auch das Bandagieren von Pferdebeinen mit KENTUCKY® Bandagen und Bandagierunterlagen. Sie dienen also zum Schutz und minimieren das Verletzungsrisiko, ebenso dienen sie aber zur Unterstützung und Stabilisierung des Fesselgelenks. Zu alledem sehen sie auch noch schick aus.

KENTUCKY® Bandagen nützen deinem Pferd:

• im Stall und über Nacht. Sie verhindern das Anschwellen strapazierter Pferdebeine.
• Während des Trainings. Sanfter Schutz ist gegeben, sollten in der Bewegung die Hufe das benachbarte Pferdebein berühren.
• Beim Transport. Läuft und steht dein Pferd sehr ungerne in KENTUCKY® Transportgamaschen, weiche auf Bandagen und Bandagierunterlagen aus, um ein Verletzungsrisiko zu minimieren.
• Auf dem Turnier, besonders in Dressurprüfungen. Dem Outfit von KENTUCKY® Schabracken und KENTUCKY® Fliegenhauben angepasst, geht ihr perfekt gestylt in jede Prüfung hinein.
• Als medizinischer Verband. Mit Bandagen und Bandagierunterlagen kann notwendiger Schutz von Wunden gewährleistet werden.

Es ist wichtig, den Druck, der durch das Bandagieren auf das Pferdebein ausgeübt wird, zu verteilen. Dazu sind KENTUCKY® Bandagierunterlagen als weiche Polsterung besonders gut. Sie vermeiden Druckspitzen, die entstehen, wenn du nicht ganz sauber wickelst. Zudem sind KENTUCKY® Bandagierunterlagen atmungsaktiv, das heißt, sie sorgen durch Luftzirkulation auch gegen ein Überhitzen des Sehnengewebes. Ihre Fähigkeit Feuchtigkeit, wie Schweiß, aufzunehmen und Stöße zu absorbieren, macht sie zu idealen Unterlagen für Bandagen.

Wichtig: Achte darauf, dass die Bandagierunterlagen der Länge des Pferdebeines angepasst sind. Hier ist das Röhrbein deines Pferdes entscheidend. Miss knapp unterhalb des Fesselgelenks (der Fesselkopf sollte eingeschlossen sein) bis zum Karpal- beziehungsweise Sprunggelenk. Sollte das hintere Beinpaar eine etwas längere Röhre als das vordere haben, kaufe besser beide Größen der KENTUCKY® Bandagierunterlagen

Wichtig ist zuerst die richtige Länge der Bandagierunterlage, die das Fesselgelenk umschließen sollte und kurz vor dem nächsten Gelenk – Karpal- (vorne) und Sprunggelenk (hinten) – enden sollte. Je nachdem, ob dein Bandagieren für den Stall sowie Transport oder das Training und den Wettkampf geeignet sein soll, wählst du unterschiedliche, die dazu vorgesehenen KENTUCKY® Bandagen und Bandagierunterlagen. Achte vor dem Bandagieren darauf, dass deine Bandagen richtig aufgewickelt sind. Der Klettverschluss sollte so auskommen, dass er nach hinten, also in Richtung der Hinterbeine oder zum Schweif hin geschlossen wird. Außerdem sollte der Klettverschluss immer außen liegen, um ein inenander verkletten während des Reitens zu vermeiden.

Dann geht’s los – in fünf Schritten richtig bandagieren:

1. die Pferdebeine müssen geputzt und sauber sein, um Scheuerstellen zu vermeiden. Zudem muss dein Pferd ruhig stehen und die Pferdebeine sollen gerade, nach vorne hin ausgerichtet sein.
2. lege zuerst eine KENTUCKY® Bandagierunterlage, für den Stallgebrauch beispielsweise die KENTUCKY® Horsewear Stall-Bandagen Unterlagen 4er-Set um das Röhrbein herum. Dabei lege die kurze Seite horizontal um das Bein, sodass die lange Seite nach unten gerichtet ist.
3. Nun nimm die aufgerollte Bandage: Sie hat ihre Klettverschlüsse im Kern innendrin. So kannst du beginnen, sie langsam, am oberen Gelenk beginnend, von außen nach innen (entgegen dem Uhrzeigersinn) um das Pferdebein zu wickeln.
4. Wickle nicht zu fest, aber dennoch mit leichter Spannung, wenn du im Bereich des Röhrbeins (nicht der Sehnen im hinteren Bereich) wickelst. Zudem sollte die untere Lage immer von der nächsten überlappt werden. Als Maß kannst du hier 3 bis 5 Zentimeter Abstand nehmen.
5. Bist du am Fesselkopf angekommen, wickle das Gelenk nicht vollständig ein. Lass nach unten etwas Raum und wechsle dann die Richtung, in dem du wieder nach oben wickelst. Reicht die Bandage bis oben, klette sie dort zusammen, ansonsten wickle soweit, wie es geht und verklette die Bandage sicher, damit sie sich nicht von alleine öffnen kann.

Unser Tipp: Achte darauf, dass Bandagen und Bandagierunterlagen immer sauber sind. Du kannst sie bei 30 Grad Celsius in der Maschine waschen. Nutze das KENTUCKY® Horsewear Wäschesack-Set, damit sich die Bandagen und Bandagierunterlagen nicht untereinander verwickeln.