Wundversorgung für Pferde
Häufig gestellte Fragen zu Wundversorgung bei Pferden
Wie versorge ich kleine Wunden bei meinem Pferd?
Wenn sich dein Pferd geringfügig oberflächlich verletzt hat, kannst du die Reinigung und Desinfektion der Wunde selbst vornehmen. Dabei musst du insbesondere auf Sauberkeit achten. Vorteilhaft ist es, wenn du Einmalhandschuhe anziehst bzw. dir gründlichst die Hände wäschst. Für das vorsichtige Reinigen der Wunde verwendest du beispielsweise ein jodhaltiges Desinfektionsmittel für Pferde und Kompressen. Kerbl bietet zum Beispiel das Desinfektionsspray Desino Jod an. Eine antiseptische Salbe hilft außerdem, dass sich die Wunde nicht entzündet.
Wenn du unsicher bei der Versorgung der Wunde bist, nimmt Kontakt zu deinem Tierarzt auf. Er sagt dir, was zu tun ist, oder kommt selbst vorbei und versorgt das Tier.
Warum verwendet man Silberspray bei der Wundversorgung beim Pferd?
Silberspray bildet auf der Oberfläche der Wunde einen metallischen Film, so dass sie quasi versiegelt wird. Durch den feuchtigkeitsabweisenden Film können Staub, Dreck und Bakterien nicht in die Wunde gelangen. Die Wunde darf allerdings auf keinen Fall tief sein, damit keine Bakterien in der Tiefe eingeschlossen werden und die Wunde nicht gefährlich für dein Pferd wird.
Wundversorgung beim Pferd – als Pferdehalter musst du vorbereitet sein
Pferde sind ständig der Gefahr ausgesetzt, sich irgendwo zu verletzen. Schnell kommt es zu Wunden, wenn sich dein Vierbeiner mit anderen Artgenossen auseinandersetzt. Genauso können sich die Tiere beim Ausritt im Gelände, generell beim Reitsport oder einfach nur beim Wälzen auf der Weide verletzen. Durch das angeborene Fluchtverhalten der Pferde steigt die Gefahr noch, dass sie sich verwunden.
Insbesondere die Pferdebeine sind häufig von Verletzungen betroffen. Umso wichtiger ist es, dass du alles Notwendige zum „Verarzten" vor Ort hast und du weißt, wie du die Wunden versorgst.
Hat sich dein Vierbeiner nur geschürft und handelt es sich um kleine Verletzungen kannst du es gut mit den Artikeln aus deiner Stallapotheke behandeln.
WICHTIG: Im Zweifel solltest du jedoch lieber den Tierarzt einmal zu viel holen. Er kennt sich genau aus und weiß, ob gegebenenfalls Bänder, Nerven oder Muskeln schwerwiegender verletzt sind. Er weiß, was zu tun ist, damit es deinem Vierbeiner bald wieder gut geht.
Wundversorgung beim Pferd – Verletzungen immer ernst nehmen!
Wenn sich dein Pferd nur geringfügig und oberflächlich verletzt hat, kannst du es selbst behandeln. Aber wie bereits erwähnt: Wenn du dir unsicher bist, ziehe einen Tierarzt hinzu.
Du musst beim Versorgen der Wunde sehr hygienisch vorgehen. Zu Beginn wäschst du dir die Hände und ziehst Einmalhandschuhe an. Dann säuberst du die Wunde beispielsweise mit einer jodhaltigen Lösung. Damit die Wunde nicht mit Haaren verklebt, kannst du die Haare am Rand der Wunde rasieren oder abschneiden.
Was du generell alles brauchst, um im Notfall für dein Pferd alles parat zu haben, liest du in unserem Ratgeber „Stallapotheke fürs Pferd – Diese 10 Mittel dürfen nicht fehlen!“ nach.
TIPP: Kontrolliere die Tetanusprophylaxe für dein Pferd, wenn es sich verletzt hat.
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