Mähnenspray
Häufig gestellte Fragen zu Mähnenspray
Wie oft muss Mähnenspray angewendet werden?
Die Anwendungshäufigkeit von Schweif- und Mähnenspray ist individuell von Pferd zu Pferd verschieden. Während die Mähne weniger oft eingesprüht werden muss, erfordert der Schweif eine deutlich aufwendigere Pflege. Je nach Produkt und Dicke des Schweifes kann es notwendig sein, alle 2 Tage Mähnenspray aufzutragen, um die Kämmbarkeit des Langhaares zu erhalten. Die Anwendung in der Praxis zeigt, dass jeder Schweif auf jedes Mähnenspray anders reagiert.
Ist Mähnenspray nur für Mähne und Schweif geeignet?
Mähnenspray kann auch auf dem gesamten Pferd angewendet werden, um Staub aus dem Fell zu entfernen. Vorsicht gilt bei der Anwendung in der Sattellage: Das Mähnenspray macht das Fell durch die enthaltenen Silikonstoffe rutschig und kann dazu führen, dass die Satteldecke samt Sattel rutscht. Ein Geheimtipp ist es, das Mähnenspray auf eine Bürste oder ein Tuch zu sprühen und damit das Pferd abzureiben. Im Anschluss glänzt das gesamte Pferd, Mähnenspray sollte bei einer Vorbereitung fürs Turnier daher nicht fehlen. Von einer Anwendung vor dem Einflechten wird allerdings abgeraten, da die Mähne rutschig wird und sich nur schwerlich einflechten lässt.
Sind die im Mähnenspray enthaltenen Silikone schädlich?
Viele Hersteller setzen mittlerweile auf natürliche Inhaltsstoffe im Mähnenspray, da viele Pferdehalter befürchten, dass die Anwendung von chemischen Silikonölen dem Pferd langfristig einen Schaden zufügen könnte. Silikone sind für die Umwelt schwer abbaubar und schaden bei regelmäßiger Anwendung auf der Haut dessen Schutzbarriere. Silikone verfügen allerdings über eine Reihe von positiven Eigenschaften, denn sie erlauben eine gute Kämmbarkeit, sorgen für eine Glättung der Haaroberfläche und den anschließenden Glanz und sind schmutzabweisend. Die Anwendung in Mähne und Schweif ist unbedenklich, ein Aufragen auf die Haut sollte nur im Ausnahmefall wie vor einem Turnier erfolgen.
Mähnenspray - für einen gepflegten, glänzenden Schweif
Sicherlich besteht keine zwingende Notwendigkeit für den Einsatz von Mähnensprays. Pferde stören sich nicht an Knoten in Mähne und Schweif, solange die Fliegenabwehr - insbesondere durch den Schweif - gewährleistet ist. Zudem verfügen viele Pferde über einen sportlichen Kurzhaarschnitt, was die Anwendung in der Mähne überflüssig macht. Anders sieht es bei Robustrassen wie Isländern aus, die über viel Langhaar verfügen.
Dennoch wirkt ein gepflegter, glänzender und gleichmäßig fallender Schweif optisch deutlich ansprechender. In den meisten Mähnensprays sind Silikone enthalten, welches sich um die Haare legt. Schmutz und Staub können nun nicht mehr an den Haaren haften. Ergänzt werden die enthaltenen Silikonöle je nach Hersteller durch natürliche Inhaltsstoffe, die die natürliche Hautbarriere unterstützen sollen und wahlweise einen pflegenden sowie beruhigenden Effekt bei gereizter Haut haben.
Die Anwendung ist denkbar einfach: Das Mähnenspray wird auf Mähne und Schweif aufgesprüht, ein vorheriges Waschen des Schweifs ist nicht notwendig. Je nach Produkt benötigt das Mähnenspray eine kurze Einwirkzeit von ein paar Minuten. Im Anschluss kann der Schweif ohne lästiges Verlesen problemlos durchgekämmt werden. Ist der Schweif stark verknotet, empfiehlt es sich diesen Strähne für Strähne vorzunehmen, bis der Schweif komplett entwirrt ist. Durch das Mähnenspray wird der unnötige Verlust von Schweifhaaren verhindert.
Mit Mähnenspray lassen sich außerdem lästige Urin- und Grasflecken sowie Schweißränder einfacher ausbürsten.
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