Würmer, diese hochspezialisierten, wirbellosen, oft fadenförmigen und mitunter kleinen Tierchen, auch Endoparasiten („endo“ für innendrin) genannt, können innerhalb des Hundes zur echten Plage werden, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Welche Würmer deinen Hund belasten können, was sie anrichten und wie du diese Parasiten unter Kontrolle halten kannst, erfährst du in diesem Ratgeber.
Inhaltsverzeichnis
Wurmdruck beim Hund? Das muss nicht sein!
Du als Hundehalter und viel mehr noch als Tierhalter, denn auch Katzen und andere Tiere können von Würmern in Darm, Lunge, Herz, Haut, … betroffen sein, kannst niemals zu 100 Prozent vermeiden, dass sich dein Liebling mit Wurmeiern infiziert, denn dazu sind diese Parasiten einfach zu gewitzt. Als Eier gelangen sie in deinen Hund – meist besiedeln erwachsene Würmer dann den Darm – entwickeln sich auf ihrem Weg dorthin aber erst einmal zu Larven, beginnen je nach Wurmart auch über das Blut in andere Organe zu wandern, und sobald sie ausgewachsen sind, legen sie erneut Eier, die dein Hund (bezogen auf Herz- und Lungenwürmer) dann abhustet, herunterschluckt und mit dem Hundekot ausscheidet. Das Eier-Ausscheiden über den Kot gilt natürlich auch für Darmwürmer und kann zu einem nicht endenden Kreislauf führen.
Viele Wurmarten können so zu Schädigungen des Magen-Darm-Traktes führen, Durchfall und Erbrechen mit sich bringen, das Immunsystem des Hundes überlasten und – wie beispielsweise bei Spulwürmern – auch das Blutbild beeinflussen. Organschäden werden durch sie verursacht und das Leben des Hundes möglicherweise sogar bedroht. Grundsätzlich können Würmer auch an einer gestörten Nährstoffverwertung beteiligt sein, denn zu einem großen Teil ernähren sie sich im adulten Stadium von Nährstoffen im Darm, die das Verdauungssystem des Hundes bereits durch Enzyme aufgespalten hat. Bei Welpen führt dies mitunter zu Wachstumsstörungen und kann Symptome wie stumpfes Fell hervorrufen.
Doch wenn du achtsam bist, den Hundekot gleich während eures Spaziergangs noch einsammelst, in einer Mülltonne entsorgst und auch dafür sorgst, dass das Futter deines Hundes keine potenzielle Bedrohung durch enthaltene Wurmlarven darstellt, trägst du einen großen Teil dazu bei, deinen Hund vor einem starken Wurmbefall zu schützten. Dazu gehört natürlich auch die Entwurmung.
Tierarzt Dr. Marcus Menzel erklärt die Vorteile einer selektiven Entwurmung
Wir haben uns mit Tierarzt Dr. med. vet. Marcus Menzel von der Tierarztpraxis Thurmading im Umland von München (Pleiskirchen) unterhalten, der neben der Praxis auch ein Labor betreibt, welches sich auf die Untersuchung von Kotproben zur selektiven Entwurmung, also einer kotprobengestützten Entwurmung von Pferden und Kleintieren wie Hunden und Katzen spezialisiert hat.
Dr. Menzel, bezüglich der Darmparasiten bei Hunden heißt es, ein Wirkverlust der Wirkstoffe in Wurmkuren, wie sie beim Pferd beobachtet werden, sei nur sehr selten. Plädieren Sie dennoch auf eine selektive Entwurmung beim Hund, die zuvor eine Kotprobenuntersuchung mit sich bringt?
„Wie Sie richtig sagen, spielen bei den üblichen Problemparasiten der Kleintiere, den Helminthen (Platt-, Saug-, und Bandwürmer), Resistenzen keine große Rolle.
Jedoch stellen wir in unserer Praxis sehr wohl fest, dass erwachsene Hunde sehr oft gar keine oder ganz selten Befälle mit diesen Endoparasiten zeigen. Wir haben analog zu der ZSE in der Pferdepraxis, begonnen, vorab Kotprobenuntersuchungen bei Kleintieren (Hunden und Katzen) durchzuführen. Wir wollen dies (da es nicht 1:1 passt) nicht mit dem Begriff der ZSE (Zeitgemäße + Selektive Entwurmung bei Pferden) gleichsetzen. Jedoch können wir auf eine sehr große Anzahl an Kleintieren verweisen, die wir stetig beproben und die selten bis nie entwurmt werden mussten.
Dennoch ist auch hier glasklar: Bei einem positiven Befund MUSS das Kleintier behandelt/entwurmt werden, das steht außer Frage! Auch bei Jungtieren gilt es, diese besser bis ins Erwachsenen-Alter hinein zu entwurmen. Danach kann man gerne mit den Kotprobenuntersuchungen beginnen.“
Welche Behandlungsmöglichkeiten empfehlen Sie als Tierarzt bei Wurmbefall?
Bereits im Bereich der ZSE wurde leider oft missverstanden, dass wenn ein behandlungswürdiger Befall durch Diagnostik, also Kotprobe vorliegt, das Tier zur eigenen Sicherheit und zur Gesunderhaltung der gesamten Herde ENTWURMT WERDEN MUSS. Dies sind in der Regel zwar nur 20 Prozent aller Pferde, aber die MÜSSEN behandelt werden.
Analog gilt das bei den Kleintieren; liegt also ein positiver Kotprobenbefund vor, so MUSS BEHANDELT = ENTWURMT werden. Die dafür korrekten Wirkstoffe heißen Benzimidazole, Pyrantel, Praziquantel, Espirantel.“
Gibt es aus Ihrer Sicht Alternativen zur klassischen Wurmkur beim Hund?
„Bislang konnte mich noch keine in ihrer Wirksamkeit überzeugen. Meine derzeit klare Aussage zu alternativen Wurmkuren lautet: Alternative Wurmkuren wirken nicht und bieten somit keinen Schutz, obwohl er den Anwendern versprochen wird.“
Aber Sie bieten ja Kotprobenuntersuchungen an, sodass eine chemische Wurmkur nur bei positivem Probenbefund notwendig ist. Welche unterschiedlichen Würmer/Darmparasiten können Sie in einer parasitologischen Diagnostik über Ihr Labor bestimmen?
„In solch einer parasitologischen Diagnostik können z. B. Nematoden (Faden- und Rundwürmer wie Spulwürmer, Hakenwürmer oder Madenwürmer), die Eier und Larven von Zestoden (z. B. Fuchsbandwürmer) oder auch Saug- und Bandwürmer identifiziert werden. Wir untersuchen in unserem Hauslabor auf die am häufigsten vorkommenden Kleintier-Endoparasiten. Das sind Rundwürmer, Hakenwürmer, Peitschenwürmer, Bandwürmer, Giardien, Kokzidien und Eimerien.“
Worauf sollte ein Hundehalter bei der Kotprobenentnahme besonders achten?
„Um bestmögliche Ergebnisse zu bekommen, bieten sich immer Sammlungen von frischen Kotproben an 3 aufeinanderfolgenden Tagen an (so sagt es auch die Literatur). Zur praxisnahen Wahrheit gehört jedoch auch gesagt, dass wir nur äußerst selten starke Abweichungen zwischen den frischen, Ein-Tages-Kotproben und den an 3 aufeinanderfolgenden Tagen gesammelten Proben gesehen haben.“
In welchem Abstand sollten Kotuntersuchungen stattfinden?
„Grundsätzlich empfehlen wir zur Sicherheit 2 Kotprobenuntersuchungen im Jahr, mindestens jedoch eine alle 365 Tage. Im Falle von Krankheitssymptomen oder Auffälligkeiten beim Patienten bieten sich natürlich zusätzliche Untersuchungen dazwischen an.“
Erhalte in weiteren Textabschnitten noch tiefere Einblicke von Tierarzt Dr. Marcus Menzel. In ihnen geht es um spezifische Würmer, das Wurmlarven-freie Füttern deines Hundes und das Immunsystem in Bezug auf Würmer beim Hund.
Ein Überblick der Endoparasiten beim Hund
Nicht ausschließlich für die Gesundheit deines Hundes ist ein solcher Überblick wichtig, denn Darmparasiten können vom Hund auch auf den Menschen (Zoonose genannt) übertragen werden und umgekehrt. Dazu gehören beispielsweise Bandwürmer oder Fadenwürmer wie Spul-, Peitschen- und Hakenwürmer – bei Hunden wurden bereits 30 verschiedene Fadenwurmarten nachgewiesen.
Diese Magen-Darm-Würmer kann dein Hund bekommen:
- Bandwürmer (hauptsächlich Dipylidium caninum, aber auch Hydatigera taeniaeformis, Vertreter der Gattung Taenia, sehr selten Vertreter der Echinococcus-Gattung)
- Spulwürmer (hauptsächlich: Toxocara canis und Toxascaris leonina)
- Hakenwürmer (hauptsächlich: Ancylostoma caninum und Uncinaria stenocephala)
- Peitschenwürmer (Trichuriasis – häufig Trichuris vulpis)
Weitere Endoparasiten:
- Herzwürmer (Dirofilaria immitis)
- Lungenwürmer (Crenosoma vulpis, Angiostrongylus vasorum und Capillaria aerophila)
- Hautwürmer ((Dirofilaria repens)
- Giardien (Giardia)
- Kokzidien (Coccidiasina – Cystoisospora canis, Cystoisospora ohiosensis und Cystoisospora burrowsi, auch Eimeria canis)
Über den Darm ausgeschieden, gelangen Eier von Endoparasiten ins Gras, in die Erde, verunreinigen Gewässer und können dort monate-, ja jahrelang zur Gefahr werden. Wie? Hat sich dein Hund in einer von Wurmeiern infizierten Wiese gewälzt, gelangen diese mitunter ins Fell deines Hundes und können allein durch dein Streicheln (ohne nachträgliches Händewaschen) oder einen Knuddelkuss zwischen dir und deinem Vierbeiner auf dich übertragen werden.
Selbst ein Schnüffeln an Fremdkot, infizierter Erde (in feuchten und kühlen Gebieten können sich Wurmeier über mehrere Jahre im Erdboden aktiv halten) oder der Kontakt zu einem befallenen Artgenossen genügt deinem Hund, um Wurmeier und parasitäre Einzeller wie Giardien und Kokzidien aufzunehmen. Hierbei spricht man von einem fäkal-oralen Infektionsweg. Nach eurem Spaziergang könnte infizierte Erde sogar an deinen Schuhen haften, die du als Wurmeierreservoir mit in deine Wohnung trägst und mindestens der Parasitenbefall deines Hundes nimmt seinen Lauf. Davor schützen kannst du euch nicht hundertprozentig, aber durch entsprechende Hygienemaßnahmen kann das Risiko einer Verwurmung minimiert werden. Denn eine Erkrankung durch beispielsweise den Hundebandwurm, ebenso wie den Fuchsbandwurm, kann für euch beide schlimme, ja sogar tödliche Folgen haben.
Die wichtigsten Maßnahmen zur Prävention vor Wurmdruck haben wir in folgender Grafik zusammengefasst:
-> Bandwürmer
Der häufigste Bandwurm beim Hund ist der Gurkenkern- oder auch Kürbiskernbandwurm (Dipylidium caninum). Er wird durch Flöhe oder Haarlinge übertragen, die die Bandwurmeier als Zwischenwirte in sich tragen. Bereits als Larven nehmen sie die Wurmeier auf und infizieren deinen Hund, wenn er beispielsweise von Flöhen befallen, diese während der Fellpflege oder im Spiel verschluckt. Da jedes einzelne Stadium bis zum adulten Wurm verschiedene Wirte benötigt, wachsen diese Bandwurmeier nun innerhalb von 20 Tagen zu ausgewachsenen 10 bis 70 cm langen Parasiten in deinem Hund heran.
Doch dein Hund kann sich auch anders mit Bandwürmern infizieren: indem er beispielsweise eine Maus oder Ratte erlegt und deren, meist mit Wurmlarven der Gattung des Quesenbandwurms (Taenia multiceps) infiziertes Fleisch frisst. Auch rohe Innereien von Rindern oder Schweinen und Schafen … können übrigens infiziert und damit ansteckend für deinen Hund sein. Besonders, wenn dein Hund zum Jagen eingesetzt wird oder selbst die Möglichkeit hat, kleine Nagetiere oder andere Wildtiere zu erbeuten (und zu fressen), ist eine regelmäßige Entwurmung beziehungsweise Kotprobenuntersuchung angebracht – und das nicht nur zum Schutz deines Hundes, sondern auch deines eigenen Schutzes.
Denn der Hundebandwurm (Echinococcus granulosus), ein kleiner, drei bis sechs Millimeter langer dreigliedriger Wurm, ist schon als einzelner Neodermata in seinem Wirt in der Lage bis zu 1.500 Eier in dessen Kot – beispielsweise dem von Hunden, Füchsen, Katzen, auch Kaninchen … zu platzieren. Dieser Hundebandwurm ist Auslöser der zystischen Echinokokkose, die sowohl für dich als auch deinen Hund zu einer lebensbedrohlichen Erkrankung werden kann.
Als Zoonose (auf uns Menschen übertragbare Erkrankung) ist der Hundebandwurm also auch für den Menschen gefährlich, wenngleich wir als Fehlwirte bezeichnet werden, da der Mensch durch seinen Kotabsatz normalerweise keine weitere Eiverbreitung ermöglicht. Doch einmal infiziert, sind Bandwürmer auch im Menschen in der Lage, sich uneingeschränkt zu vermehren. Bei Mensch und Tier befallen Bandwurmlarven hauptsächlich Leber (50-70 Prozent) und Lunge (15-30 Prozent), aber auch das Herz und andere Organe wie die Nieren beispielsweise. Das Schlimme: Vom ersten Bandwurmbefall bis hin zum Auftreten der Folgen einer Organschädigung kann es Monate, vielleicht sogar Jahre dauern. Gerade bei Hunden verläuft der Bandwurmbefall oft ohne klinische Symptome. Die zystische Echinokoose bildet aber Zysten im Organgewebe, in der Larven des Bandwurms aus einer Schicht von Bindegewebe umgeben werden und sich wie in einer “Brutkapsel” befinden. Diese Zysten, auch Echinokokkenblasen genannt, können bis zu 30 Zentimert groß werden und das umliegende Gewebe verdrängen.
So fällt dein Hund mit Bandwürmern auf:
- Abgeschlagenheit und Konditionsverlust
- leichter Durchfall
- Abmagerung
- Juckreiz am After (Bandwurmglieder können auch am After hängen)
- außerdem können große Zusammenballungen von Würmern im Hundedarm zur Verstopfung, einem Darmverschluss führen
Lange Zeit kann dein Hund aber auch gar keine Symptome zeigen. Deshalb sind Kotprobenuntersuchungen so enorm wichtig. Damit vermeidest du eine Darmbelastung durch chemische Wurmkuren immer dann, wenn bei deinem Hund kein erhöhter Wurmbefall im Kot nachweisbar ist. Denke hierbei auch an eine gute Prophylaxe gegen Flöhe.
Bandwurm-Alarm beim Hund: Tierarzt Dr. Menzel über Schutzmaßnahmen für Mensch und Tier
Herr Dr. Menzel, Hunde- und Fuchsbandwurm sind für den Menschen eine Zoonose. Was empfehlen Sie als Tierarzt einem Tierhalter, dessen Hund bereits einen Bandwurm hat? Was kann der Mensch dann noch präventiv für sich tun?
„Dieser Hund sollte unbedingt (falls noch nicht begonnen, alsbald möglich beginnend) mit dem Wirkstoff Praziquantel oder Epsiprantel behandelt werden.
Der Besitzer müsste sich umgehend von einem (Fach-)Humanarzt mit einer (serologischen) Untersuchung auf Antikörper von Echinokokken hin untersuchen lassen. Sollte ein positiver Befund nachgewiesen werden, müsste, in Absprache mit dem Humanarzt, der Besitzer mit Albendazol behandelt werden.“
Im Zusammenhang mit Bandwürmern wird deutlich, dass das Füttern von rohem Fleisch, auch Innereien und Schlachtabfällen nicht unbedingt eine gute Idee ist. Welchen Einfluss hat das Barfen oder Füttern von roher Leber, Lunge … auf den Parasitenbefall bei Hunden?
„Bei dieser von Ihnen beschriebenen Fütterung besteht die Gefahr, dass sich der Hund mit Stadien von Bandwürmern, Spulwürmern und auch Einzellern (Neospora) ansteckt. Es gibt hierzu sehr gute Empfehlungen aus der Parasitologie, die diese Gefahren deutlich verringern, jedoch nie eine 100prozentige Sicherheit bieten: Das Fleisch sollte am besten mindestens, besser noch länger als eine Woche bei minus 20°C durchgehend eingefroren werden, bevor es an die Tiere verfüttert wird.“
-> Spulwürmer
Spulwürmer gehören zum Stamm der Fadenwürmer und speziell der Hundespulwurm (sowie der Katzenspulwurm) ist für Menschen eine Zoonose, deren Erkrankung als Toxokarose bezeichnet wird. Dein Hund infiziert sich mit Spulwurmeiern über den Kot von betroffenen Hunden, Katzen, Waschbären …, oder sobald er kleine Nager fängt und frisst. Du selbst infizierst dich beispielsweise, wenn Wurmeier am Hundefell haften. Spulwürmer besitzen einen spindelförmigen Körper, der bis zu 20 Zentimeter Länge erreichen kann und leben im Dünndarm des Hundes. Dabei ist der Hundespulwurm (Toxocara canis) jene Art, die am häufigsten bei deinem Vierbeiner auftreten kann. Doch auch die Spulwurmart Toxascaris leonina kommt häufig beim Hund vor und kann sich sogar über Jahre in Form von unreifen und abgelagerten Eiern hier ansiedeln – mitunter in der Skelettmuskulatur, aber auch an den Milchdrüsen von Hündinnen und so Welpen während des Säugens von Muttermilch infizieren.
Noch schlimmer ist es, wenn eine trächtige Hündin verwurmt ist, denn dann können Larven (zumindest die Toxascaris leonina) den Fötus über die Plazenta befallen und gelangen über dessen Leber nach der Geburt in die Lunge und abgeschluckt dann in den Darm des Welpen. Deshalb sagt Dr. Marcus Menzel ganz klar, dass Jungtiere bis ins Erwachsenen-Alter circa alle drei Monate entwurmt werden sollten.
So fällt dein Hund mit Spulwürmern auf:
- Blähungen und Bauchschmerzen
- Durchfall und Erbrechen
- verändertes Blutbild: erhöhte Werte weißer Blutkörperchen sowie leberspezifischer Enzyme
- Gewichtsverlust
- Appetitlosigkeit
- Blutarmut
-> Hakenwürmer
Wie Spulwürmer ernähren sich Hakenwürmer vom Blut deines Hundes, indem sie sich an der Darmwand/Darmschleimhaut festsaugen. Doch ihre Übertragung in den Hund kann vom üblichen fäkal-oralen Infektionsweg abweichen: Über die Haut ist es Hakenwurmlarven, die in diesem Stadium im Erdboden leben, auch möglich, sich in deinen Hund hineinzubohren. Das verursacht Juckreiz und Hautentzündungen. Zusätzlich kann ein Welpe mit Hakenwürmern, wie schon bei den Spulwürmern erwähnt, auch durch seine Mutter (Muttermilch) infiziert werden.
So fällt dein Hund mit Hakenwürmern auf:
- juckende Hautentzündungen als erste Anzeichen
- blutiger Durchfall
- Gewichtsverlust
- Blutarmut durch Schäden an der Darmschleimhaut
- Allgemeine Schwäche, Ermüdung
- Lungenentzündung
-> Peitschenwürmer
Auch Peitschenwürmer ernähren sich von Blut, aber auch von Gewebsflüssigkeiten und Epithel, dem Deck- und Drüsengewebe mehrlagiger Zellschichten. Sie leben ausgewachsen hauptsächlich im Blinddarm sowie dem mittleren Dickdarmabschnitt (Grimmdarm), doch ihre Larven schlüpfen bereits im Dünndarm. Infiziert wird dein Hund durch sie mit embryonierenden Eiern, also Peitschenwurmeiern, die bereits eine Larve enthalten. Aufgenommen werden sie über die Außenwelt – vom Hundekot in die Erde – in der diese Wurmeier sehr robust und über mehrere Jahre am Leben bleiben.
So fällt dein Hund mit Peitschenwürmern auf:
- schleimiger bis blutiger Durchfall mit kolikartigen Bauchschmerzen
- Erbrechen und Fressunlust
- Dehydration, selten auch Blutarmut
- Stuhlzwang
- Abmagerung
- Entwicklungsverzögerungen bei Welpen und jungen Hunden
-> Herzwürmer
Auch, wenn die Dirofilariose, die Herzwurmerkrankung, nur über Stechmücken übertragen werden kann, ist ihr Erreger ein Fadenwurm: Der Herzwurm Dirofilaria immitis. Die Larven des Wurms werden von der Stechmücke (beispielsweise der Asiatischen Tigermücke) beim Blutsaugen eines infizierten Tieres aufgenommen und beim Stich des nächsten Tieres in einer weiteren Entwicklungsstufe an den darauffolgenden Wirt wieder abgegeben. Dort wandern sie über das Blut in die Herzkammern und Lungengefäße, entwickeln sich zu adulten Herzwürmern und schädigen das Gewebe.
Im Allgemeinen heißt es, das vom Herzwurm meist Hunde aus Mittelmeerländern betroffen sein könnten, doch auch in osteuropäischen Ländern hat es mittlerweile Nachweise des Herzwurms bei Hunden gegeben. Deshalb sollten besonders importierte Hunde aus Auffang- und Vermittlungsstationen auf den Herzwurm untersucht werden. Da sich Stechmücken aber gerne in gemäßigten Klimazonen aufhalten, ist auch Deutschland zunehmend von ihnen und damit der Hund vom Herzwurm bedroht. Die Diagnose erfolgt beim Herzwurm nicht, wie bei anderem Wurmbefall über eine Kotprobenuntersuchung, sondern über einen Bluttest. Dennoch ist die Behandlungsmethode auch hier die Wurmkur.
Herzwurmbefall beim Hund: Tierarzt Dr. Menzel erläutert die Untersuchung und Therapie
Herr Dr. Menzel, der Herzwurm wird nicht über eine Kotprobenuntersuchung diagnostiziert, sondern über einen Bluttest. Wie gehen Sie als Tierarzt vor, wenn ein solcher Bluttest beim Hund positiv ausfiel?
„Es ist hierbei sehr wichtig, dass zwischen Mikro- und Makrofilarien unterschieden wird. Hierzu gibt es diverse Untersuchungsmöglichkeiten, die im einzelnen Krankheitsfall durch die behandelnden Tierärzte einzeln oder kombiniert angewendet werden sollten.
Die Therapie richtet sich nach dem Krankheitsbild. Üblicherweise wird Stronghold (Selamectin), Moxidectin, Milbemycin und oder Immiticide (Melasormin) verwendet.“
Lange Zeit kann dein Hund mit Herzwürmern, die bis zu 30 Zentimeter Länge erreichen können, ohne sichtbare oder wirklich eindeutige Symptome leben. Denn der Wurmbefall, der Gewebsverletzungen der Lunge sowie der rechten Herzkammer und damit die Herzwurmerkrankung auslöst, steigert sich über Jahre hinweg. Wenn Symptome deutlich werden, kann es schon lebensbedrohlich für deinen Hund geworden sein.
So fällt dein Hund mit Herzwürmern auf:
- häufiger bis chronischer Husten
- spucken von Blut (im fortgeschrittenen Stadium)
- zunehmende Atemprobleme bis zur Atemnot
- sinkende Belastungsfähigkeit
- lange, untypische Ruhephasen
BEACHTE:
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Und ja, du kannst deinen Hund auch vor einer Dirofilariose nicht hundertprozentig schützen, aber es kann helfen, deinem Liebling ein spezielles Halsband anzulegen, welches mit einem Insektizid gegen Zecken und Mücken versehen ist, oder ein Spot-on-Präparat sowie weitere Produkte vom Tierarzt zu verwenden. So hältst du die Blutsauger hoffentlich fern von deinem Hund – hier zuhause, oder, wenn du mit Hund in häufig betroffene Gebiete reist.
-> Lungenwürmer
Auch Lungenwürmer (Crenosoma vulpis, Capillaria aerophila und weitere Arten der Filaroididae), die durch gefressene und infizierte Schnecken, Frösche, Vögel oder Mäuse, aber auch durch den Kot von Igeln beispielsweise (die ihrerseits infizierte Schnecken gefressen haben) übertragen werden können, und sich als adulte Würmer in der Lunge des Hundes aufhalten, können wie Herzwürmer lebensbedrohlich werden.
Einer dieser Parasiten kommt aus der Gruppe der Fadenwürmer und wird wissenschaftlich Crenosoma vulpis genannt. Hat dein Hund Schnecken gefressen oder an ihnen geknabbert, gelangen die Eier des Lungenwurms in den Darm des Hundes. Dabei sind Schnecken Zwischenwirte für den Lungenwurm. Ihre Larven entwickeln sich in der Schnecke weiter, bis sie ihren Zielwirt erreichen können. Erst dort wachsen sie zu adulten Würmern heran.
Im Laufe der Zeit kann dein Hund, durch Crenosoma vulpis infiziert, an Crenosomose erkranken. Hierbei treten hauptsächlich Symptome wie Husten (besonders chronisch) und eine erschwerte Atmung auf. Ist die Verwurmung weit fortgeschritten, kann es aber auch zu einer schleimigen und blutigen Bronchitis kommen, denn aufgrund der Larvenwanderung dieses Wurmes vom Darm über die Leber bis hin zur Lunge und den Bronchien, finden mitunter starke Schädigungen des Organgewebes deines Hundes statt.
Und auch der Französische Herzwurm (Angiostrongylus vasorum) kann deinen Hund befallen. Er ist ebenfalls ein Lungenwurm, befällt also die Lunge und die rechte Herzhälfte, und wird von Vögeln, Mäusen und Schnecken (die sich im Gras aufhalten) übertragen. Hunde fressen Gras, wenn sie Nährstoffmängel ihrer täglichen Fütterung versuchen auszugleichen. Vitamine, Mineralstoffe und vor allem auch darmfördernde Bakterien finden sie im Gras – leider auch Pestizide und Parasiten wie Wurmeier sowie Schnecken, die den Lungen- und Französischen Herzwurm übertragen …
Früher waren die Vorkommen des Französischen Herzwurms vor allem auf England, Dänemark und Südfrankreich beschränkt, heute wird er zunehmend auch in Deutschland nachgewiesen. Bekannte Gebiete sind Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, das Saarland, Baden-Württemberg und Teile in Bayer, Brandenburg und Sachsen. Dr. Marcus Menzel rät aufgrund der mittlerweile doch weitreichenderen Verbreitung in Deutschland auch bezüglich des Herzwurms zur regelmäßigen parasitologischen Diagnostik.
So fällt dein Hund mit Lungenwürmern auf:
- Husten und andere Atembeschwerden, auch Niesen
- Erbrechen und/oder Durchfall
- Gewichtsverlust
- Störung der Blutgerinnung, auffällig bei Wunden, die länger als gewohnt bluten
- Nasenbluten, Blut im Stuhl oder Urin
- Unwohlsein im Allgemeinen, Leistungsabfall bis hin zur Erschöpfung
-> Hautwürmer
Auch Hautwürmer – meist Dirofilaria repens aus dem Stamm der Fadenwürmer – gehören zu den Endoparasiten beim Hund. Sie werden von Stechmücken übertragen. Und da das Klima sich auch in unseren Breitengeraden erwärmt, werden Hautwurminfektionen bereits vermehrt in Osteuropa, aber auch Nordfrankreich diagnostiziert. Hier bilden sich kleine Knötchen im verschiebbaren Bindegewebe unter der Haut. Dabei wandern die bis zu 17 Zentimeter langen Würmer in der Unterhaut deines Hundes und deshalb können diese „Beulen“ an verschiedenen Stellen auftreten.
So fällt dein Hund mit Hautwürmern auf:
- Knoten im Bindegewebe
- geschwürartige Hautveränderungen
- bläschenförmige Ausschläge sind ebenfalls möglich
- oft sind aber keinerlei Symptome erkennbar
WICHTIG:
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-> Giardien und Kokzidien: als Einzeller im Darm nicht zu unterschätzen
Außerdem kann dein Hund von weiteren Darmparasiten, wie Kokzidien oder Giardien befallen werden. Sie sind keine Würmer, sondern Einzeller, doch beide Parasiten leben als Endoparasiten im Darm deines Hundes. Dabei setzen sich Kokzidien in der Darmwand fest und Giardien bevölkern direkt den Darm.
Giardiose – auch Lambliasis genannt – ist eine von Giardien (meist Giardia canis, mikroskopisch kleine Dünndarm-Parasiten) verursachte Durchfallerkrankung, die bei erwachsenen Hunden oft ohne Symptome verlaufen kann, bei Welpen oder jungen Hunden aber ernst zu nehmen ist, da sie lebensbedrohlich werden kann.
So fällt dein Hund mit Giardien auf:
- schlimmer Durchfall, besonders bei Welpen – breiig bis nahezu wässrig, eventuell mit Blut versehen
- Erbrechen
- Appetitlosigkeit
- enormer Gewichtsverlust oder verringerte Gewichtszunahme
- Flüssigkeits- und Elektrolytverlust
- Leistungsschwäche
Häufiger Übertragungsweg ist hier das Schlecken von – durch Hundekot – verunreinigtem Wasser aus Pfützen, Teichen/Seen oder Trinknäpfen durch eine Schmierinfektion (indirekte Kontaktinfektion durch kontaminierte Gegenstände), also auch, wie bei vielen Wurmarten, auf fäkal-oralem Infektionsweg. Ganz nebenbei kannst auch du dich mit Giardien anstecken. Doch nicht direkt an deinem Hund, sondern dann, wenn du Hundekot nicht mit Schaufel und Handschuhen einsammelst und im Nachgang das Händewaschen vergisst. Das gleiche gilt bezogen auf Kokzidien. Wenngleich für den Menschen meist die Stämme Cryptosporidium parvum und Cryptosporidium hominis für eine Kokzidieninfektion sorgen, an der jährlich 800 bis 1.500 Menschen vornehmlich zwischen Juli und November in Deutschland erkranken.
Bei deinem Hund wird eine sogenannte Kokzidose hauptsächlich durch die Art Cystoisospora canis, mitunter aber auch Cystoisospora ohiosensis und Cystoisospora burrowsi und Eimeria canis ausgelöst. Diese sind nahezu auf den Hund beschränkt, so sind sowohl Nagetiere wie Kaninchen, als auch Katzen, Schafe, Schweine oder Rinder eher von anderen Kokzidienstämmen betroffen. Du siehst, Kokzidien sind weit verbreitet.
Dein Hund fängt sie sich ein, wenn beispielsweise infizierte Gegenstände abgeleckt werden, oder, wie bei den Giardien schon beschrieben, verunreinigtes Wasser getrunken, auch infiziertes Gras gefressen wird. Dabei zeigt ein erwachsener Hund in der Regel keine Symptome. Er kann aber als Krankheitsüberträger fungieren. Nur, wenn das Immunsystem schon angegriffen ist, kann auch der ausgewachsene Hund an Durchfällen durch Kokzidien leiden. Doch treten Durchfälle auch hier wieder meist bei Welpen auf.
So fällt dein Hund mit Kokzidien auf:
- breiiger Durchfall, manchmal auch wässrig bis blutig
- Fieber
- Anorexie
- Abmagerung
- Konditionsverlust
WICHTIG:
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Die häufigsten Darmparasiten im Hundekot zeigt folgende Grafik:
Starkes Immunsystem als Schutz vor Parasiten? Tierarzt Dr. Menzel gibt Einblicke und Empfehlungen
Herr Dr. Menzel, wir haben nun ausgiebig über Endoparasiten beim Hund, wie diese in sie hineinkommen und mögliche Erkrankungen durch Würmer berichtet. Würde Sie sagen, dass ein starkes Immunsystem den Wurmbestand im Körper grundsätzlich in Schach hält? Sowohl beim Hund, beim Menschen oder beispielsweise bei Pferden?
„In der Zeitgemäßen + Selektiven Entwurmung gehen wir schon davon aus, dass diejenigen Pferde, die langfristig niedrige Eiausscheider sind (grüne Gruppe), individuell ein sehr aktives Immunsystem zur Abwehr gegenüber den bekannten Endoparasiten haben. Analog dazu ist dies natürlich auch bei allen anderen Individuen denkbar, jedoch ist mir hierzu keine wissenschaftliche Arbeit bekannt.“
Dennoch möchte ich fragen, was Sie abschließend empfehlen, um das Immunsystem des Hundes zu stärken?
„Da ich selbst seit Kindesbeinen an intensiven Kontakt mit Hunden und dem Gebrauchshundesport habe, wurde ich schon oft mit dieser Frage konfrontiert. Meine persönliche Feststellung hierzu ist, dass es zur Stärkung des Immunsystems kein Wunderpräparat gibt. Vielmehr zeigt sich immer wieder, dass eine ausgewogene Ernährung, konsequente Kontrolle/Diagnose der Gesundheit des Tieres, eine stete Kontrolle der Blutwerte und eine artgerechte Haltung (muss nicht im Widerspruch stehen zu einer familiären Haltung im Haus) sowie eine ausreichende und auslastende Bewegung sehr positive Einflüsse auf die Gesundheit/das Immunsystem der Tiere hat.“
Fazit zum Thema Würmer bei Hunden
Unterschätze nicht die Belastung durch Würmer, denn sie sind ein echtes Gesundheitsthema – nicht nur für deinen Hund. Endoparasiten belasten den gesamten Organismus und sind sogar in der Lage, Organe weitreichend zu schädigen. Um sie für euch in Schach zu halten und deinen Hund vor Gefahren wie beispielsweise einer zystischen Echinokokkose (Bandwurm) zu schützen, solltest du auf frisches rohes Fleisch in der Hundefütterung verzichten, bei Spaziergängen immer mit Hundekotbeuteln unterwegs sein, vielleicht sogar gängige Hundeklos, Hundewiesen … meiden und regelmäßig Kotprobenuntersuchungen deines Hundes beim Tierarzt oder in einem Fachlabor durchführen lassen. So trägst du dazu bei, deinen Liebling weitreichend zu schützen, seinen Körper durch unnötige Wurmkuren nicht zu belasten und ihn so gesund, wie möglich an deiner Seite zu haben.
Medizinische Qualitätsprüfung: Der Inhalt dieses Textes wurde von Dr. med. vet. Marcus A. Menzel geprüft, um höchste Qualitätsstandards zu gewährleisten.

Dr. med. vet. Marcus A. Menzel
Dr. med. vet. Marcus A. Menzel ist leitender Tierarzt mit umfassender Expertise in der Kleintier- und Pferdemedizin. Bereits seit Kindesbeinen ist er im Gebrauchshundesport aktiv. Er führte bereits mehrerer Hunde (- Rassen) teilweise bis hin zu nationalen wie internationalen Meisterschaften. Mit einer Boxerhündin wurde er auch Vize-Europameister in der Fährten-Nasen-Arbeit. Nach seiner ersten Ausbildung zum Industriekaufmann erlangte er über den zweiten Bildungsweg das Abitur und studierte von 1999 bis 2005 Tiermedizin an der LMU München, begleitet von Hospitationen in Münchner und Mühldorfer Tierkliniken und Praxen. Nach seiner Approbation im Jahr 2005 arbeitete er als Assistent in der Pferdepraxis Dr. Weigand, bevor er 2006 die Tierarztpraxis in Thurmading übernahm. Dr. Menzel erwarb zahlreiche Zusatzbezeichnungen, darunter „Betreuung von Pferdesportveranstaltungen“ (2009) und „Zahnheilkunde beim Pferd“ (2011), und erhielt die Ermächtigung zur Weiterbildung in diesen Bereichen. 2012 absolvierte er die Anerkennung als FEI-Veterinär für Springen und Dressur, im Jahr 2013 schloss er erfolgreich seine Promotion an der LMU München zum Thema „Selektive Entwurmung der Pferde in einer oberbayerischen Pferdepraxis“ ab.
Quellen:
wikipedia.org/wiki/Peitschenwurmbefall_des_Hundes
esccap.de/parasiten/wuermer/wuermer-bei-hunden/
esccap.de/parasiten/sand-und-stechmuecken/hautwuermer-beim-hund/
primomedico.com/de/behandlung/echinokokkose/#:~:text=Ist%20eine%20Echinokokkose%20heilbar%3F,der%20medikament%C3%B6sen%20Therapie%20geheilt%20werden
rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Echinokokkose.html#doc2398572bodyText3
sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/Uebertragbare-Krankheiten/Infektionskrankheiten-A-Z/Hundebandwurm-(zystische-Echinokokkose).html
Alle Quellen anzeigen
wikipedia.org/wiki/Crenosoma_vulpis
wikipedia.org/wiki/Bandw%C3%BCrmer
tierklinik-hofheim.de/die-klinik/fachbereiche/kardiologie/informationen-zur-dirofilariose.html#c1898
parasitenportal.de/wuermer-beim-hund/#:~:text=Gerade%20die%20Kleinen%20sind%20besonders,schmerzhafter%20%E2%80%9EWurmbauch%E2%80%9C%20und%20Blutarmut.
wikipedia.org/wiki/Fadenwurminfektionen_des_Hundes
esccap.org/uploads/docs/pa077iig_ESCCAP_2012_Factsheet_Angiostrongylus_d_def_310812.pdf
wikipedia.org/wiki/Kokzidien
wikipedia.org/wiki/Kokzidiose_der_Hunde
wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sischer_Herzwurm
esda.vet/index.php/guidelines
helvetia.com/de/web/de/ratgeber/tiere/hunde/haltung/wuermer-hund.html
wikipedia.org/wiki/Dreigliedriger_Hundebandwurm
esccap.org/uploads/docs/mlkz45fc_22022HelminthenEmpfehlung1.pdf
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fecava.org/policies-actions/zoonoses-factsheets/
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