Hamster – Alles Wissenswerte auf einen Blick!

Von: Anja Hertwig

Feldhamster

Hamster sind neugierig, putzig und manchmal ein kleines bisschen stur. Die zierlichen Tiere gehören zu den beliebtesten Haustieren für Kinder, obwohl sie eigentlich wahre Einzelgänger sind und nachts gerne mal aufdrehen. Weißt du eigentlich, woher diese süßen Nagetiere stammen? Oder weshalb du sie nur einzeln halten solltest? Falls nicht, erfährst du hier alles Wissenswerte über Hamster auf einen Blick!

Steckbrief Hamster

Allgemeines

Wissenschaftlicher Name: Critcetinae
Lebenserwartung: 2 – 4 Jahre
Größe: 5 – 30 cm
Gewicht: 20 – 600 g
Ordnung: Nagetiere
Familie: Mäuseartige
Geschwindigkeit: bis zu 6 km/h

Ernährung

Ernährungstyp: Überwiegend Pflanzenfresser (Herbivor)
Hauptnahrung: Pflanzen, Feldfrüchte, Samen

Lebensraum & Feinde

Lebensraum: Europa, Asien
Natürliche Feinde: Greifvögel, Eulen, Wiesel

Fortpflanzung

Geschlechtsreife: 1 – 2 Monate
Wurfgröße: 1 – 12 Jungtiere
Tragzeit: 16 – 20 Tage
Verwandte Arten: Wühlmäuse, Mäuse, Lemminge
Feldhamster

Die Geschichte des Hamsters

Goldhamster, die heute zu den beliebtesten Hamster-Haustierarten gehören, stammen von wilden Hamstern aus Syrien, ab. Diese Tiere wurden damals zu Forschungszwecken in ein Labor in Jerusalem gebracht, wo sie aufgrund ihrer Freundlichkeit und Pflegeleichtigkeit schnell als Haustiere geschätzt wurden. Dies markiert den Beginn der Hamsterhaltung als Haustiere. Zwerghamster, eine andere Gruppe von Hamstern, wurden vor allem in den 1970er Jahren populär. Sie stammen aus Steppen- und wüstenähnlichen Regionen in Teilen der Mongolei, China und dem nordöstlichen Kasachstan und sind bekannt und beliebt für ihre geringe Größe.

 

Daneben gibt es noch den Campbell-Zwerghamster, den Dsungarischen Zwerghamster, den Roborovski-Zwerghamster und als letztes den Chinesischen Hamster. Der russische Campbell-Zwerghamster, der zuerst 1905 bekannt wurde, war der erste Zwerghamster, der seinen Weg auf den Kleintiermärkten dieser Welt fand. Seitdem werden Hamster als liebevolle Haustiere in ganz Europa geschätzt.

Hamster im Streu

Lebensraum und Lebensweise von Hamstern

Freilebende Hamster, wie der Feldhamster (Ratgeberempfehlung: Feldhamster im Garten?)bevorzugen Löss- und Lehmböden als Lebensraum. Diese nachtaktiven Tiere sind größtenteils Einzelgänger und verbringen den Großteil des Tages schlafend. Ihre Aktivitäten beginnen erst in der Dämmerung und erstrecken sich bis in die Nacht hinein; während dieser Zeit suchen sie nach Nahrung und bauen oder pflegen ihre Höhlen. In den Wintermonaten halten wildlebende Hamster Winterruhe, daher beginnen sie im Herbst mit intensiver Nahrungssuche. Dafür legen sie schon einmal bis zu 12 km in einer Nacht zurück. Nachdem sie die Vorräte sicher in ihren Höhlen verstaut haben, begeben sie sich in eine Art Winterruhe – während dieser Zeit verlangsamen sich ihr Herzschlag und ihre Körpertemperatur drastisch. Alle paar Tage wachen sie allerdings auf, um sich von ihren Vorräten zu ernähren.

 

Die Höhlen, die Hamster anlegen, dienen nicht nur dem Schutz vor Raubtieren, sondern auch als Rückzugsort zum Ausruhen. Diese Höhlen können sich zwischen 50 cm und 2 m tief unter der Erde erstrecken und sind ein wesentlicher Bestandteil des natürlichen Hamsterlebensraums.

Hamster – Alles Wissenswerte auf einen Blick!

Von: Anja Hertwig
Hamster sind neugierig, putzig und manchmal ein kleines bisschen stur. Die zierlichen Tiere gehören zu den beliebtesten Haustieren für Kinder, obwohl sie eigentlich wahre Einzelgänger sind und nachts gerne mal aufdrehen. Weißt du eigentlich, woher diese süßen Nagetiere stammen? Oder weshalb du sie nur einzeln halten solltest? Falls nicht, erfährst du hier alles Wissenswerte über Hamster auf einen Blick!

Geschichte

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Die Geschichte des Hamsters

Goldhamster, die heute zu den beliebtesten Hamster-Haustierarten gehören, stammen von wilden Hamstern aus Syrien, ab. Diese Tiere wurden damals zu Forschungszwecken in ein Labor in Jerusalem gebracht, wo sie aufgrund ihrer Freundlichkeit und Pflegeleichtigkeit schnell als Haustiere geschätzt wurden. Dies markiert den Beginn der Hamsterhaltung als Haustiere. Zwerghamster, eine andere Gruppe von Hamstern, wurden vor allem in den 1970er Jahren populär. Sie stammen aus Steppen- und wüstenähnlichen Regionen in Teilen der Mongolei, China und dem nordöstlichen Kasachstan und sind bekannt und beliebt für ihre geringe Größe.

 

Daneben gibt es noch den Campbell-Zwerghamster, den Dsungarischen Zwerghamster, den Roborovski-Zwerghamster und als letztes den Chinesischen Hamster. Der russische Campbell-Zwerghamster, der zuerst 1905 bekannt wurde, war der erste Zwerghamster, der seinen Weg auf den Kleintiermärkten dieser Welt fand. Seitdem werden Hamster als liebevolle Haustiere in ganz Europa geschätzt.

Lebensraum und Lebensweise von Hamstern

Freilebende Hamster, wie der Feldhamster (Ratgeberempfehlung: Feldhamster im Garten?)bevorzugen Löss- und Lehmböden als Lebensraum. Diese nachtaktiven Tiere sind größtenteils Einzelgänger und verbringen den Großteil des Tages schlafend. Ihre Aktivitäten beginnen erst in der Dämmerung und erstrecken sich bis in die Nacht hinein; während dieser Zeit suchen sie nach Nahrung und bauen oder pflegen ihre Höhlen. In den Wintermonaten halten wildlebende Hamster Winterruhe, daher beginnen sie im Herbst mit intensiver Nahrungssuche. Dafür legen sie schon einmal bis zu 12 km in einer Nacht zurück. Nachdem sie die Vorräte sicher in ihren Höhlen verstaut haben, begeben sie sich in eine Art Winterruhe – während dieser Zeit verlangsamen sich ihr Herzschlag und ihre Körpertemperatur drastisch. Alle paar Tage wachen sie allerdings auf, um sich von ihren Vorräten zu ernähren.

 

Die Höhlen, die Hamster anlegen, dienen nicht nur dem Schutz vor Raubtieren, sondern auch als Rückzugsort zum Ausruhen. Diese Höhlen können sich zwischen 50 cm und 2 m tief unter der Erde erstrecken und sind ein wesentlicher Bestandteil des natürlichen Hamsterlebensraums.

Feldhamster

Steckbrief Hamster

Allgemeines

Wissenschaftlicher Name: Critcetinae
Lebenserwartung: 2 – 4 Jahre
Größe: 5 – 30 cm
Gewicht: 20 – 600 g
Ordnung: Nagetiere
Familie: Mäuseartige
Geschwindigkeit: bis zu 6 km/h

Ernährung

Ernährungstyp: Überwiegend Pflanzenfresser (Herbivor)
Hauptnahrung: Pflanzen, Feldfrüchte, Samen

Lebensraum & Feinde

Lebensraum: Europa, Asien
Natürliche Feinde: Greifvögel, Eulen, Wiesel

Fortpflanzung

Geschlechtsreife: 1 – 2 Monate
Wurfgröße: 1 – 12 Jungtiere
Tragzeit: 16 – 20 Tage
Verwandte Arten: Wühlmäuse, Mäuse, Lemminge
Hamster im Streu
Hamster im Laufrad
Weisser Hamster
Weisser Hamster

Wie viele Hamsterrassen gibt es in Deutschland und weltweit?

Weltweit gibt es rund 20 verschiedene Unterarten von Hamstern. Bekannte Rassen in der Haustierhaltung sind der Goldhamster, Teddyhamster, Dsungarische Zwerghamster, Campbell Zwerghamster und Roborowski Zwerghamster. Diese Rassen variieren in Größe, Verhalten und Lebenserwartung und haben in der Hamsterhaltung unterschiedliche Anforderungen.

Goldhamster

Der Goldhamster ist wahrscheinlich der bekannteste Vertreter und einer der häufigsten in der Haustierhaltung. Er ist ein ziemliches Schwergewicht, mit einer Körperlänge von 13 bis 18 Zentimetern und einem Gewicht von 110 bis 170 Gramm. Goldhamster haben eine vergleichsweise lange Lebenserwartung von bis zu 3 Jahren. Diese Rasse ist in verschiedenen Farben und Fellstrukturen erhältlich, wobei die klassische Färbung rotbraun mit schwarzen und weißen Schecken ist. Goldhamster sind jedoch strikte Einzelgänger und sehr schreckhaft.

Teddyhamster

Der Teddyhamster, eine Variante des Goldhamsters, ist für sein langes, flauschiges Fell bekannt, das viel Pflege erfordert. Mit einer Größe von 12 bis 16 cm gehört er zu den größeren Hamstern in der Heimtierhaltung und kann etwa 1,5 bis 2 Jahre alt werden. Teddyhamster sind im Allgemeinen gutmütig, zutraulich und beliebt für ihr putziges Aussehen.

Roborowski Zwerghamster

Als kleinster Hamster der Welt besitzt der Roborowski Zwerghamster eine Körperlänge von nur 6 cm und ist rund 20 Gramm schwer. Diese Winzlinge sind äußerst aktiv und benötigen eine speziell gestaltete Umgebung in der Heimtierhaltung, um sich wohlzufühlen.

Dschungarischer Zwerghamster

Der Dsungarische Zwerghamster ist eine weitere beliebte Rasse, die zu den Zwerghamstern gehört. Mit einer Größe von 10 cm und einem Gewicht von etwa 50 Gramm sind sie vergleichsweise klein. Dsungarische Zwerghamster sind für ihre Zutraulichkeit und Neugier bekannt und können bis zu 3 Jahre alt werden.

Campbell Zwerghamster

Campbell Zwerghamster ähneln dem Dsungarischen Hamster, zeigen jedoch einige Unterschiede in der Fellfarbe. Im Gegensatz zu den meisten Hamstern leben Campbell Zwerghamster in der Natur monogam und können in Gruppen gehalten werden, sofern dafür ausreichend Platz vorhanden ist.

Wie sieht die optimale Hamsterhaltung aus?

Mit einigen Überlegungen im Vorfeld und einer liebevollen Pflege schaffst du die optimale Umgebung für deinen Hamster, in der er sich rundum wohlfühlen kann Hier sind einige Schlüsselaspekte, die du beachten solltest:

1. Der passende Käfig

Hamster benötigen ausreichend Platz, um ihren natürlichen Bedürfnissen nachzukommen. Ein großer Käfig mit mehreren Ebenen und vielen Entdeckungsmöglichkeiten ist ideal. Stelle sicher, dass der untere Bereich des Käfigs hoch genug ist, um ausreichend Kleintierstreu für Buddelspaß bereitzustellen. Die Streu sollte idealerweise aus Hanf, Stroh oder Holz bestehen.

2. Ausstattung und Einrichtung

Biete deinem Hamster Abwechslung und Beschäftigung. Schlafhäuschen, Klettermöglichkeiten, Sandbäder, Laufräder und Höhlen sind perfekt. Achte darauf, dass alle Einrichtungsgegenstände aus natürlichen Materialien bestehen, da Hamster gerne knabbern.

3. Sicherer Auslauf

Wenn dein Hamster handzahm ist, kannst du ihm in einem abgetrennten Bereich der Wohnung zusätzlichen Auslauf bieten. Stelle sicher, dass dieser Bereich gut gesichert ist, da Hamster keine guten Höheneinschätzungen haben und schnell abstürzen könnten.

4. Abwechslungsreiche Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung ist für das Wohlergehen der kleinen Nager entscheidend. Hamster fressen in der Natur Samen, Früchte, Körner und Blätter sowie gelegentlich kleine Insekten und Würmer. Füttere deinen Liebling mit einer abwechslungsreichen Mischung aus Fertigfutter, Frischfutter und tierischem Eiweiß.

5. Einstreu und Grabmöglichkeiten

Hamster lieben es zu graben. Biete ihnen eine ausreichende Einstreuschicht von mindestens 30 cm an, damit sie Tunnel graben können. Mische die Streu zusätzlich mit Papierschnipseln, Heu und Stroh.

6. Laufrad

Ein großes Laufrad mit einem Durchmesser von 25 bis 30 cm ist wichtig, da Hamster gerne laufen und auf diese Art der Bewegung angewiesen sind. Achte darauf, dass das Laufrad eine geschlossene Lauffläche hat, damit es nicht zu Verletzungen kommt.

Noch mehr wertvolle Tipps für eine artgerechte Hamsterhaltung geben wir dir hier: https://www.stallbedarf24.de/ratgeber/artgerechte-hamsterhaltung-so-machst-du-es-richtig/

Das Hamster als Nutztier

Hamster werden vorrangig als Haustiere gehalten. Ihre liebenswerte Natur und ihr unterhaltsames Verhalten machen sie zu beliebten Begleitern in vielen Haushalten. So wirken Hamster nachweislich Stress reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden ihrer Besitzer steigern. Allerdings werden Hamster trotz ethischer Bedenken häufig als Versuchstiere für wissenschaftliche Forschungen benutzt. Aufgrund ihrer geringen Größe und ihres kurzen Lebenszyklus sind sie ideale Kandidaten für Experimente, die dazu beitragen, das menschliche Verständnis für biologische Prozesse zu vertiefen.

 

Darüber hinaus sind Hamster auch in der Landwirtschaft von Nutzen. Einige Bauern nutzen Hamster, um Schädlinge auf ihren Feldern zu kontrollieren. Diese kleinen Nager sind dafür bekannt, Schädlinge wie Insektenlarven und Unkrautsamen zu fressen, was dazu beiträgt, die Ernteerträge zu schützen und den Bedarf an chemischen Pestiziden zu reduzieren. Da wildlebende Feldhamster jedoch vom Aussterben bedroht sind, werden sie nur noch selten gezielt eingesetzt.

Wie viele Hamsterrassen gibt es in Deutschland und weltweit?

Weltweit gibt es rund 20 verschiedene Unterarten von Hamstern. Bekannte Rassen in der Haustierhaltung sind der Goldhamster, Teddyhamster, Dsungarische Zwerghamster, Campbell Zwerghamster und Roborowski Zwerghamster. Diese Rassen variieren in Größe, Verhalten und Lebenserwartung und haben in der Hamsterhaltung unterschiedliche Anforderungen.

Goldhamster

Der Goldhamster ist wahrscheinlich der bekannteste Vertreter und einer der häufigsten in der Haustierhaltung. Er ist ein ziemliches Schwergewicht, mit einer Körperlänge von 13 bis 18 Zentimetern und einem Gewicht von 110 bis 170 Gramm. Goldhamster haben eine vergleichsweise lange Lebenserwartung von bis zu 3 Jahren. Diese Rasse ist in verschiedenen Farben und Fellstrukturen erhältlich, wobei die klassische Färbung rotbraun mit schwarzen und weißen Schecken ist. Goldhamster sind jedoch strikte Einzelgänger und sehr schreckhaft.

Teddyhamster

Der Teddyhamster, eine Variante des Goldhamsters, ist für sein langes, flauschiges Fell bekannt, das viel Pflege erfordert. Mit einer Größe von 12 bis 16 cm gehört er zu den größeren Hamstern in der Heimtierhaltung und kann etwa 1,5 bis 2 Jahre alt werden. Teddyhamster sind im Allgemeinen gutmütig, zutraulich und beliebt für ihr putziges Aussehen.

Roborowski Zwerghamster

Als kleinster Hamster der Welt besitzt der Roborowski Zwerghamster eine Körperlänge von nur 6 cm und ist rund 20 Gramm schwer. Diese Winzlinge sind äußerst aktiv und benötigen eine speziell gestaltete Umgebung in der Heimtierhaltung, um sich wohlzufühlen.

Dschungarischer Zwerghamster

Der Dsungarische Zwerghamster ist eine weitere beliebte Rasse, die zu den Zwerghamstern gehört. Mit einer Größe von 10 cm und einem Gewicht von etwa 50 Gramm sind sie vergleichsweise klein. Dsungarische Zwerghamster sind für ihre Zutraulichkeit und Neugier bekannt und können bis zu 3 Jahre alt werden.

Campbell Zwerghamster

Campbell Zwerghamster ähneln dem Dsungarischen Hamster, zeigen jedoch einige Unterschiede in der Fellfarbe. Im Gegensatz zu den meisten Hamstern leben Campbell Zwerghamster in der Natur monogam und können in Gruppen gehalten werden, sofern dafür ausreichend Platz vorhanden ist.

Wie sieht die optimale Hamsterhaltung aus?

Mit einigen Überlegungen im Vorfeld und einer liebevollen Pflege schaffst du die optimale Umgebung für deinen Hamster, in der er sich rundum wohlfühlen kann Hier sind einige Schlüsselaspekte, die du beachten solltest:

1. Der passende Käfig

Hamster benötigen ausreichend Platz, um ihren natürlichen Bedürfnissen nachzukommen. Ein großer Käfig mit mehreren Ebenen und vielen Entdeckungsmöglichkeiten ist ideal. Stelle sicher, dass der untere Bereich des Käfigs hoch genug ist, um ausreichend Kleintierstreu für Buddelspaß bereitzustellen. Die Streu sollte idealerweise aus Hanf, Stroh oder Holz bestehen.

2. Ausstattung und Einrichtung

Biete deinem Hamster Abwechslung und Beschäftigung. Schlafhäuschen, Klettermöglichkeiten, Sandbäder, Laufräder und Höhlen sind perfekt. Achte darauf, dass alle Einrichtungsgegenstände aus natürlichen Materialien bestehen, da Hamster gerne knabbern.

3. Sicherer Auslauf

Wenn dein Hamster handzahm ist, kannst du ihm in einem abgetrennten Bereich der Wohnung zusätzlichen Auslauf bieten. Stelle sicher, dass dieser Bereich gut gesichert ist, da Hamster keine guten Höheneinschätzungen haben und schnell abstürzen könnten.

4. Abwechslungsreiche Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung ist für das Wohlergehen der kleinen Nager entscheidend. Hamster fressen in der Natur Samen, Früchte, Körner und Blätter sowie gelegentlich kleine Insekten und Würmer. Füttere deinen Liebling mit einer abwechslungsreichen Mischung aus Fertigfutter, Frischfutter und tierischem Eiweiß.

5. Einstreu und Grabmöglichkeiten

Hamster lieben es zu graben. Biete ihnen eine ausreichende Einstreuschicht von mindestens 30 cm an, damit sie Tunnel graben können. Mische die Streu zusätzlich mit Papierschnipseln, Heu und Stroh.

6. Laufrad

Ein großes Laufrad mit einem Durchmesser von 25 bis 30 cm ist wichtig, da Hamster gerne laufen und auf diese Art der Bewegung angewiesen sind. Achte darauf, dass das Laufrad eine geschlossene Lauffläche hat, damit es nicht zu Verletzungen kommt.

Noch mehr wertvolle Tipps für eine artgerechte Hamsterhaltung geben wir dir hier: https://www.stallbedarf24.de/ratgeber/artgerechte-hamsterhaltung-so-machst-du-es-richtig/

Das Hamster als Nutztier

Hamster werden vorrangig als Haustiere gehalten. Ihre liebenswerte Natur und ihr unterhaltsames Verhalten machen sie zu beliebten Begleitern in vielen Haushalten. So wirken Hamster nachweislich Stress reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden ihrer Besitzer steigern. Allerdings werden Hamster trotz ethischer Bedenken häufig als Versuchstiere für wissenschaftliche Forschungen benutzt. Aufgrund ihrer geringen Größe und ihres kurzen Lebenszyklus sind sie ideale Kandidaten für Experimente, die dazu beitragen, das menschliche Verständnis für biologische Prozesse zu vertiefen.

 

Darüber hinaus sind Hamster auch in der Landwirtschaft von Nutzen. Einige Bauern nutzen Hamster, um Schädlinge auf ihren Feldern zu kontrollieren. Diese kleinen Nager sind dafür bekannt, Schädlinge wie Insektenlarven und Unkrautsamen zu fressen, was dazu beiträgt, die Ernteerträge zu schützen und den Bedarf an chemischen Pestiziden zu reduzieren. Da wildlebende Feldhamster jedoch vom Aussterben bedroht sind, werden sie nur noch selten gezielt eingesetzt.

Funfacts

Wusstest du …?
Zehn außergewöhnliche Fakten über Hamster

1. Hamster sind nicht gleich Hamster

Ja, du hast richtig gehört. Es gibt nicht nur einen „Hamstertyp“. Tatsächlich gibt es satte 20 verschiedene Hamsterarten, aber nur fünf von ihnen sind als Haustiere geeignet. Diese „Glücklichen Fünf“ sind der Syrische Hamster, der Robo- oder Roborovski-Hamster, der Chinesische Hamster, der Russische Zwerg-Winterhamster und der Campbell-Zwerghamster. Die anderen 15 Arten leben wild und frei und würden keine guten Haustiere abgeben.

2. Hamster sind die Tunnelbauer der Tierwelt

Hamster sind nicht nur putzige Pelzbündel, sondern auch echte Bauexperten. In freier Wildbahn graben sie unermüdlich Tunnel, suchen nach geheimen Verstecken und legen täglich einige Meter zurück. Kein Wunder, dass ein Hamsterkäfig mit vielen Ebenen, Röhren und Häuschen ein Paradies für sie ist.

3. Hamster vertragen Alkohol

Syrische Hamster, die oft in Nordsyrien anzutreffen sind, speichern Obst in ihren Backentaschen für den harten Winter. Das Besondere? Wenn sie bereit sind, ihr gesammeltes Obst zu verspeisen, ist es bereits fermentiert – also leicht alkoholisch. Dank ihrer bemerkenswerten Alkoholtoleranz sind diese Hamster gern gesehene Probanden in Alkoholforschungsstudien.

4. Hamster sind Frühaufsteher

Entgegen der landläufigen Meinung sind nicht alle Hamster Nachteulen. Viele der freilebenden kleinen Fellknäuel sind in der Regel dämmerungsaktiv, was bedeutet, dass sie in der Dämmerung besonders auf Trab sind. Warum? Weil ihre bevorzugte Nahrung, wie Käfer, zu dieser Zeit ebenfalls aktiv sind.

5. Das traurige Schicksal der Hamster

Nicht alle Hamsterarten sind in gleicher Weise vom Aussterben bedroht. Die Syrischen Hamster zum Beispiel galten in den 1980er Jahren als bedroht, da der Mensch ihren Lebensraum dezimierte. Doch in den 1990er Jahren wurden einige von ihnen gefangen und erfolgreich gezüchtet. Dafür gilt in der heutigen Zeit der europäische Feldhamster als vom Aussterben bedroht.

6. Die Zähne von Hamstern wachsen ständig

Hamster haben einen ständigen Dentaljob. Ihre Zähne wachsen unaufhörlich, daher müssen sie immer etwas zum Knabbern haben, um ihre Beißerchen in Schach zu halten. Für Heimhamster sind Heuspielzeuge und Holzklötze ideal, aber Vorsicht vor Plastik, Zedern- und Kiefernholz – das kann gefährlich werden.

7. Hamster sind keine Beziehungsmuffel

Hamster haben ein lebhaftes Liebesleben. Während der Paarungszeit hüpfen die Hamstermännchen von einem Bau zum anderen und paaren sich mit jeder weiblichen Bekanntschaft auf ihrem Weg. So stellen sie sicher, möglichst viele Nachkommen in die Welt zu setzen.

8. Hamster beißen aus Angst

Hamster sind nicht die besten Seher und leicht zu erschrecken. Wenn sie sich bedroht fühlen, setzen sie auf eine Verteidigungsmethode, die schon manchen Finger in Mitleidenschaft gezogen hat – das Zubeißen. Für Hamster-Neulinge ist behutsames und vorsichtiges Vorgehen deshalb ein Muss.

9. Keine Schokolade für Hamster

Schokolade enthält Theobromin, eine Substanz, die für Hamster giftig ist. Die beliebte Leckerei ist daher nichts für unsere Fellknäuel. Ihre Ernährung sollte also auf Gemüse, Obst und spezielle Hamsterleckereien beschränkt sein.

10. Hamster mögen’s aufgeräumt

Hamster sind wahre Sauberkeitsfanatiker. Sie bevorzugen es, ihren Lebensraum sauber und ordentlich zu halten. Tatsächlich haben sie bestimmte Ecken in ihrem Käfig, die sie als Toilette verwenden.

Hamster Fun Facts

Funfacts

Wusstest du …? Zehn außergewöhnliche Fakten über Hamster

1. Hamster sind nicht gleich Hamster

Ja, du hast richtig gehört. Es gibt nicht nur einen „Hamstertyp“. Tatsächlich gibt es satte 20 verschiedene Hamsterarten, aber nur fünf von ihnen sind als Haustiere geeignet. Diese „Glücklichen Fünf“ sind der Syrische Hamster, der Robo- oder Roborovski-Hamster, der Chinesische Hamster, der Russische Zwerg-Winterhamster und der Campbell-Zwerghamster. Die anderen 15 Arten leben wild und frei und würden keine guten Haustiere abgeben.

2. Hamster sind die Tunnelbauer der Tierwelt

Hamster sind nicht nur putzige Pelzbündel, sondern auch echte Bauexperten. In freier Wildbahn graben sie unermüdlich Tunnel, suchen nach geheimen Verstecken und legen täglich einige Meter zurück. Kein Wunder, dass ein Hamsterkäfig mit vielen Ebenen, Röhren und Häuschen ein Paradies für sie ist.

3. Hamster vertragen Alkohol

Syrische Hamster, die oft in Nordsyrien anzutreffen sind, speichern Obst in ihren Backentaschen für den harten Winter. Das Besondere? Wenn sie bereit sind, ihr gesammeltes Obst zu verspeisen, ist es bereits fermentiert – also leicht alkoholisch. Dank ihrer bemerkenswerten Alkoholtoleranz sind diese Hamster gern gesehene Probanden in Alkoholforschungsstudien.

4. Hamster sind Frühaufsteher

Entgegen der landläufigen Meinung sind nicht alle Hamster Nachteulen. Viele der freilebenden kleinen Fellknäuel sind in der Regel dämmerungsaktiv, was bedeutet, dass sie in der Dämmerung besonders auf Trab sind. Warum? Weil ihre bevorzugte Nahrung, wie Käfer, zu dieser Zeit ebenfalls aktiv sind.

5. Das traurige Schicksal der Hamster

Nicht alle Hamsterarten sind in gleicher Weise vom Aussterben bedroht. Die Syrischen Hamster zum Beispiel galten in den 1980er Jahren als bedroht, da der Mensch ihren Lebensraum dezimierte. Doch in den 1990er Jahren wurden einige von ihnen gefangen und erfolgreich gezüchtet. Dafür gilt in der heutigen Zeit der europäische Feldhamster als vom Aussterben bedroht.

6. Die Zähne von Hamstern wachsen ständig

Hamster haben einen ständigen Dentaljob. Ihre Zähne wachsen unaufhörlich, daher müssen sie immer etwas zum Knabbern haben, um ihre Beißerchen in Schach zu halten. Für Heimhamster sind Heuspielzeuge und Holzklötze ideal, aber Vorsicht vor Plastik, Zedern- und Kiefernholz – das kann gefährlich werden.

7. Hamster sind keine Beziehungsmuffel

Hamster haben ein lebhaftes Liebesleben. Während der Paarungszeit hüpfen die Hamstermännchen von einem Bau zum anderen und paaren sich mit jeder weiblichen Bekanntschaft auf ihrem Weg. So stellen sie sicher, möglichst viele Nachkommen in die Welt zu setzen.

8. Hamster beißen aus Angst

Hamster sind nicht die besten Seher und leicht zu erschrecken. Wenn sie sich bedroht fühlen, setzen sie auf eine Verteidigungsmethode, die schon manchen Finger in Mitleidenschaft gezogen hat – das Zubeißen. Für Hamster-Neulinge ist behutsames und vorsichtiges Vorgehen deshalb ein Muss.

9. Keine Schokolade für Hamster

Schokolade enthält Theobromin, eine Substanz, die für Hamster giftig ist. Die beliebte Leckerei ist daher nichts für unsere Fellknäuel. Ihre Ernährung sollte also auf Gemüse, Obst und spezielle Hamsterleckereien beschränkt sein.

10. Hamster mögen’s aufgeräumt

Hamster sind wahre Sauberkeitsfanatiker. Sie bevorzugen es, ihren Lebensraum sauber und ordentlich zu halten. Tatsächlich haben sie bestimmte Ecken in ihrem Käfig, die sie als Toilette verwenden.

Häufig gestellte Fragen zu Hamstern (FAQ)

Wie hoch ist die Lebenserwartung von Hamstern?

Die durchschnittliche Lebenserwartung von Hamstern liegt im Allgemeinen zwischen 1,5 und 3 Jahren. Diese vergleichsweise kurze Lebensdauer lässt sich auf zwei Hauptfaktoren zurückführen: Der erste Faktor ist ihr schneller Stoffwechsel im Verhältnis zu ihrer Körpergröße. Dieser extrem schnelle Stoffwechsel bedeutet, dass die Organe der Hamster schneller arbeiten und sich daher früher Alterserscheinungen bemerkbar machen. Der zweite entscheidende Faktor ist ihre Überlebensstrategie: In freier Wildbahn sind Hamster zahlreichen Fressfeinden ausgesetzt. Um diese Gefahr auszugleichen, setzen Hamster auf eine hohe Fortpflanzungsrate anstelle einer hohen Lebenserwartung einzelner Individuen.

Wie ernähren sich Hamster?

Im Allgemeinen besteht die typische Ernährung eines Hamsters aus einer Mischung aus Samen, Nüssen, Maiskörnern, geschrotetem Mais sowie bestimmten Obst- und Gemüsesorten. In freier Wildbahn sind Hamster Allesfresser und vertilgen beispielsweise auch Insekten oder andere wertvolle Proteinquellen.

Haustier-Hamster erhalten in der Regel eine ausgewogene Ernährung, die speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Dies beinhaltet kommerziell erhältliche Hamsterpellets, ergänzt durch frisches Obst und Gemüse wie Karotten, Äpfel, Salatblätter und Gurken. Damit deine Hamster gesund bleiben, ist es wichtig, die richtige Balance zwischen Proteinen, Kohlenhydraten, Fett und Rohfasern zu finden – mehr dazu erfährst du in diesem Stallbedarf24-Ratgeber: Was fressen Hamster?

Wie schlafen Hamster?

Der Schlaf ist für Hamster genauso wichtig wie für Menschen. Während des Schlafs verarbeiten sie die Eindrücke und Erlebnisse des Tages und tanken Energie für die kommende Wachphase. Einige Hamster benötigen weniger Schlaf und kommen mit etwa zehn Stunden pro Tag aus, während andere bis zu 14 Stunden Schlaf benötigen. Diese individuellen Unterschiede können auch von der Art und dem Alter des Hamsters abhängen. Ein weiterer wichtiger Faktor: Die meisten Hamster sind in den Morgen- und Abendstunden am aktivsten. Dies bedeutet, dass sie zwischen etwa sieben Uhr morgens und sieben Uhr abends schlafen

Wie sind die Sinnesleistungen von Hamstern?

Die Sinnesleistungen von Hamstern ermöglichen es ihnen, in ihrer natürlichen Umgebung erfolgreich zu überleben. So sind die Sinne der kleinen Nager entwickelt:

Sehvermögen: Das Sehvermögen von Hamstern ist nicht besonders gut entwickelt. Sie sind kurzsichtig, farbenblind und können auf größere Entfernungen nicht scharf sehen. Bereits ab einem Meter Entfernung verschwimmt ihre Sicht. Außerdem können sie keine räumlichen Informationen verarbeiten.

Gehörsinn: Hamster, sowohl Gold- als auch Zwerghamster, verfügen über ein ausgezeichnetes Gehör. Sie können sogar Ultraschalltöne wahrnehmen, die für Menschen unhörbar sind. Dieses feine Gehör hilft ihnen, sich untereinander zu verständigen, sei es durch Töne von Hamster-Babys oder durch Geräusche bei Kämpfen oder der Paarung.

Geruchssinn: Mit ihrer ständig schnüffelnden Nase nehmen Hamster die Welt um sich herum wahr. Sie können feinste Duftspuren in der Luft verfolgen, was ihnen bei der Orientierung und der Suche nach Nahrung hilft. Außerdem nutzen sie ihren Geruchssinn, um Artgenossen zu erkennen und den Verwandtschaftsgrad festzustellen. Hamster geben im Übrigen selbst Duftmarken ab, um ihr Revier zu markieren oder bei der Partnerwahl zu helfen.

Tastsinn: Hamster können Berührungen auf ihrer gesamten Hautoberfläche fühlen, aber sie haben auch spezielle Tasthaare, die ihnen bei der Orientierung im Dunkeln helfen. Diese empfindlichen Schnurrhaare ermöglichen es ihnen, Hindernisse im Nahbereich zu erkennen und Entfernungen abzuschätzen.

Welche Krankheiten können Hamster bekommen?

Hier sind die häufigsten Krankheiten, die Hamster betreffen können:

  • Augenerkrankungen: Diese können durch Infektionen oder Verletzungen verursacht werden und äußern sich in Augenreizungen, Tränenfluss oder Veränderungen in der Augenfarbe.
  • Backenverstopfung/-verletzung: Verursacht durch übermäßiges Füllen der Backentaschen oder Verletzungen beim Essen scharfer Gegenstände.
  • Bisswunden: Diese treten auf, wenn sich Hamster gegenseitig bei Kämpfen oder Aggressionen beißen.
  • Diabetes: Kann durch genetische Veranlagung oder ungesunde Ernährung verursacht werden. Symptome sind übermäßiger Durst, Gewichtsverlust und erhöhter Urinabsatz. Eine angepasste Ernährung und tierärztliche Betreuung sind erforderlich.
  • Durchfall: Kann durch schlechte Ernährung oder Infektionen verursacht werden und äußert sich in weichem oder wässrigem Kot.
  • Erkältung: Durch Zugluft oder Temperaturschwankungen verursacht. Symptome sind Niesen, Schnupfen und tränende Augen.
  • Gelenkentzündung: Oft altersbedingt oder durch Verletzungen ausgelöst. Symptome sind Lahmheit und Schmerzen.
  • Hitzeschock: Verursacht durch übermäßige Hitze. Symptome sind schnelle Atmung, Schwäche und Erbrechen. Kühlung und tierärztliche Betreuung sind dringend erforderlich.
  • Knochenbruch: Kann durch Stürze oder Verletzungen entstehen und muss behandelt werden.
  • Läuse: Diese Parasiten können Juckreiz und Hautreizungen verursachen. Tierärztliche Behandlung und Reinigung des Käfigs sind erforderlich.
  • Hirnhautentzündung: Eine seltene, aber schwerwiegende Infektion. Symptome sind Krämpfe und neurologische Probleme. Sofortige tierärztliche Hilfe ist notwendig.
  • Milben: Diese Parasiten können Juckreiz und Hautreizungen verursachen und erfordern eine sofortige Reinigung des Käfigs.
  • Nassschwanzkrankheit: Verursacht durch Bakterien und gekennzeichnet durch Durchfall und feuchten Schwanz.
  • Pilzbefall: Kann Hautreizungen und Haarausfall verursachen und muss behandelt werden.
  • Salmonellose: Eine bakterielle Infektion, die Magen-Darm-Symptome verursacht.
  • Tumor: Gut- oder bösartige Wucherungen, die chirurgisch entfernt werden müssen. Tierärztliche Untersuchung und gegebenenfalls Operation sind notwendig.

Wie können Krankheiten bei Hamstern vorgebeugt werden?

Um Krankheiten bei Hamstern vorzubeugen, solltest du Stressfaktoren vermeiden und eine konstante Raumtemperatur aufrechterhalten. Eine Rotlichtlampe kann bei Bedarf helfen. Eine gesunde Ernährung und artgerechte Beschäftigung sind ebenfalls entscheidend, denn Hamster neigen bei falscher Ernährung zu Fettleibigkeit und Diabetes. Sorge für ein artgerechtes Gehege und führe regelmäßige Gesundheitschecks durch.

Was sind typische Krankheitssymptome beim Hamster?

Typische Krankheitssymptome beim Hamster sind:

  • Gewichtsverlust
  • Kahle oder schorfige Stellen im Fell
  • Verklebte, verschlossene oder trübe Augen
  • Abgebrochene Vorderzähne
  • Mundumgebung-Schorf
  • Verstopfte/laufende Nase
  • Ohrenprobleme
  • Blut im Urin
  • Runder, angespannter Bauch
  • Tastbare Wucherungen
  • Aktivitätsverlust
  • Allergische Symptome wie Niesen, Kratzen, Durchfall oder tränende Augen

Zu lange, krumme Krallen

Warum sammeln Hamster Futter in ihrem Haus?

Es liegt im Instinkt von Hamstern, für die Zukunft vorzusorgen. In freier Wildbahn sammeln sie im Sommer Vorräte, um im Winter während ihres Winterschlafs darauf zurückgreifen zu können. Selbst als Haustiere behalten Hamster diesen Instinkt bei, da sie nicht wissen, dass sie auch im Winter gefüttert werden. Es ist wichtig, ihren natürlichen Verhaltensweisen gerecht zu werden und ihnen die Möglichkeit zu geben, Futtervorräte anzulegen, auch wenn sie als Haustier gehalten werden. Das Futterdepot sollte aus hygienischen Gründen regelmäßig ausgetauscht werden, aber niemals leer sein, da das Fehlen des Futterdepots massiven Stress beim Hamster verursachen kann.

Halten Hamster Winterschlaf?

Wildlebende Hamster halten tatsächlich Winterschlaf. Im Gegensatz dazu ruhen Hamster in der Heimtierhaltung im Winter normalerweise nicht. Es kann jedoch vorkommen, dass auch sie in einen Winterschlafzustand fallen, besonders im Frühjahr, wenn sich die Lichtverhältnisse ändern. In solchen Fällen kannst du sie vorsichtig und langsam aufwecken, indem du sie wärmst und behutsam streichelst.

Welche Raumtemperatur ist für Hamster ideal?

Die ideale Raumtemperatur für Hamster liegt zwischen 20 und 22 °C. Temperaturen über 25 °C bereiten Hamstern Unbehagen, während Temperaturen über 30 °C lebensbedrohlich für sie sein können. Achte deshalb immer auf eine konstante Raumtemperatur, denn dann fühlen sie sich am wohlsten.

Quellen:

diebrain.de/hi-faq.html

blog.wwf.de/hamster-fakten/?gclid=EAIaIQobChMI2JPN5eSVgQMVIgCiAx0jFwqZEAAYAiAAEgIQ0vD_BwE

peta.de/themen/hamster/

swrfernsehen.de/kaffee-oder-tee/ratgeber/hamster-und-degu-100.html

tierschutzbund.de/fileadmin/Seiten/tierschutzbund.de/Downloads/Broschueren/Broschuere_Haltung_von_Goldhamstern.pdf

 

Bildnachweise:

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Über die Autorin

Anja Hertwig - Stallbedarf24 Redakteurin

Anja Hertwig

Anja liebt Tiere schon seit ihrer Kindheit. Aufgewachsen mit Meerschweinchen und Wellensittichen wuchs mit ihr die Liebe zu größeren Tieren wie Kaninchen, Katzen und schlussendlich auch Pferden heran. Schon als Kind saß sie zum ersten Mal im Sattel. Seit 9 Jahren lebt sie mit all diesen Tieren auf einem kleinen Hof. Bei Stallbedarf24 hat sie ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und schreibt als ausgebildete Online-Redakteurin und Fotografin über Themen, die ihr und euch am Herzen liegen.

Hier findest Du weitere spannende Ratgeber von Anja

Über die Autorin

Anja Hertwig - Stallbedarf24 RedakteurinAnja Hertwig

Anja liebt Tiere schon seit ihrer Kindheit. Aufgewachsen mit Meerschweinchen und Wellensittichen wuchs mit ihr die Liebe zu größeren Tieren wie Kaninchen, Katzen und schlussendlich auch Pferden heran. Schon als Kind saß sie zum ersten Mal im Sattel. Seit 9 Jahren lebt sie mit all diesen Tieren auf einem kleinen Hof. Bei Stallbedarf24 hat sie ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und schreibt als ausgebildete Online-Redakteurin und Fotografin über Themen, die ihr und euch am Herzen liegen.

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