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Von: Anja Hertwig
Schafe zählen zu den ältesten Nutztieren und leben fast überall auf der Welt. Die sanften Tiere blöken, mähen und meckern. Sie sind als Haus- und Nutztiere sehr genügsam. Aber wie alt werden Schafe eigentlich? Und wie sieht die optimale Schafhaltung aus? Erfahre hier alles, was Du über Schafe wissen musst.
Wissenschaftlicher Name: | Ovis gmelini aries |
Lebenserwartung: | 10 – 12 Jahre |
Größe: | 1,0 – 1,8 m |
Gewicht: | 50 – 200 kg |
Ordnung: | Paarhufer |
Familie: | Hornträger |
Geschwindigkeit: | max. 24 km/h |
Wollproduktion: | 3 – 8 kg Wolle im Jahr |
Ernährungstyp: | Pflanzenfresser |
Hauptnahrung: | Gras und Kräuter |
Lebensraum: | Graslandschaften, Gebirge, Steppen |
Natürliche Feinde: | Bär, Wolf, Luchs, Fuchs, Greifvögel, Hunde |
Verwandte Arten: | Ziege |
Geschlechtsreife: | 6 – 18 Monate |
Wurfgröße: | Bis zu 4 Lämmer |
Tragzeit: | etwa 150 Tage (5 Monate) |
1. Die Geschichte des Schafes
2. Lebensraum und Lebensweise
3. Schafrassen in Deutschland und weltweit
4. Wo gibt es noch Wildschafe?
5. Wie sieht die optimale Schafhaltung aus?
6. Das Schaf als Nutztier – Produkte der Schafhaltung
7. Das Schaf als Zeckenschreck
8. 10 FunFacts zu Schafen
9. Häufige Fragen zu Schafen
Bereits vor etwa 11.000 Jahren wurden Schafe von den Menschen domestiziert. Ursprünglich stammt das heutige Hausschaf vom Mufflon und dem Westlichen Wildschaf ab. Obwohl die Vorfahren unserer Hausschafe die Erde schon vor ungefähr 7 Millionen Jahren bevölkerten, kam der Mensch erst in Kleinasien um 9.000 vor Christus auf die Idee, sich Schafe zu halten. Damals dienten die sanftmütigen Tiere vorrangig als Milch- und Fleischlieferanten und lieferten natürlichen Dünger. Die klassische Schafwolle, die du heute kennst, besaßen die Schafe zu jener Zeit noch nicht. Stattdessen hatten sie normales Fell, ähnlich dem von Ziegen. Daraus wurden wärmende Pelze und Teppiche gefertigt.
Um 6.000 vor Christus kamen die Menschen samt ihrer domestizierten Schafe nach Europa, wo schließlich die gezielte Züchtung verschiedener Schafrassen begann. Mit der Zeit veränderte sich durch die Zucht das Aussehen der Schafe und auch ihr Nutzen wandelte sich: Obwohl sie in den ersten Hunderten von Jahren als Fleischlieferant dienten, waren sie später vor allem für ihre Wolle beliebt. Durch die gezielte Zucht bildete sich statt der saisonal abhängigen Haarpracht ein dauerhaftes Wollkleid – das Wollschaf war geboren.
Schafe leben überall auf der Welt. Dank ihrer Wolle schrecken sie selbst vor kalten Regionen nicht zurück. Wie der Lebensraum von Schafen aussieht, hängt maßgeblich davon ab, ob es sich um Wild- oder Hausschafe handelt. Wildschafe leben größtenteils in Gebirgen und teilweise sogar in Wüsten, während es sich das Hausschaf vornehmlich auf grasbewachsenen Wiesen und Weiden gemütlich macht. Unabhängig vom Lebensraum sind Schafe hauptsächlich tagaktiv und ruhen nachts.
Als Wiederkäuer und Pflanzenfresser verbringen sie viel Zeit mit der Ernährung. Futtersuche, Grasen und Wiederkäuen braucht eben seine Zeit. Schafe schlucken ihre Nahrung grob zerkleinert herunter und zerkauen sie erst, nachdem sie in den drei Vormägen vorverdaut worden sind. Die Nahrungsaufnahme eines Schafs dauert zwischen 7 und 12 Stunden am Tag. In den Magen kommen überwiegend Gräser, Kräuter, Heu und Stroh.
Schafe leben in Herden ohne Rangordnung zusammen. Da die Herden nach Geschlecht getrennt werden, folgen die Schafe meist einem älteren Mutterschaf. Nur in der Paarungszeit werden Schafe und Widder zusammengeführt. Auf offenen Wiesen und in Gebirgen ohne Sonnenschutz stellen sich die Schafe leidenschaftlich gerne im Kreis auf und stecken die Köpfe zusammen – auf diese Weise schützen sie sich im Sommer vor übermäßiger Sonneneinstrahlung und im Winter spenden sie sich gegenseitig Wärme. Früher war es üblich, dass Wanderschäfer mit einer Schafherde herumzogen. Heute werden Schafe überwiegend an einem einzigen Standort gehalten.
Von: Anja Hertwig
Schafe zählen zu den ältesten Nutztieren und leben fast überall auf der Welt. Die sanften Tiere blöken, mähen und meckern. Sie sind als Haus- und Nutztiere sehr genügsam. Aber wie alt werden Schafe eigentlich? Und wie sieht die optimale Schafhaltung aus? Erfahre hier alles, was Du über Schafe wissen musst.
Bereits vor etwa 11.000 Jahren wurden Schafe von den Menschen domestiziert. Ursprünglich stammt das heutige Hausschaf vom Mufflon und dem Westlichen Wildschaf ab. Obwohl die Vorfahren unserer Hausschafe die Erde schon vor ungefähr 7 Millionen Jahren bevölkerten, kam der Mensch erst in Kleinasien um 9.000 vor Christus auf die Idee, sich Schafe zu halten. Damals dienten die sanftmütigen Tiere vorrangig als Milch- und Fleischlieferanten und lieferten natürlichen Dünger. Die klassische Schafwolle, die du heute kennst, besaßen die Schafe zu jener Zeit noch nicht. Stattdessen hatten sie normales Fell, ähnlich dem von Ziegen. Daraus wurden wärmende Pelze und Teppiche gefertigt.
Um 6.000 vor Christus kamen die Menschen samt ihrer domestizierten Schafe nach Europa, wo schließlich die gezielte Züchtung verschiedener Schafrassen begann. Mit der Zeit veränderte sich durch die Zucht das Aussehen der Schafe und auch ihr Nutzen wandelte sich: Obwohl sie in den ersten Hunderten von Jahren als Fleischlieferant dienten, waren sie später vor allem für ihre Wolle beliebt. Durch die gezielte Zucht bildete sich statt der saisonal abhängigen Haarpracht ein dauerhaftes Wollkleid – das Wollschaf war geboren.
Schafe leben überall auf der Welt. Dank ihrer Wolle schrecken sie selbst vor kalten Regionen nicht zurück. Wie der Lebensraum von Schafen aussieht, hängt maßgeblich davon ab, ob es sich um Wild- oder Hausschafe handelt. Wildschafe leben größtenteils in Gebirgen und teilweise sogar in Wüsten, während es sich das Hausschaf vornehmlich auf grasbewachsenen Wiesen und Weiden gemütlich macht. Unabhängig vom Lebensraum sind Schafe hauptsächlich tagaktiv und ruhen nachts.
Als Wiederkäuer und Pflanzenfresser verbringen sie viel Zeit mit der Ernährung. Futtersuche, Grasen und Wiederkäuen braucht eben seine Zeit. Schafe schlucken ihre Nahrung grob zerkleinert herunter und zerkauen sie erst, nachdem sie in den drei Vormägen vorverdaut worden sind. Die Nahrungsaufnahme eines Schafs dauert zwischen 7 und 12 Stunden am Tag. In den Magen kommen überwiegend Gräser, Kräuter, Heu und Stroh.
Schafe leben in Herden ohne Rangordnung zusammen. Da die Herden nach Geschlecht getrennt werden, folgen die Schafe meist einem älteren Mutterschaf. Nur in der Paarungszeit werden Schafe und Widder zusammengeführt. Auf offenen Wiesen und in Gebirgen ohne Sonnenschutz stellen sich die Schafe leidenschaftlich gerne im Kreis auf und stecken die Köpfe zusammen – auf diese Weise schützen sie sich im Sommer vor übermäßiger Sonneneinstrahlung und im Winter spenden sie sich gegenseitig Wärme. Früher war es üblich, dass Wanderschäfer mit einer Schafherde herumzogen. Heute werden Schafe überwiegend an einem einzigen Standort gehalten.
Wissenschaftlicher Name: | Ovis gmelini aries |
Lebenserwartung: | 10 – 12 Jahre |
Größe: | 1,0 – 1,8 m |
Gewicht: | 50 – 200 kg |
Ordnung: | Paarhufer |
Familie: | Hornträger |
Geschwindigkeit: | max. 24 km/h |
Wollproduktion: | 3 – 8 kg Wolle im Jahr |
Ernährungstyp: | Pflanzenfresser |
Hauptnahrung: | Gras und Kräuter |
Lebensraum: | Graslandschaften, Gebirge, Steppen |
Natürliche Feinde: | Bär, Wolf, Luchs, Fuchs, Greifvögel, Hunde |
Verwandte Arten: | Ziege |
Geschlechtsreife: | 6 – 18 Monate |
Wurfgröße: | Bis zu 4 Lämmer |
Tragzeit: | etwa 150 Tage (5 Monate) |
Weltweit gibt es insgesamt über 600 Schafrassen und 100 Hausschafrassen – etwa 50 dieser Hausschafrassen sind allein in Deutschland zu Hause. Zu den bekanntesten Schafrassen Deutschlands zählen mit einem Anteil von rund 40 % die Merinoschafe. Das Merinoschaf stammt ursprünglich aus Spanien und ist für seine wärmende und geruchshemmende Wolle auf der ganzen Welt beliebt. Das Ostfriesische Milchschaf ist ebenfalls ein deutschlandweit beliebter Vertreter und sieht mit seiner meist weißen Wolle wie der klassische Vertreter des Hausschafs aus. Coburger Fuchsschafe, Bergschafe, Bretonische Zwergschafe und Alpine Steinschafe gehören ebenso zu den am meisten verbreiteten Schafrassen in Deutschland.
Europäische Wildschafe (Ovis ammon musimon) sind die Wildform und Vorfahren der Hausschafe. Sie wurden früher auch Mufflons oder Muffelwild genannt und waren vor ungefähr 3000 Jahren sowohl im Mittelmeerraum als auch in Süddeutschland beheimatet. Heutzutage sind Mufflons noch im Kaukasus, Iran, Irak, Zypern und Korsika zu finden. Daneben gibt es die sogenannten Steppenwildschafe, die sich im nördlichen Iran und Westkasachstan ausgebreitet haben. In der Nähe sind auch die Riesenwildschafe, Argali genannt, angesiedelt. Die rund 2 Meter langen Tiere (Schulterhöhe 85-140 Meter) sind die weltweit größten Wildschafe und leben in Zentralasiens Bergregionen in bis zu 6.000 Metern Höhe.
Ähnlich wie domestizierte Schafe leben auch weibliche Wildschafe häufig mit ihrem Nachwuchs in Gruppen. Die Widder bleiben in den meisten Fällen allein oder bilden Gruppen mit anderen männlichen Schafen. Zur Paarungszeit kommen die weiblichen und männlichen Schafe zusammen, sodass nach etwa 5 Monaten Tragzeit im Frühling ein bis vier Lämmer das Licht der Welt erblicken.
Schafe sind im Allgemeinen sehr anpassungsfähige und bescheidene Tiere. Um ihnen ein artgerechtes Leben zu ermöglichen, solltest du allerdings einiges beachten. Da Schafe den Großteil des Tages mit der Nahrungsaufnahme verbringen, benötigen sie eine Weide. Diese sollte ausreichend groß sein, sodass sich die Tiere frei bewegen können und sich nicht im Weg stehen. Im Winter oder bei Witterung benötigen sie einen festen Unterschlupf, das kann entweder ein Weidezelt für Schafe oder ein Schafstall sein.
Zur Sicherheit der Schafe dürfen Schafweiden nur mit einem Schafzaun abgetrennt werden, der die Tiere nicht verletzt. Auf die Höhe des Zauns solltest du ebenfalls achten, denn Schafe sind gute Springer.
Tipps rund um einen hütesicheren Schafzaun geben wir dir hier in unserem Ratgeber: https://www.stallbedarf24.de/ratgeber/huetesicherer-schafzaun-knotengeflecht-oder-elektronetz-was-ist-besser
Es ist zudem wichtig, dass die Weide an die Größe der Herde angepasst ist und über genügend Freilauffläche verfügt. Dies ist auch aus einem anderen Grund von Bedeutung, denn durch den Auslauf wetzen sich die Klauen der Schafe auf natürliche Weise ab.
Neben frischem Gras werden Schafe mit Heu, Hafer oder Pellets zugefüttert. Hierbei ist es wichtig, dass ausreichend Tröge vorhanden sind, damit jedes Tier an das Futter gelangt. Achtung: Jedes Schaf benötigt etwa 1,5 kg bis 3 kg Futter am Tag. Kraftfutter wie Hafer sollte nur in Ausnahmefällen oder bei schwangeren Schafen wohldosiert verfüttert werden. Für die Wasserversorgung empfehlen sich mehrere große Tröge. Da Schafe von Natur aus weder verschmutzte Nahrung noch verschmutztes Wasser zu sich nehmen, müssen die Tröge jederzeit sauber sein – im Winter ist zudem darauf zu achten, dass das Wasser nicht einfriert.
Alle Wollschafe müssen mindestens einmal im Jahr geschoren werden, damit ihr Wohlbefinden gewährleistet ist. Als optimaler Zeitpunkt für die Schur bietet sich der späte Frühling oder Frühsommer an, wenn es bereits wärmer ist und die Schafe von ihrem Winter- zum Sommerfell gewechselt haben. Der richtige Schurzeitpunkt variiert jedoch je nach Schafrasse. Achte darauf, dass das Wetter bei der Schur trocken und warm ist, denn nasse Schafe sind nicht zur Schur geeignet und können unter Umständen eine Lungenentzündung bekommen. Für die Schur müssen die Schafe gesund sein und sollten am Abend zuvor nur wenig essen.
Die Schur solltest du nur dann selbst durchführen, wenn du über die entsprechenden Sachkenntnisse verfügst – ansonsten helfen dir professionelle Schafschererinnen und Schafscherer gerne weiter. Im Anschluss an die Schur müssen sich die Tiere zunächst langsam an den Temperaturunterschied gewöhnen und dürfen für mindestens 24 Stunden nicht zurück auf die Weide.
Eine gute Vorbereitung ist für eine reibungslose Ablammung sehr wichtig. Sobald du die ersten Anzeichen einer Geburt erkennst, solltest du dich mit den nötigen Utensilien wie Seife, Eimer, sterile Geburtsstricke, Handschuhe, Desinfektionsmittel, Gleitgel und Medikamenten eindecken. Die Ablammung sollte möglichst in einer separaten Ablammbucht im Stall stattfinden. Bei einer Ablammung im Freien sind ein ausreichender Witterungsschutz und eine großflächige Einstreu nötig. Sei während der Geburt zur Stelle, damit du bei möglichen Komplikationen sofort eingreifen kannst. Neugeborene Lämmer reibst du am besten mit Stroh trocken und befreist ihre Nüstern von Schleim. Anschließend sollten Mutterschaf und ihr Nachwuchs für mindestens 24 Stunden getrennt von der Herde gehalten werden. Nur so können sie eine Bindung aufbauen.
Die meisten kennen Schafe vor allem wegen ihrer Wolle und das aus gutem Grund: Kleidung und Bettwäsche aus Schafwolle wärmen im Winter und kühlen im Sommer. Zudem ist Schafwolle geruchshemmend und sehr pflegeleicht. Pullover aus der beliebten Merinoschaf-Wolle sind aufgrund ihrer geruchshemmenden und isolierenden Eigenschaften bei Sportlern auf der ganzen Welt beliebt. Bevor Schafe als Wolllieferanten erkannt wurden, wurden sie allerdings aufgrund ihrer Milch und ihres Fleischs gehalten.
Schafmilch gilt als sehr gesund und sättigend. Sie ist reich an Vitaminen, Nährstoffen und MCT-Fettsäuren, die die Gesundheit fördern. Für die Fleischproduktion wird vorrangig das Fleisch von Lämmern verwendet, denn dieses ist aufgrund seiner feinen Fleischfasern besonders zart und saftig. Lammfleisch wird häufig bei Diäten eingesetzt, es ist reich an Eiweiß, Vitaminen, Eisen, Kalium und Zink. Es gilt dank der Ernährungsweise der Tiere als sehr gesundheitsverträglich. Darüber hinaus werden Schafe als Dünger-Produzenten und zur Pflege von verwilderten Rasenflächen verwendet.
Mittlerweile wird je nach Schafrasse zwischen Fleischschafen, Milchschafen und Wollschafen unterschieden.
Biologen der Berliner Charité fanden heraus, dass es zehn Mal weniger Zecken in Gebieten gibt, die von Schafen beweidet werden. Innerhalb von drei Jahren kam das Forschungsprojekt zu dem Schluss, dass die Zecke durch eine Beweidung von Schafen auf Grünflächen vertrieben wird. Es bleibe weniger Feuchtigkeit auf den Flächen, da die Tiere sehr viel Vegetation fräßen. Die Zecke benötige aber eine hohe Luftfeuchtigkeit, heißt es. Außerdem kam heraus, dass Zecken, auf von Wiederkäuern – auch Rindern und Ziegen – beweideten Flächen, fünf Mal weniger mit dem Borreliose Erreger infiziert sind als anderswo. Erstaunlich sei zudem, dass die Zecke, sobald sie sich an einem Schaf festgesogen und dessen Blut getrunken habe, ihre Erreger selbst verliere. Das Gute: Der Mensch kann von solchen Zecken nicht länger mit dem Borreliose Virus infiziert werden.
Weltweit gibt es insgesamt über 600 Schafrassen und 100 Hausschafrassen – etwa 50 dieser Hausschafrassen sind allein in Deutschland zu Hause. Zu den bekanntesten Schafrassen Deutschlands zählen mit einem Anteil von rund 40 % die Merinoschafe. Das Merinoschaf stammt ursprünglich aus Spanien und ist für seine wärmende und geruchshemmende Wolle auf der ganzen Welt beliebt. Das Ostfriesische Milchschaf ist ebenfalls ein deutschlandweit beliebter Vertreter und sieht mit seiner meist weißen Wolle wie der klassische Vertreter des Hausschafs aus. Coburger Fuchsschafe, Bergschafe, Bretonische Zwergschafe und Alpine Steinschafe gehören ebenso zu den am meisten verbreiteten Schafrassen in Deutschland.
Europäische Wildschafe (Ovis ammon musimon) sind die Wildform und Vorfahren der Hausschafe. Sie wurden früher auch Mufflons oder Muffelwild genannt und waren vor ungefähr 3000 Jahren sowohl im Mittelmeerraum als auch in Süddeutschland beheimatet. Heutzutage sind Mufflons noch im Kaukasus, Iran, Irak, Zypern und Korsika zu finden. Daneben gibt es die sogenannten Steppenwildschafe, die sich im nördlichen Iran und Westkasachstan ausgebreitet haben. In der Nähe sind auch die Riesenwildschafe, Argali genannt, angesiedelt. Die rund 2 Meter langen Tiere (Schulterhöhe 85-140 Meter) sind die weltweit größten Wildschafe und leben in Zentralasiens Bergregionen in bis zu 6.000 Metern Höhe.
Ähnlich wie domestizierte Schafe leben auch weibliche Wildschafe häufig mit ihrem Nachwuchs in Gruppen. Die Widder bleiben in den meisten Fällen allein oder bilden Gruppen mit anderen männlichen Schafen. Zur Paarungszeit kommen die weiblichen und männlichen Schafe zusammen, sodass nach etwa 5 Monaten Tragzeit im Frühling ein bis vier Lämmer das Licht der Welt erblicken.
Schafe sind im Allgemeinen sehr anpassungsfähige und bescheidene Tiere. Um ihnen ein artgerechtes Leben zu ermöglichen, solltest du allerdings einiges beachten. Da Schafe den Großteil des Tages mit der Nahrungsaufnahme verbringen, benötigen sie eine Weide. Diese sollte ausreichend groß sein, sodass sich die Tiere frei bewegen können und sich nicht im Weg stehen. Im Winter oder bei Witterung benötigen sie einen festen Unterschlupf, das kann entweder ein Weidezelt für Schafe oder ein Schafstall sein.
Zur Sicherheit der Schafe dürfen Schafweiden nur mit einem Schafzaun abgetrennt werden, der die Tiere nicht verletzt. Auf die Höhe des Zauns solltest du ebenfalls achten, denn Schafe sind gute Springer.
Tipps rund um einen hütesicheren Schafzaun geben wir dir hier in unserem Ratgeber: https://www.stallbedarf24.de/ratgeber/huetesicherer-schafzaun-knotengeflecht-oder-elektronetz-was-ist-besser
Es ist zudem wichtig, dass die Weide an die Größe der Herde angepasst ist und über genügend Freilauffläche verfügt. Dies ist auch aus einem anderen Grund von Bedeutung, denn durch den Auslauf wetzen sich die Klauen der Schafe auf natürliche Weise ab.
Neben frischem Gras werden Schafe mit Heu, Hafer oder Pellets zugefüttert. Hierbei ist es wichtig, dass ausreichend Tröge vorhanden sind, damit jedes Tier an das Futter gelangt. Achtung: Jedes Schaf benötigt etwa 1,5 kg bis 3 kg Futter am Tag. Kraftfutter wie Hafer sollte nur in Ausnahmefällen oder bei schwangeren Schafen wohldosiert verfüttert werden. Für die Wasserversorgung empfehlen sich mehrere große Tröge. Da Schafe von Natur aus weder verschmutzte Nahrung noch verschmutztes Wasser zu sich nehmen, müssen die Tröge jederzeit sauber sein – im Winter ist zudem darauf zu achten, dass das Wasser nicht einfriert.
Alle Wollschafe müssen mindestens einmal im Jahr geschoren werden, damit ihr Wohlbefinden gewährleistet ist. Als optimaler Zeitpunkt für die Schur bietet sich der späte Frühling oder Frühsommer an, wenn es bereits wärmer ist und die Schafe von ihrem Winter- zum Sommerfell gewechselt haben. Der richtige Schurzeitpunkt variiert jedoch je nach Schafrasse. Achte darauf, dass das Wetter bei der Schur trocken und warm ist, denn nasse Schafe sind nicht zur Schur geeignet und können unter Umständen eine Lungenentzündung bekommen. Für die Schur müssen die Schafe gesund sein und sollten am Abend zuvor nur wenig essen.
Die Schur solltest du nur dann selbst durchführen, wenn du über die entsprechenden Sachkenntnisse verfügst – ansonsten helfen dir professionelle Schafschererinnen und Schafscherer gerne weiter. Im Anschluss an die Schur müssen sich die Tiere zunächst langsam an den Temperaturunterschied gewöhnen und dürfen für mindestens 24 Stunden nicht zurück auf die Weide.
Eine gute Vorbereitung ist für eine reibungslose Ablammung sehr wichtig. Sobald du die ersten Anzeichen einer Geburt erkennst, solltest du dich mit den nötigen Utensilien wie Seife, Eimer, sterile Geburtsstricke, Handschuhe, Desinfektionsmittel, Gleitgel und Medikamenten eindecken. Die Ablammung sollte möglichst in einer separaten Ablammbucht im Stall stattfinden. Bei einer Ablammung im Freien sind ein ausreichender Witterungsschutz und eine großflächige Einstreu nötig. Sei während der Geburt zur Stelle, damit du bei möglichen Komplikationen sofort eingreifen kannst. Neugeborene Lämmer reibst du am besten mit Stroh trocken und befreist ihre Nüstern von Schleim. Anschließend sollten Mutterschaf und ihr Nachwuchs für mindestens 24 Stunden getrennt von der Herde gehalten werden. Nur so können sie eine Bindung aufbauen.
Die meisten kennen Schafe vor allem wegen ihrer Wolle und das aus gutem Grund: Kleidung und Bettwäsche aus Schafwolle wärmen im Winter und kühlen im Sommer. Zudem ist Schafwolle geruchshemmend und sehr pflegeleicht. Pullover aus der beliebten Merinoschaf-Wolle sind aufgrund ihrer geruchshemmenden und isolierenden Eigenschaften bei Sportlern auf der ganzen Welt beliebt. Bevor Schafe als Wolllieferanten erkannt wurden, wurden sie allerdings aufgrund ihrer Milch und ihres Fleischs gehalten.
Schafmilch gilt als sehr gesund und sättigend. Sie ist reich an Vitaminen, Nährstoffen und MCT-Fettsäuren, die die Gesundheit fördern. Für die Fleischproduktion wird vorrangig das Fleisch von Lämmern verwendet, denn dieses ist aufgrund seiner feinen Fleischfasern besonders zart und saftig. Lammfleisch wird häufig bei Diäten eingesetzt, es ist reich an Eiweiß, Vitaminen, Eisen, Kalium und Zink. Es gilt dank der Ernährungsweise der Tiere als sehr gesundheitsverträglich. Darüber hinaus werden Schafe als Dünger-Produzenten und zur Pflege von verwilderten Rasenflächen verwendet.
Mittlerweile wird je nach Schafrasse zwischen Fleischschafen, Milchschafen und Wollschafen unterschieden.
Biologen der Berliner Charité fanden heraus, dass es zehn Mal weniger Zecken in Gebieten gibt, die von Schafen beweidet werden. Innerhalb von drei Jahren kam das Forschungsprojekt zu dem Schluss, dass die Zecke durch eine Beweidung von Schafen auf Grünflächen vertrieben wird. Es bleibe weniger Feuchtigkeit auf den Flächen, da die Tiere sehr viel Vegetation fräßen. Die Zecke benötige aber eine hohe Luftfeuchtigkeit, heißt es. Außerdem kam heraus, dass Zecken, auf von Wiederkäuern – auch Rindern und Ziegen – beweideten Flächen, fünf Mal weniger mit dem Borreliose Erreger infiziert sind als anderswo. Erstaunlich sei zudem, dass die Zecke, sobald sie sich an einem Schaf festgesogen und dessen Blut getrunken habe, ihre Erreger selbst verliere. Das Gute: Der Mensch kann von solchen Zecken nicht länger mit dem Borreliose Virus infiziert werden.
Schafe werden als natürliche Rasenmäher zur Unterstützung in der Landschaftspflege eingesetzt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Rasenmähern erhalten sie den natürlichen Lebensraum von Insekten und anderen kleinen Tieren. Außerdem fördern sie die Biodiversität von Pflanzen. Ein weiteres Plus: Sie liefern den Dünger für einen langanhaltend gesunden und fruchtbaren Boden direkt mit.
Die Intelligenz von Schafen ist ähnlich hoch wie bei Rindern. Diese Intelligenz setzen sie gezielt zur Erweiterung ihres Wissensschatzes ein, beispielsweise, um Pflanzen gegen spezielle Krankheiten zu finden und zu fressen. Schafe können außerdem zwischen Menschen und Schafen unterscheiden und sich deren Gesichter merken.
Schafsmilch enthält doppelt so viel Fett wie Kuhmilch und hat deutlich mehr Kalorien. Die kurz- und mittelkettigen Fettsäuren sind allerdings leichter verdaulich als die Fettsäuren in Kuhmilch. Neben mehr Fett zeichnet sich die Milch von Schafen aber auch durch einen höheren Gehalt an Vitamin A, Vitamin E, Vitamin D und Vitamin B12 aus. Schafsmilch enthält darüber hinaus reichlich Kalzium und Phosphor und ist somit viel gesünder als ein Glas Kuhmilch am Morgen.
Schafe verfügen über eine große Bandbreite an Gefühlen und diese drücken sie zum Großteil über die Positionierung ihrer Ohren aus. Sind die Ohren angelegt, befindet sich das Schaf beispielsweise in einer für es unangenehmen Situation. Empfinden Schafe Überraschung, ist ein Ohr aufgestellt und das andere angelegt. Wut drücken sie durch das Aufstellen beider Ohren aus. Sind die liebevollen Tiere entspannt und fühlen sich sicher, entspannt sich auch die Position ihrer Ohren – jetzt kannst du dir sicher sein, dass sich das Schaf in deiner Nähe wohlfühlt.
Schafe schlafen nur vier bis fünf Stunden am Tag. Sie schlafen in der Regel in aufrechter Position, um bei Gefahr durch Wölfe oder andere Raubtiere in Windeseile fliehen zu können. Nur wenn sie sich rundum sicher fühlen, legen sie sich für kurze Zeit auf die Seite und fallen in einen Tiefschlaf. Wenn ein Schaf im Schlaf auf den Rücken rollt und nicht von allein hochkommt, ist schnelles Handeln gefragt: Hilf dem Schaf sich aufrecht zu positionieren, denn sonst kann es durch Aufgasen des Magens zu Kreislaufversagen kommen.
Ebenso wie Ziegen sind Schafe Herbivoren (Pflanzenfresser) und Wiederkäuer. Demnach ernähren sie sich in erster Linie von Gräsern, die für nicht wiederkäuende Säugetiere viel zu schwer verdaulich wären. Kräuter, Laub, Körnerfrüchte, Leguminosen und Baumrinde stehen auf ihrem täglichen Speiseplan. Zur Deckung des Mineralhaushalts eignen sich Minerallecksteine.
Als Herdentiere sind Schafe überaus soziale Tiere und leben in Herden. Die Herde wird von einem erfahrenen Muttertier geleitet und weitere Mutterschafe bilden unter dem Leittier kleine Familiengruppen mit ihrem Nachwuchs. Widder werden bis zur Paarungszeit von den weiblichen Schafen getrennt und leben in der Regel allein. Die Bindung zwischen Muttertier und Lamm ist sehr eng. Im Laufe ihres Lebens bilden Schafe zudem langanhaltende Freundschaften.
Lämmer sind wahre Überflieger: Bereits eine halbe Stunde nach ihrer Geburt können sie stehen und ihre ersten Schritte machen. Diese kleine Wanderung führt sie zielsicher zu ihrer Mutter, wo sie sich mit deren Muttermilch für das bevorstehende Schafleben stärken.
Auf Basis von Geschmack und Geruch eignen sich Schafe ein vielfältiges Wissen über ihre Nahrung an. Wenn sie krank sind, setzen sie dieses Wissen gezielt ein, um Pflanzen zu fressen, die ihre Beschwerden lindern. Ihre medizinischen Kenntnisse geben die Schafe freimütig an den Nachwuchs weiter.
Die Gehirne von Schafen sind etwa so groß wie die Gehirne von Rhesusaffen und weisen die gleichen komplexen Strukturen wie die von Menschen und Rindern auf. Damit sind Schafe dazu in der Lage, bewusste Entscheidungen zu treffen und aus ihren Fehlern zu lernen.
Wusstest du …? Zehn außergewöhnliche Fakten über Schafe
Schafe werden als natürliche Rasenmäher zur Unterstützung in der Landschaftspflege eingesetzt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Rasenmähern erhalten sie den natürlichen Lebensraum von Insekten und anderen kleinen Tieren. Außerdem fördern sie die Biodiversität von Pflanzen. Ein weiteres Plus: Sie liefern den Dünger für einen langanhaltend gesunden und fruchtbaren Boden direkt mit.
Die Intelligenz von Schafen ist ähnlich hoch wie bei Rindern. Diese Intelligenz setzen sie gezielt zur Erweiterung ihres Wissensschatzes ein, beispielsweise, um Pflanzen gegen spezielle Krankheiten zu finden und zu fressen. Schafe können außerdem zwischen Menschen und Schafen unterscheiden und sich deren Gesichter merken.
Schafsmilch enthält doppelt so viel Fett wie Kuhmilch und hat deutlich mehr Kalorien. Die kurz- und mittelkettigen Fettsäuren sind allerdings leichter verdaulich als die Fettsäuren in Kuhmilch. Neben mehr Fett zeichnet sich die Milch von Schafen aber auch durch einen höheren Gehalt an Vitamin A, Vitamin E, Vitamin D und Vitamin B12 aus. Schafsmilch enthält darüber hinaus reichlich Kalzium und Phosphor und ist somit viel gesünder als ein Glas Kuhmilch am Morgen.
Schafe verfügen über eine große Bandbreite an Gefühlen und diese drücken sie zum Großteil über die Positionierung ihrer Ohren aus. Sind die Ohren angelegt, befindet sich das Schaf beispielsweise in einer für es unangenehmen Situation. Empfinden Schafe Überraschung, ist ein Ohr aufgestellt und das andere angelegt. Wut drücken sie durch das Aufstellen beider Ohren aus. Sind die liebevollen Tiere entspannt und fühlen sich sicher, entspannt sich auch die Position ihrer Ohren – jetzt kannst du dir sicher sein, dass sich das Schaf in deiner Nähe wohlfühlt.
Schafe schlafen nur vier bis fünf Stunden am Tag. Sie schlafen in der Regel in aufrechter Position, um bei Gefahr durch Wölfe oder andere Raubtiere in Windeseile fliehen zu können. Nur wenn sie sich rundum sicher fühlen, legen sie sich für kurze Zeit auf die Seite und fallen in einen Tiefschlaf. Wenn ein Schaf im Schlaf auf den Rücken rollt und nicht von allein hochkommt, ist schnelles Handeln gefragt: Hilf dem Schaf sich aufrecht zu positionieren, denn sonst kann es durch Aufgasen des Magens zu Kreislaufversagen kommen.
Ebenso wie Ziegen sind Schafe Herbivoren (Pflanzenfresser) und Wiederkäuer. Demnach ernähren sie sich in erster Linie von Gräsern, die für nicht wiederkäuende Säugetiere viel zu schwer verdaulich wären. Kräuter, Laub, Körnerfrüchte, Leguminosen und Baumrinde stehen auf ihrem täglichen Speiseplan. Zur Deckung des Mineralhaushalts eignen sich Minerallecksteine.
Als Herdentiere sind Schafe überaus soziale Tiere und leben in Herden. Die Herde wird von einem erfahrenen Muttertier geleitet und weitere Mutterschafe bilden unter dem Leittier kleine Familiengruppen mit ihrem Nachwuchs. Widder werden bis zur Paarungszeit von den weiblichen Schafen getrennt und leben in der Regel allein. Die Bindung zwischen Muttertier und Lamm ist sehr eng. Im Laufe ihres Lebens bilden Schafe zudem langanhaltende Freundschaften.
Lämmer sind wahre Überflieger: Bereits eine halbe Stunde nach ihrer Geburt können sie stehen und ihre ersten Schritte machen. Diese kleine Wanderung führt sie zielsicher zu ihrer Mutter, wo sie sich mit deren Muttermilch für das bevorstehende Schafleben stärken.
Auf Basis von Geschmack und Geruch eignen sich Schafe ein vielfältiges Wissen über ihre Nahrung an. Wenn sie krank sind, setzen sie dieses Wissen gezielt ein, um Pflanzen zu fressen, die ihre Beschwerden lindern. Ihre medizinischen Kenntnisse geben die Schafe freimütig an den Nachwuchs weiter.
Die Gehirne von Schafen sind etwa so groß wie die Gehirne von Rhesusaffen und weisen die gleichen komplexen Strukturen wie die von Menschen und Rindern auf. Damit sind Schafe dazu in der Lage, bewusste Entscheidungen zu treffen und aus ihren Fehlern zu lernen.
Eine weit verbreitete Krankheit ist zudem die sogenannte Moderhinke. Bei dieser Krankheit entzündet sich die Klauenspalte der Schafe, was zum Ablösen des Klauenhorns führen kann. Du siehst, Klauenpflege ist wichtig. Erfahre in unserem Ratgeber Moderhinke beim Schaf – Ursache, Symptome, Behandlung und Vorbeugung
Quellen:
wikimeat.at/fleisch/lamm/lamm-geschichten/artikel-infos/die-abstammung-des-schafs/?tx_chiliwm_pi1%5BbackPid%5D=152&tx_chiliwm_pi1%5Bpage%5D=1
wwf-junior.de/tiere/schafe#:~:text=Wo%20leben%20wilde%20Schafe%3F,wie%20das%20Dickhornschaf%20(Bild).
biologie-seite.de/Biologie/Wildschaf
schafhaltung.net/
biologie-schule.de/schaf-steckbrief.php
peta.de/themen/schafe/
deutschlandfunkkultur.de/borreliose-koennen-rinder-gefaehrliche-zecken-desinfizieren-100.html
deutschlandfunk.de/mit-ziegen-und-kuehen-gegen-zecken-100.html
Bildnachweise:
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Anja liebt Tiere schon seit ihrer Kindheit. Aufgewachsen mit Meerschweinchen und Wellensittichen wuchs mit ihr die Liebe zu größeren Tieren wie Kaninchen, Katzen und schlussendlich auch Pferden heran. Schon als Kind saß sie zum ersten Mal im Sattel. Seit 9 Jahren lebt sie mit all diesen Tieren auf einem kleinen Hof. Bei Stallbedarf24 hat sie ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und schreibt als ausgebildete Online-Redakteurin und Fotografin über Themen, die ihr und euch am Herzen liegen.
Anja liebt Tiere schon seit ihrer Kindheit. Aufgewachsen mit Meerschweinchen und Wellensittichen wuchs mit ihr die Liebe zu größeren Tieren wie Kaninchen, Katzen und schlussendlich auch Pferden heran. Schon als Kind saß sie zum ersten Mal im Sattel. Seit 9 Jahren lebt sie mit all diesen Tieren auf einem kleinen Hof. Bei Stallbedarf24 hat sie ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und schreibt als ausgebildete Online-Redakteurin und Fotografin über Themen, die ihr und euch am Herzen liegen.