Katzen – Alles Wissenswerte auf einen Blick!

Von: Anja Hertwig

Katze auf einer Mauer

Samtpfoten mit eigenem Kopf – Katzen sind eigenwillige und geheimnisvolle Wesen, die uns seit jeher faszinieren. Es gibt unglaublich viele spannende Dinge über diese mysteriösen Vierbeiner zu erfahren. Weißt du zum Beispiel, woher unsere geliebten Stubentiger stammen? Wie haben sie es geschafft, über die Jahrhunderte hinweg Seite an Seite mit Menschen zu leben und dennoch ihren eigenen Kopf zu bewahren? Und wie kannst du dafür sorgen, dass deine pelzigen Gefährten ein erfülltes und gesundes Leben führen? Entdeckte hier jede Menge interessante Informationen, praktische Tipps und unterhaltsame Fakten rund um unsere schnurrenden Begleiter!

Steckbrief Katze

Allgemeines

Wissenschaftlicher Name: Felis silvestris catus (Hauskatze)
Lebenserwartung: 10 – 18 Jahre
Größe: bis 45 cm Schulterhöhe
Gewicht: 2 – 10 kg
Ordnung: Raubtiere
Verwandte Arten: Löwe, Tiger, Leopard, Puma, Luchs, kleinere Wildkatzen
Familie: Katzenartige (Feliformia)
Geschwindigkeit: max. 48 km/h

Ernährung

Ernährungstyp: Fleischfresser (Carnivor)
Hauptnahrung: Insekten, Nagetiere, kleine Vögel

Lebensraum & Feinde

Lebensraum: weltweit, hohe Anpassungsfähigkeit
Natürliche Feinde: Füchse, große Greifvögel

Fortpflanzung

Geschlechtsreife: ab dem 12. Monat
Wurfgröße: 2 – 8 Jungtiere
Tragzeit: 60 – 65 Tage
Katzenmama mit Katzenbaby

Die Geschichte der Katze

Die Geschichte der Katzen reicht tief in die Vergangenheit zurück. Archäologen entdeckten im Jahr 2004 auf Zypern ein Grab, das rund 9.500 Jahre alt war. Darin befanden sich ein Mensch und eine Katze, eingebettet in Muscheln, polierte Steine und andere Artefakte. Dieser Fund markiert den ältesten Nachweis einer Katze als Haustier. Und da auf Zypern damals gar keine heimischen Katzen lebten, geht man heute davon aus, dass die Katze von der nahen Festlandküste im Osten mit einem Boot mitgebracht wurde. Heute wird angenommen, dass die Annäherung an Katzen vor ungefähr 10.000 Jahren stattfand – auch wenn Katzen in der Zeit der Hexenverfolgungen einiges überstehen mussten. Als die Menschen mit dem Getreideanbau begannen, bemerkten sie, dass Katzen ihnen die Mäuse vom Feld hielten. Diese symbiotische Beziehung führte dazu, dass die Menschen die Katzen gezielt anlockten und zähmten – ein Pakt, der sich trotz der Unabhängigkeit der Stubentiger bis heute gehalten hat.

Die Europäische Wildkatze, oft mit der Hauskatze verwechselt, steht allerdings nicht in direktem Zusammenhang mit der Annäherung von Mensch und Katze. Bereits lange bevor es Hauskatzen gab, streiften Wildkatzen durch die Wälder und jagten nach Kleintieren und Nagern. Fun Fact: Wild- als auch Hauskatze sind genetisch überhaupt nicht miteinander verwandt.

Katze mit hellem gelb-braunen Fell

Lebensraum und Lebensweise von Katzen

Katzen sind heutzutage auf fast allen Kontinenten zu Hause, von Eurasien über Afrika bis hin zu Nord- und Südamerika. Die Ausnahme bildet lediglich die Antarktis. Die Tiere sind äußerst anpassungsfähig und bewohnen eine breite Palette von Lebensräumen. Ihre Verbreitung erstreckt sich vom Flachland bis hin zu Gebirgen in Höhenlagen von bis zu 6000 Metern. Besonders in tropischen Regenwäldern sind Arten wie der Nebelparder, die Marmorkatze und die Langschwanzkatze zu Hause, die aufgrund ihrer versteckten Lebensweise oft schwer zu erforschen sind. Europa beheimatet vier Katzenarten, darunter die Europäische Wildkatze und der Eurasische Luchs.

Im Gegensatz zu Hunden, die als soziale Tiere bevorzugt in Rudeln leben, sind Katzen von Natur aus Einzelgänger. Dieses Verhalten lässt sich auf ihre Vorfahren zurückführen, da diese im Normalfall allein auf die Jagd gingen und ihr Revier verteidigen mussten.

Katzen – Alles Wissenswerte auf einen Blick!

Von: Anja Hertwig
Samtpfoten mit eigenem Kopf – Katzen sind eigenwillige und geheimnisvolle Wesen, die uns seit jeher faszinieren. Es gibt unglaublich viele spannende Dinge über diese mysteriösen Vierbeiner zu erfahren. Weißt du zum Beispiel, woher unsere geliebten Stubentiger stammen? Wie haben sie es geschafft, über die Jahrhunderte hinweg Seite an Seite mit Menschen zu leben und dennoch ihren eigenen Kopf zu bewahren? Und wie kannst du dafür sorgen, dass deine pelzigen Gefährten ein erfülltes und gesundes Leben führen? Entdeckte hier jede Menge interessante Informationen, praktische Tipps und unterhaltsame Fakten rund um unsere schnurrenden Begleiter!

Geschichte

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Die Geschichte der Katze

Die Geschichte der Katzen reicht tief in die Vergangenheit zurück. Archäologen entdeckten im Jahr 2004 auf Zypern ein Grab, das rund 9.500 Jahre alt war. Darin befanden sich ein Mensch und eine Katze, eingebettet in Muscheln, polierte Steine und andere Artefakte. Dieser Fund markiert den ältesten Nachweis einer Katze als Haustier. Und da auf Zypern damals gar keine heimischen Katzen lebten, geht man heute davon aus, dass die Katze von der nahen Festlandküste im Osten mit einem Boot mitgebracht wurde. Heute wird angenommen, dass die Annäherung an Katzen vor ungefähr 10.000 Jahren stattfand – auch wenn Katzen in der Zeit der Hexenverfolgungen einiges überstehen mussten. Als die Menschen mit dem Getreideanbau begannen, bemerkten sie, dass Katzen ihnen die Mäuse vom Feld hielten. Diese symbiotische Beziehung führte dazu, dass die Menschen die Katzen gezielt anlockten und zähmten – ein Pakt, der sich trotz der Unabhängigkeit der Stubentiger bis heute gehalten hat.

Die Europäische Wildkatze, oft mit der Hauskatze verwechselt, steht allerdings nicht in direktem Zusammenhang mit der Annäherung von Mensch und Katze. Bereits lange bevor es Hauskatzen gab, streiften Wildkatzen durch die Wälder und jagten nach Kleintieren und Nagern. Fun Fact: Wild- und Hauskatze sind genetisch überhaupt nicht miteinander verwandt.

Lebensraum und Lebensweise von Katzen

Katzen sind heutzutage auf fast allen Kontinenten zu Hause, von Eurasien über Afrika bis hin zu Nord- und Südamerika. Die Ausnahme bildet lediglich die Antarktis. Die Tiere sind äußerst anpassungsfähig und bewohnen eine breite Palette von Lebensräumen. Ihre Verbreitung erstreckt sich vom Flachland bis hin zu Gebirgen in Höhenlagen von bis zu 6000 Metern. Besonders in tropischen Regenwäldern sind Arten wie der Nebelparder, die Marmorkatze und die Langschwanzkatze zu Hause, die aufgrund ihrer versteckten Lebensweise oft schwer zu erforschen sind. Europa beheimatet vier Katzenarten, darunter die Europäische Wildkatze und der Eurasische Luchs.

Im Gegensatz zu Hunden, die als soziale Tiere bevorzugt in Rudeln leben, sind Katzen von Natur aus Einzelgänger. Dieses Verhalten lässt sich auf ihre Vorfahren zurückführen, da diese im Normalfall allein auf die Jagd gingen und ihr Revier verteidigen mussten.

Katze auf einer Mauer

Steckbrief Katze

Allgemeines

Wissenschaftlicher Name: Felis silvestris catus (Hauskatze)
Lebenserwartung: 10 – 18 Jahre
Größe: Schulterhöhe bis 45 cm
Gewicht: 2 – 10 kg
Ordnung: Raubtiere
Verwandte Arten: Löwe, Tiger, Leopard, Puma, Luchs, kleinere Wildkatzen
Familie: Katzenartige (Feliformia)
Geschwindigkeit: max. 48 km/h

Ernährung

Ernährungstyp: Fleischfresser (Carnivor)
Hauptnahrung: Insekten, Nagetiere, kleine Vögel

Lebensraum & Feinde

Lebensraum: weltweit, hohe Anpassungsfähigkeit
Natürliche Feinde: Füchse, große Greifvögel

Fortpflanzung

Geschlechtsreife: ab dem 12. Monat
Wurfgröße: 2 – 8 Jungtiere
Tragzeit: 60 – 65 Tage
Katzenmama mit Katzenbaby
Katze mit hellem gelb-braunen Fell
Britisch Kurzhaar Katze
Britisch Kurzhaar Katze

Wie viele Katzenrassen gibt es in Deutschland und weltweit?

In Deutschland gibt es fast hundert verschiedene Katzenrassen, von bekannten wie Perser und Maine Coon bis zu weniger bekannten wie der Nebelung Katze. Die Vielfalt der Rassen resultiert aus der Tatsache, dass viele von ihnen von unterschiedlichen Hauskatzenarten abstammen. Unterschiede der verschiedenen Katzenarten finden sich meist in Größe, Fellfarbe, Fellmuster, Verhalten, Lebensraum sowie geografischer Verbreitung. Außerdem wird unterschieden zwischen domestizierten und wildlebenden Arten.

Diese Katzenrassen gehören zu den beliebtesten:

Hauskatze: Hauskatzen sind vielfältig in Aussehen und Wesen. Sie sind unabhängig, bewegungsfreudig und lieben ihre Freiheit. Ihr Charakter ist nicht vorhersehbar wie bei Rassekatzen. Sie benötigen regelmäßige Bewegung und Freiraum.

Siamkatze: Die Siamkatze besticht mit ihrem schlanken Körper, den leuchtend blauen Augen und dem kurzen, glänzenden Seidenfell. Sie ist intelligent, anhänglich und sehr willensstark. Die Siamkatze liebt ihren Menschen so sehr, dass sie seine Aufmerksamkeit nicht teilen möchte, daher eignet sie sich oft nicht für Haushalte mit anderen Tieren.

Bengalkatze: Bengalkatzen sind lebhafte und selbstbewusste Tiere, die schnell lernen und gerne kommunizieren. Sie sind verspielt, klettern gerne und lieben Wasser. Sie benötigen viel Aufmerksamkeit und Bewegung.

Norwegische Waldkatze: Die Norwegische Waldkatze ist menschenbezogen, verspielt und temperamentvoll. Sie plaudert gerne mit sanften Gurrlauten und liebt sowohl Spiel als auch Schmusestunden mit der Familie. Diese Katze ist ideal für Familien mit Kindern, da sie spielfreudig und tolerant ist.

Perserkatze: Hinter dem Plüschkatzen-Image der Perserkatze verbirgt sich ein intelligenter und willensstarker Charakter. Sie ist freundlich und zutraulich, zeigt jedoch ihre Gefühle nur wenigen vertrauten Menschen. Sie ist eher ruhig und gemütlich, ideal für die Wohnungshaltung.

Maine Coon: Die Maine Coon ist die größte Hauskatze der Welt, aber trotz ihrer Größe sehr gesellig und aktiv. Sie liebt interaktive Spiele mit Menschen, kommt gut mit Kindern und Hunden aus und passt in aktive Familien. Hinter ihrem imposanten Äußeren verbirgt sich eine sanfte und freundliche Natur. Die Maine Coon ist menschenbezogen, folgt ihrem Besitzer auf Schritt und Tritt und schließt sich gerne an.

Ragdoll: Die Ragdoll beeindruckt mit ihrem weichen, dichten Fell und ihrer Sanftmut. Sie ist verspielt und anhänglich, folgt ihrem Menschen gerne und passt gut zu Familien mit Kindern. Trotz ihrer Ruhe ist sie oft zu Späßen aufgelegt und benötigt Gesellschaft von Artgenossen.

Wie sieht die optimale Katzenhaltung aus?

Wenn du deine geliebte Katze glücklich machen willst, gibt es wichtige Punkte zu beachten. Hier sind einige Aspekte, die du bei der Katzenhaltung unbedingt bedenken solltest:

1. Wohnsituation

Wenn du in einer Mietwohnung lebst, ist es ratsam, mit deinem Vermieter abzuklären, ob die Katzenhaltung erlaubt ist. Auch die Bedenken deiner Nachbarn sollten berücksichtigt werden, vor allem wenn Allergien im Spiel sind. Außerdem sollte die Wohnung nicht zu klein sein und der Katze einen Zugang ins Freie gewähren.

2. Nachtaktivität

Katzen sind nachtaktiv, streifen zu später Stunde durch die Zimmer oder spielen. Manche passen sich dem Tagesrhythmus ihrer Besitzer an, andere nicht. Stelle dich darauf ein, dass deine Katze sich erst langsam an deine Schlafgewohnheiten anpasst – oder vielleicht auch gar nicht.

3. Platzangebot

Biete deiner Katze ausreichend Platz. Empfohlen werden mindestens 40 Quadratmeter Wohnraum, auch mehrerer Räume sind wichtig, die Abwechslung und Erkundungsmöglichkeiten bieten. Wenn du mehrere Katzen hast, stelle sicher, dass jedem Tier ausreichend Raum zur Verfügung steht.

4. Artgerechte Umgebung

Gestalte deinen Wohnraum spannend und anregend für deine Katze. Erhöhte Liegeflächen und Kratzbäume können helfen, den natürlichen Bedürfnissen der Samtpfoten gerecht zu werden. Schaffe auch Rückzugsorte, an denen sich deine Katze zurückziehen kann. Grundsätzlich braucht deine Katze:

  • Katzenfutter
  • Wassernapf
  • Bett
  • Katzentoilette
  • Spielzeug
  • Kratzengras
  • Pflegeprodukte
  • Beschäftigungsmöglichkeiten

5. Gesellschaft

Einige Katzen sind Einzelgänger, andere Hauskatzen bevorzugen die Gesellschaft eines Artgenossen. Ein Spielkamerad kann die Lebensqualität deiner Katze in so einem Fall deutlich verbessern.

6. Beschäftigung

Biete deiner Katze ausreichend Beschäftigung und Abwechslung. Dazu gehören nicht nur erhöhte Liegeflächen, sondern auch tägliches Spielen und Interaktion. Halte deine Katze mental und physisch aktiv, denn nur so bleibt sie langfristig gesund.

7. Freigang

Hauskatzen sind in der Regel daran gewöhnt, in den eigenen vier Wänden ein glückliches und zufriedenes Leben zu führen. Freigänger, die plötzlich drinnen gehalten werden, werden allerdings schnell unzufrieden. Sorge dafür, dass deine Katzen zumindest einen Blick nach draußen werfen kann, etwa durch den Zugang zum Balkon oder einen Platz am offenen Fenster.

Die Katze als Nutztier

Im frühen Mittelalter hatten Katzen eine andere Rolle als die der liebevollen Begleiter, die wir heute kennen. Damals waren sie nicht unbedingt die kuscheligen Schmusetiere, sondern erfüllten wichtige Aufgaben als Nutztiere. Ihre Fähigkeiten machten sie zu nützlichen Helfern in diesen verschiedenen Bereichen:

Hochgeschätzte Mäusejäger

Katzen haben von Natur aus einen ausgezeichneten Jagdinstinkt, der im Mittelalter sehr geschätzt wurde – vor allem als Mäusejäger. Sie hielten die Mäusepopulation in Schach und bewahrten damit die Vorräte vor Nagerschäden. Sowohl in ländlichen als auch städtischen Gebieten spielten Katzen eine wichtige Rolle bei der Schädlingsbekämpfung im Haushalt.

Wichtige Pelzlieferanten

Die Felle von Katzen wurden im Mittelalter bevorzugt als Pelzlieferanten genutzt. Katzenfelle wurden zu Kleidungsstücken verarbeitet, die vor allem in kalten Jahreszeiten Wärme boten.

Wertvolle Studiengenossen

Bereits im 6. Jahrhundert erwähnten irische Mönche Katzen in ihren Schriften. Diese Mönche schätzten die Gesellschaft von Katzen in ihren Studierstuben. Die Anwesenheit der Katzen half dabei, Mäuse fernzuhalten und somit ihre wertvollen Bücher vor Schäden zu schützen. Außerdem hatten die Tiere auf viele Studierende eine beruhigende Wirkung.

Wie viele Katzenrassen gibt es in Deutschland und weltweit?

In Deutschland gibt es fast hundert verschiedene Katzenrassen, von bekannten wie Perser und Maine Coon bis zu weniger bekannten wie der Nebelung Katze. Die Vielfalt der Rassen resultiert aus der Tatsache, dass viele von ihnen von unterschiedlichen Hauskatzenarten abstammen. Unterschiede der verschiedenen Katzenarten finden sich meist in Größe, Fellfarbe, Fellmuster, Verhalten, Lebensraum sowie geografischer Verbreitung. Außerdem wird unterschieden zwischen domestizierten und wildlebenden Arten.

Diese Katzenrassen gehören zu den beliebtesten:

Hauskatze: Hauskatzen sind vielfältig in Aussehen und Wesen. Sie sind unabhängig, bewegungsfreudig und lieben ihre Freiheit. Ihr Charakter ist nicht vorhersehbar wie bei Rassekatzen. Sie benötigen regelmäßige Bewegung und Freiraum.

Siamkatze: Die Siamkatze besticht mit ihrem schlanken Körper, den leuchtend blauen Augen und dem kurzen, glänzenden Seidenfell. Sie ist intelligent, anhänglich und sehr willensstark. Die Siamkatze liebt ihren Menschen so sehr, dass sie seine Aufmerksamkeit nicht teilen möchte, daher eignet sie sich oft nicht für Haushalte mit anderen Tieren.

Bengalkatze: Bengalkatzen sind lebhafte und selbstbewusste Tiere, die schnell lernen und gerne kommunizieren. Sie sind verspielt, klettern gerne und lieben Wasser. Sie benötigen viel Aufmerksamkeit und Bewegung.

Norwegische Waldkatze: Die Norwegische Waldkatze ist menschenbezogen, verspielt und temperamentvoll. Sie plaudert gerne mit sanften Gurrlauten und liebt sowohl Spiel als auch Schmusestunden mit der Familie. Diese Katze ist ideal für Familien mit Kindern, da sie spielfreudig und tolerant ist.

Perserkatze: Hinter dem Plüschkatzen-Image der Perserkatze verbirgt sich ein intelligenter und willensstarker Charakter. Sie ist freundlich und zutraulich, zeigt jedoch ihre Gefühle nur wenigen vertrauten Menschen. Sie ist eher ruhig und gemütlich, ideal für die Wohnungshaltung.

Maine Coon: Die Maine Coon ist die größte Hauskatze der Welt, aber trotz ihrer Größe sehr gesellig und aktiv. Sie liebt interaktive Spiele mit Menschen, kommt gut mit Kindern und Hunden aus und passt in aktive Familien. Hinter ihrem imposanten Äußeren verbirgt sich eine sanfte und freundliche Natur. Die Maine Coon ist menschenbezogen, folgt ihrem Besitzer auf Schritt und Tritt und schließt sich gerne an.

Ragdoll: Die Ragdoll beeindruckt mit ihrem weichen, dichten Fell und ihrer Sanftmut. Sie ist verspielt und anhänglich, folgt ihrem Menschen gerne und passt gut zu Familien mit Kindern. Trotz ihrer Ruhe ist sie oft zu Späßen aufgelegt und benötigt Gesellschaft von Artgenossen.

Wie sieht die optimale Katzenhaltung aus?

Wenn du deine geliebte Katze glücklich machen willst, gibt es wichtige Punkte zu beachten. Hier sind einige Aspekte, die du bei der Katzenhaltung unbedingt bedenken solltest:

1. Wohnsituation

Wenn du in einer Mietwohnung lebst, ist es ratsam, mit deinem Vermieter abzuklären, ob die Katzenhaltung erlaubt ist. Auch die Bedenken deiner Nachbarn sollten berücksichtigt werden, vor allem wenn Allergien im Spiel sind. Außerdem sollte die Wohnung nicht zu klein sein und der Katze einen Zugang ins Freie gewähren.

2. Nachtaktivität

Katzen sind nachtaktiv, streifen zu später Stunde durch die Zimmer oder spielen. Manche passen sich dem Tagesrhythmus ihrer Besitzer an, andere nicht. Stelle dich darauf ein, dass deine Katze sich erst langsam an deine Schlafgewohnheiten anpasst – oder auch gar nicht.

3. Platzangebot

Biete deiner Katze ausreichend Platz. Empfohlen werden mindestens 40 Quadratmeter Wohnraum, auch mehrerer Räume sind wichtig, die Abwechslung und Erkundungsmöglichkeiten bieten. Wenn du mehrere Katzen hast, stelle sicher, dass jedem Tier ausreichend Raum zur Verfügung steht.

4. Artgerechte Umgebung

Gestalte deinen Wohnraum spannend und anregend für deine Katze. Erhöhte Liegeflächen und Kratzbäume können helfen, den natürlichen Bedürfnissen der Samtpfoten gerecht zu werden. Schaffe auch Rückzugsorte, an denen sich deine Katze zurückziehen kann. Grundsätzlich braucht deine Katze:

  • Katzenfutter
  • Wassernapf
  • Bett
  • Katzentoilette
  • Spielzeug
  • Kratzengras
  • Pflegeprodukte
  • Beschäftigungsmöglichkeiten

5. Gesellschaft

Einige Katzen sind Einzelgänger, andere Hauskatzen bevorzugen die Gesellschaft eines Artgenossen. Ein Spielkamerad kann die Lebensqualität deiner Katze in so einem Fall deutlich verbessern.

6. Beschäftigung

Biete deiner Katze ausreichend Beschäftigung und Abwechslung. Dazu gehören nicht nur erhöhte Liegeflächen, sondern auch tägliches Spielen und Interaktion. Halte deine Katze mental und physisch aktiv, denn nur so bleibt sie langfristig gesund.

7. Freigang

Hauskatzen sind in der Regel daran gewöhnt, in den eigenen vier Wänden ein glückliches und zufriedenes Leben zu führen. Freigänger, die plötzlich drinnen gehalten werden, werden allerdings schnell unzufrieden. Sorge dafür, dass deine Katzen zumindest einen Blick nach draußen werfen kann, etwa durch den Zugang zum Balkon oder einen Platz am offenen Fenster.

Die Katze als Nutztier

Im frühen Mittelalter hatten Katzen eine andere Rolle als die der liebevollen Begleiter, die wir heute kennen. Damals waren sie nicht unbedingt die kuscheligen Schmusetiere, sondern erfüllten wichtige Aufgaben als Nutztiere. Ihre Fähigkeiten machten sie zu nützlichen Helfern in diesen verschiedenen Bereichen:

Hochgeschätzte Mäusejäger

Katzen haben von Natur aus einen ausgezeichneten Jagdinstinkt, der im Mittelalter sehr geschätzt wurde – vor allem als Mäusejäger. Sie hielten die Mäusepopulation in Schach und bewahrten damit die Vorräte vor Nagerschäden. Sowohl in ländlichen als auch städtischen Gebieten spielten Katzen eine wichtige Rolle bei der Schädlingsbekämpfung im Haushalt.

Wichtige Pelzlieferanten

Die Felle von Katzen wurden im Mittelalter bevorzugt als Pelzlieferanten genutzt. Katzenfelle wurden zu Kleidungsstücken verarbeitet, die vor allem in kalten Jahreszeiten Wärme boten.

Wertvolle Studiengenossen

Bereits im 6. Jahrhundert erwähnten irische Mönche Katzen in ihren Schriften. Diese Mönche schätzten die Gesellschaft von Katzen in ihren Studierstuben. Die Anwesenheit der Katzen half dabei, Mäuse fernzuhalten und somit ihre wertvollen Bücher vor Schäden zu schützen. Außerdem hatten die Tiere auf viele Studierende eine beruhigende Wirkung.

Funfacts

Wusstest du …?
Zehn außergewöhnliche Fakten über Katzen

1. Katzenvideos und -bilder sind unwiderstehlich

Warum sind Katzenvideos im Internet so beliebt? Das liegt daran, dass Katzen genau die Mechanismen ansprechen, die wir auch bei der Betreuung von Kindern verwenden. Ihre Bilder und Videos sind wie kleine Stimmungsaufheller, die uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

2. Katzenminze wirkt wie eine Droge

Katzen sind fasziniert von Katzenminze (mehr zur Katzenminze erfährst du unter: https://www.stallbedarf24.de/ratgeber/was-ist-nepeta-cataria-echte-katzenminze/), vor allem, wenn es echte Katzenminze ist. Der Duftstoff Nepectalaton in dieser Pflanze löst bei Katzen eine euphorische Wirkung aus, ähnlich wie bei einer Droge.

3. Katzen markieren ihre Besitzer

Wenn Katzen sich an ihren Besitzern reiben, markieren sie sie mit Duftdrüsen in ihren Wangen, Pfoten und Flanken. Sie hinterlassen so eine Botschaft für andere Katzen: „Finger weg – dieser Mensch gehört zu mir!“

4. Die Katzenzunge ist eine Klimaanlage

Die winzigen Stacheln auf der Katzenzunge dienen nicht nur der Fellpflege, sondern über sie wird auch Speichel auf das Fell und die Haut verteilt. Dies sorgt für eine natürliche Kühlung.

5. Katzen erbrechen sich durch Gras

Während der täglichen Fellpflege gelangen einige unverdauliche Haare in den Katzenmagen. Um diese loszuwerden, fressen Katzen frisches Gras – das hilft ihnen dabei, die Haare zu erbrechen und ihren Magen zu reinigen.

6. Rote Katzen sind meist männlich

Die Genetik spielt hier eine Rolle – die meisten roten Katzen sind männlich. Aber nicht alle! Dreifarbige Katzen hingegen sind fast immer weiblich.

7. Weiße Katzen mit blauen Augen hören schlecht

Auch hier kommt die Genetik ins Spiel, denn weiße Katzen mit blauen Augen haben oft eine genetische Anomalie, die zur Taubheit führen kann.

8. Miauen ist ihr Kommunikationsmittel

Katzen miauen hauptsächlich bei Menschen, besonders, wenn sie sich wohlfühlen. Mit Artgenossen kommunizieren sie eher über ihre Körpersprache.

9. Katzen sind Meister der Nacht

Katzen sind in der Dämmerung und nachts am aktivsten, was auf ihre natürliche Anpassung als Jäger zurückzuführen ist. Ihre Augen sind so gut, dass sie selbst bei schlechten Lichtverhältnissen optimal sehen können. Die Tapetum lucidum, eine schimmernde Schicht hinter der Netzhaut, reflektiert das vorhandene Licht und verstärkt so ihre Sehkraft.

10. Katzen sind Schlafprofis

Katzen sind wahre Schlafexperten, denn sie schlafen durchschnittlich 14-16 Stunden pro Tag. Das entspricht etwa 70 % ihres Lebens.

Katzen Fun Facts

Funfacts

Wusstest du …? Zehn außergewöhnliche Fakten über Katzen

Wusstest du …?
Zehn außergewöhnliche Fakten über Katzen

1. Katzenvideos und -bilder sind unwiderstehlich

Warum sind Katzenvideos im Internet so beliebt? Das liegt daran, dass Katzen genau die Mechanismen ansprechen, die wir auch bei der Betreuung von Kindern verwenden. Ihre Bilder und Videos sind wie kleine Stimmungsaufheller, die uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

2. Katzenminze wirkt wie eine Droge

Katzen sind fasziniert von Katzenminze (Mehr zur Katzenminze erfährst du unter: https://www.stallbedarf24.de/ratgeber/was-ist-nepeta-cataria-echte-katzenminze/), vor allem, wenn es echte Katzenminze ist. Der Duftstoff Nepectalaton in dieser Pflanze löst bei Katzen eine euphorische Reaktion aus, ähnlich wie bei einer Droge.

3. Katzen markieren ihre Besitzer

Wenn Katzen sich an ihren Besitzern reiben, markieren sie sie mit Duftdrüsen in ihren Wangen, Pfoten und Flanken. Sie hinterlassen so eine Botschaft für andere Katzen: „Finger weg – dieser Mensch gehört zu mir!“

4. Die Katzenzunge ist eine Klimaanlage

Die winzigen Stacheln auf der Katzenzunge dienen nicht nur der Fellpflege, sondern über sie wird auch Speichel auf das Fell und die Haut verteilt. Dies sorgt für eine natürliche Kühlung.

5. Katzen erbrechen sich durch Gras

Während der täglichen Fellpflege gelangen einige unverdauliche Haare in den Katzenmagen. Um diese loszuwerden, fressen Katzen frisches Gras – das hilft ihnen dabei, die Haare zu erbrechen und ihren Magen zu reinigen.

6. Rote Katzen sind meist männlich

Die Genetik spielt hier eine Rolle – die meisten roten Katzen sind männlich. Dreifarbige Katzen hingegen sind fast immer weiblich.

7. Weiße Katzen mit blauen Augen hören schlecht

Auch hier kommt die Genetik ins Spiel, denn weiße Katzen mit blauen Augen haben oft eine genetische Anomalie, die zur Taubheit führen kann.

8. Miauen ist ihr Kommunikationsmittel

Katzen miauen hauptsächlich bei Menschen, besonders, wenn sie sich wohlfühlen. Mit Artgenossen kommunizieren sie eher über ihre Körpersprache.

9. Katzen sind Meister der Nacht

Katzen sind in der Dämmerung und nachts am aktivsten, was auf ihre natürliche Anpassung als Jäger zurückzuführen ist. Ihre Augen sind so gut, dass sie selbst bei schlechten Lichtverhältnissen optimal sehen können. Die Tapetum lucidum, eine schimmernde Schicht hinter der Netzhaut, reflektiert das vorhandene Licht und verstärkt so ihre Sehkraft.

10. Katzen sind Schlafprofis

Katzen sind wahre Schlafexperten, denn sie schlafen durchschnittlich 14-16 Stunden pro Tag. Das entspricht etwa 70 % ihres Lebens.

Häufig gestellte Fragen zu Katzen (FAQ)

Wie hoch ist die Lebenserwartung von Katzen?

Hauskatzen haben es gemütlich und sicher in den eigenen vier Wänden: für sie ist ein langes, behagliches Leben möglich, oft von 15 bis 18 Jahren. Das bedeutet viele Jahre Schnurren, Spielen und Kuscheln. Freigänger dagegen haben eine etwas kürzere Lebenserwartung von 8 bis 12 Jahren. Die Lebenserwartung von Katzen hängt demnach stark von ihrem Lebensstil und ihrer Umgebung ab.

Wie ernähren sich Katzen?

Katzen sind echte Fleischliebhaber – ihre natürliche Ernährung besteht aus kleinen Beutetieren wie Mäusen, Vögeln, Fischen und Insekten. Sie verspeisen ihre Beute komplett, samt Knochen, Innereien und Fell. Das liefert ihnen alles, was sie brauchen: Proteine, Vitamine, Mineralstoffe, Fette, Kohlenhydrate, Ballaststoffe und Flüssigkeit.

Für deine Hauskatze ist eine Mischfütterung ideal: Nassfutter, gelegentliches Frischfleisch und etwas Trockenfutter. Nassfutter deckt den Wasserbedarf, während Frischfleisch Abwechslung bietet. Trockenfutter kann als Ergänzung dienen, denn so schaffst du eine ausgewogene Ernährung für deine Samtpfote.

Wie schlafen Katzen?

Im Laufe eines Tages verbringen sie rund 14-16 Stunden in Ruhephasen. Doch hier kommt das Interessante: Nur etwa 4-5 Stunden davon sind echter Tiefschlaf. Der Rest der Zeit verbringen sie in einem Zustand, der als Dämmerschlaf bezeichnet wird. Anders als Hunde, die während des Tiefschlafs in verschiedenen Positionen schlummern, lieben Katzen oft eine enge Kugelform. Sie ziehen ihre Pfoten und ihren Schwanz eng an ihren Körper und kuscheln sich sozusagen selbst ein. Dies ist eine Instinktreaktion aus ihrer Zeit als Jäger, denn somit sind die vor Kälte und Feinden geschützt.

Wie sind die Sinnesleistungen von Katzen?

Katzen haben außergewöhnliche Sinnesfähigkeiten. Ihr Gehör übertrifft sogar das von Hunden und ermöglicht es ihnen, leise Geräusche ihrer Beutetiere wahrzunehmen. Sie sind Meister im Richtungshören und können nah beieinander liegende Geräuschquellen präzise zuordnen. Ihr Sehsinn ist auf Bewegungen spezialisiert und funktioniert gut bei wenig Licht. Sie haben auch einen ausgeprägten Gleichgewichtssinn, der es ihnen erlaubt, auf schmalen Flächen zu balancieren und sich beim Fallen auf den Pfoten zu drehen. Katzen nutzen ihren Geruchssinn zur Einschätzung von Artgenossen und Nahrung. Außerdem sind ihre Tasthaare sind hochsensibel und unterstützen sie bei der Jagd und der Orientierung.

Welche Krankheiten können Katzen bekommen?

Katzen können wie alle Lebewesen ebenfalls von verschiedenen Krankheiten betroffen sein. Hier sind einige häufig auftretende Erkrankungen, auf die du achten solltest:

Katzenschnupfen: Dies ist keine harmlose Erkältung, sondern eine komplexe Infektion der Atemwege, die Appetitlosigkeit und vermehrtes Trinken auslösen kann.

Katzenseuche: Eine gefährliche Viruserkrankung, die Fieber, Erbrechen und Durchfall verursachen kann.

Ektoparasitenbefall: Flöhe, Zecken und Milben können unangenehme Begleiter für deine Katze sein und zu Juckreiz, Hautirritationen und Infektionen führen.

Endoparasitenbefall: Würmer im Verdauungstrakt können zu Verdauungsproblemen und Nährstoffmangel führen.

Chronische Niereninsuffizienz: Diese altersbedingte Erkrankung beeinträchtigt die Nierenfunktion und kann Appetitverlust sowie vermehrten Durst hervorrufen.

Katzenleukämie: Eine virale Infektion, die das Immunsystem schwächen kann und zu vielfältigen Symptomen führt.

FIP (Feline Infektiöse Peritonitis): Eine schwerwiegende Viruserkrankung, die oft tödlich verläuft und verschiedene Organsysteme beeinträchtigen kann.

Toxoplasmose bei Katzen: Ein Parasit, der auch auf den Menschen übertragbar ist, jedoch bei Katzen meist asymptomatisch verläuft.

Es ist wichtig, die Gesundheit deiner Katze im Auge zu behalten und regelmäßige Tierarztbesuche einzuplanen, damit Krankheiten frühzeitig erkannt und behandelt werden können.

Welche Impfungen sind bei Katzen notwendig?

Unsere pelzigen Katzenfreunde brauchen ihren eigenen Impfschutz, um gesund zu bleiben. Neben den obligatorischen Impfungen gegen Katzenschnupfen, Katzenseuche und Tollwut gibt es auch Schutzimpfungen gegen Katzenleukämie und FIP. Allerdings sind nicht alle Impfungen immer zwingend notwendig. Vor allem, wenn es um die freiwilligen Impfungen gegen Katzenleukämie (FeLV) und FIP geht, ist es ratsam, vorher mit dem Tierarzt zu sprechen.

Katzenleukämie (FeLV): Wenn deine Katze viel draußen unterwegs ist und häufig mit anderen Tieren in Kontakt kommt, könnte eine Impfung gegen Katzenleukämie sinnvoll sein. Die Krankheit wird durch gegenseitiges Ablecken oder bei Revierkämpfen übertragen. Bei den meisten Katzen bricht die Krankheit zwar nicht aus, sie können das Virus aber trotzdem weitergeben. Symptome wie Müdigkeit, Gewichtsverlust oder Zahnfleischentzündungen treten unter Umständen erst Jahre später auf, und es gibt keine Heilung.

Feline Infektiöse Peritonitis (FIP): FIP ist eine ansteckende Bauchfellentzündung bei Katzen. Diese Krankheit wird durch ein mutiertes Coronavirus ausgelöst. Wenn ein Antikörpertest dieses Virus nachweist, ist eine Impfung gegen FIP nicht mehr sinnvoll. Die Krankheit selbst kann nicht sicher verhindert werden. Wenn sie ausbricht, verläuft sie oft tödlich. Mehr zu dieser tückischen Krankheit erfährst du hier: Feline Infektiöse Peritonitis FIP – eine seltene aber tödliche Katzenkrankheit

Warum schnurren Katzen?

Katzen schnurren aus verschiedenen Gründen. Zum einen ist es oft ein Zeichen von Wohlbefinden und Entspannung. Sie können aber auch schnurren, wenn sie Schmerzen haben oder gestresst sind, da das Schnurren eine beruhigende Wirkung auf sie selbst hat. Fakt ist: Die genaue Ursache des Schnurrens ist noch nicht vollständig geklärt.

Wie kann ich meine Katze am besten pflegen?

Die Pflege deiner Katze ist entscheidend für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden. Zwar putzen Katzen sich selbst, indem sie das Fett der Talgdrüsen mit Zunge und Pfoten im Fell verteilen, aber vor allem Langhaarkatzen benötigen eine zusätzliche Pflegeroutine. Bürste regelmäßig ihr Fell, um Verfilzungen zu vermeiden und lose Haare zu entfernen (wie das geht, erfährst du hier Katzenfellpflege – Tipps & Tricks). Halte ihre Krallen in einem angemessenen Zustand, indem du sie gelegentlich schneidest oder dem Tier einen Kratzbaum zur Verfügung stellst. Sorge für eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung. Außerdem wichtig: Reinige das Katzenklo regelmäßig und halte es in einen dauerhaft sauberen Zustand.

Warum bringt meine Katze Beute mit nach Hause?

Beute nach Hause zu bringen, gehört zur natürlichen Jagdnatur der Katzen. Katzen sind ausgezeichnete Jäger und zeigen dieses Verhalten, um ihre Jagdfähigkeiten zu zeigen oder ihre Fähigkeiten zu verbessern. Es könnte auch eine Art Geschenk für ihre menschliche „Familie“ sein, da Katzen Beute mit ihren Jungen teilen, um ihnen das Jagen beizubringen. Wenn deine Katze also mit Beute nach Hause kommt, ist das eine Art Zuneigungsbekundung.

Quellen:

kindernetz.de/wissen/tierlexikon/steckbrief-katze-100.html

herz-fuer-tiere.de/haustiere/katzen/katzenrassen/katzenrassen-mit-h/hauskatzen

peta.de/themen/katzen/

planet-wissen.de/natur/haustiere/katzen/index.html

tierschutzbund.de/fileadmin/Seiten/tierschutzbund.de/Downloads/Broschueren/Broschuere_Katzen_Haltung.pdf

 

Bildnachweise:

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Über die Autorin

Anja Hertwig - Stallbedarf24 Redakteurin

Anja Hertwig

Anja liebt Tiere schon seit ihrer Kindheit. Aufgewachsen mit Meerschweinchen und Wellensittichen wuchs mit ihr die Liebe zu größeren Tieren wie Kaninchen, Katzen und schlussendlich auch Pferden heran. Schon als Kind saß sie zum ersten Mal im Sattel. Seit 9 Jahren lebt sie mit all diesen Tieren auf einem kleinen Hof. Bei Stallbedarf24 hat sie ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und schreibt als ausgebildete Online-Redakteurin und Fotografin über Themen, die ihr und euch am Herzen liegen.

Hier findest Du weitere spannende Ratgeber von Anja

Über die Autorin

Anja Hertwig - Stallbedarf24 RedakteurinAnja Hertwig

Anja liebt Tiere schon seit ihrer Kindheit. Aufgewachsen mit Meerschweinchen und Wellensittichen wuchs mit ihr die Liebe zu größeren Tieren wie Kaninchen, Katzen und schlussendlich auch Pferden heran. Schon als Kind saß sie zum ersten Mal im Sattel. Seit 9 Jahren lebt sie mit all diesen Tieren auf einem kleinen Hof. Bei Stallbedarf24 hat sie ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und schreibt als ausgebildete Online-Redakteurin und Fotografin über Themen, die ihr und euch am Herzen liegen.

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