Igel – Alles Wissenswerte auf einen Blick!

Von: Anja Hertwig

Igel im Gras

Igel stehen in Deutschland unter besonderem Schutz und spielen eine wichtige Rolle in der Natur, da sie als natürliches Schädlingsbekämpfungsmittel fungieren. Die putzigen Insektenfresser, die 2024 von der „Deutsche Wildtier Stiftung“ zum Tier des Jahres gekürt wurden, fühlen sich in Deutschlands Gärten pudelwohl und rüsten sich jeden Herbst für einen rund fünf bis sechs Monate andauernden Winterschlaf. Du hast einen Igel im Garten? In diesem Ratgeber erfährst du, wie du am besten mit den Tieren umgehst, wo sie herkommen und warum es verboten ist, Igel als Haustiere zu halten.

Steckbrief Igel

Allgemeines

Wissenschaftlicher Name: Erinaceidae
Lebenserwartung: 7 Jahre und älter
Größe: 14 – 28 cm
Gewicht: 350 – 1.500 g
Ordnung: Insektenfresser (Eulipotyphla)
Familie: Igel
Geschwindigkeit: bis zu 7,2 km/h

Ernährung

Ernährungstyp: Insektenfresser (Insectivora)
Hauptnahrung: Insekten, Kleinvögel, Wirbellose, Kleinsäuger

Lebensraum & Feinde

Lebensraum: Hecken, Büsche, Waldränder, Gärten, Parks
Natürliche Feinde: Dachs, Uhu, Fuchs, Marder

Fortpflanzung

Geschlechtsreife: Zwischen 8 und 12 Monate
Wurfgröße: 2-10, in der Regel aber 4-5 Jungigel
Tragzeit: ca. 35 Tage
Verwandte Arten: Maulwurf, Spitzmaus
Jungigel trinkt

Die Geschichte der Igel

Igel gehören zu den ältesten noch lebenden Säugetieren und sind der Ordnung der Insektenfresser zugehörig. Die Entstehung dieser Tiere geht auf die Zeit vor etwa 53 bis 37 Millionen Jahren zurück. Vor rund 30 bis 23 Millionen Jahren spalteten sich die Erinaceidae in zwei Unterfamilien: der ursprüngliche Haar- oder Rattenigel und der Stacheligel. Zum Stacheligel, auch „Echter Igel“ genannt, gehören Gattungen wie der Zentralafrikanische Igel, Kleinohrigel, Ohrenigel, Wüstenigel und Steppenigel. Diese vielfältigen Vertreter leben in unterschiedlichen Klimaregionen Europas, Asiens und Afrikas.

 

Der in Mitteleuropa beheimatete Braunbrustigel (Erinaceus europaeus) gehört zur Gattung der Kleinohrigel (Erinaceus) und ist die einzige natürlich vorkommende Igelart in der Schweiz. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich jedoch zusätzlich von der Iberischen Halbinsel über die Skandinavische Halbinsel bis in den Nordosten Russlands. Dahingegen kommt der Nördliche Weißbrustigel (Erinaceus roumanicus) überwiegend in Mittel- und Südosteuropa, Russland und Westasien vor und weist eine enge Verwandtschaft mit dem Braunbrustigel auf. Eine Besonderheit gegenüber dem Braunbrustigel ist die helle Fellfarbe auf der Brust des Nördlichen Weißbrustigels. Igel haben im Laufe ihrer langen Geschichte erstaunliche Anpassungen an unterschiedliche Umgebungen entwickelt und sind nach wie vor sehr vielseitige Lebewesen, die sich ihre Umgebung zunutze machen.

Igel im Steinbeet

Lebensraum und Lebensweise von Igeln

Igel bevorzugen als Lebensraum Hecken, Gebüsche und Waldränder in ganz Europa, aber sie sind auch in städtischen Gebieten häufig anzutreffen, vor allem in Parks und Gärten. Als nachtaktive Einzelgänger werden sie nur zur Paarungszeit gesellig, die ungefähr zwischen Juni und August stattfindet. Nach einer Tragezeit von 35 Tagen bringt ein Igelweibchen bis zu zehn Igelsäuglinge zur Welt. Diese Neugeborenen sind winzig, wiegen etwa 20 Gramm, sind nur fünf Zentimeter groß und haben rund 100 Stacheln –  noch nicht viel im Gegensatz zu den bis zu 7.500 Stacheln ausgewachsener Igel. In den ersten 25 Tagen ihres Lebens bleiben die Igeljungen im Nest und werden von ihrer Mutter gesäugt. Während dieser Zeit öffnen sich ihre Augen und Ohren, und sie entwickeln spitze Zähnchen, die nach rund drei Wochen komplett ausgebildet sind. Unter mütterlicher Aufsicht lernen sie, nachts nach Insekten zu suchen und wenn die kleinen Igel ihr Nest verlassen, tragen sie bereits rund 3.000 Stacheln auf dem Rücken.

 

Im Herbst, wenn die Blätter fallen und die Tage kürzer werden, haben Igel einen großen Appetit und sind auch tagsüber aktiv, um sich Winterspeck für den Winterschlaf anzufressen.

Igel – Alles Wissenswerte auf einen Blick!

Von: Anja Hertwig
Igel stehen in Deutschland unter besonderem Schutz und spielen eine wichtige Rolle in der Natur, da sie als natürliches Schädlingsbekämpfungsmittel fungieren. Die putzigen Insektenfresser, die 2024 von der „Deutsche Wildtier Stiftung“ zum Tier des Jahres gekürt wurden, fühlen sich in Deutschlands Gärten pudelwohl und rüsten sich jeden Herbst für einen rund fünf bis sechs Monate andauernden Winterschlaf. Du hast einen Igel im Garten? In diesem Ratgeber erfährst du, wie du am besten mit den Tieren umgehst, wo sie herkommen und warum es verboten ist, Igel als Haustiere zu halten.

Geschichte

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Die Geschichte der Igel

Igel gehören zu den ältesten noch lebenden Säugetieren und sind der Ordnung der Insektenfresser zugehörig. Die Entstehung dieser Tiere geht auf die Zeit vor etwa 53 bis 37 Millionen Jahren zurück. Vor rund 30 bis 23 Millionen Jahren spalteten sich die Erinaceae in zwei Unterfamilien: der ursprüngliche Haar- oder Rattenigel und der Stacheligel. Zum Stacheligel, auch „Echter Igel“ genannt, gehören Gattungen wie der Zentralafrikanische Igel, Kleinohrigel, Ohrenigel, Wüstenigel und Steppenigel. Diese vielfältigen Vertreter leben in unterschiedlichen Klimaregionen Europas, Asiens und Afrikas.

 

Der in Mitteleuropa beheimatete Braunbrustigel (Erinaceus europaeus) gehört zur Gattung der Kleinohrigel (Erinaceus) und ist die einzige natürlich vorkommende Igelart in der Schweiz. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich jedoch zusätzlich von der Iberischen Halbinsel über die Skandinavische Halbinsel bis in den Nordosten Russlands. Dahingegen kommt der Weißbrustigel überwiegend in Mittel- und Südosteuropa, Russland und Westasien vor und weist eine enge Verwandtschaft mit dem Braunbrustigel auf. Eine Besonderheit gegenüber dem Braunbrustigel ist die helle Fellfarbe auf der Brust des Nördlichen Weißbrustigels. Igel haben im Laufe ihrer langen Geschichte erstaunliche Anpassungen an unterschiedliche Umgebungen entwickelt und sind nach wie vor sehr vielseitige Lebewesen, die sich ihre Umgebung zunutze machen.

Lebensraum und Lebensweise von Igeln

Igel bevorzugen als Lebensraum Hecken, Gebüsche und Waldränder in ganz Europa, aber sie sind auch in städtischen Gebieten häufig anzutreffen, vor allem in Parks und Gärten. Als nachtaktive Einzelgänger werden sie nur zur Paarungszeit gesellig, die ungefähr zwischen Juni und August stattfindet. Nach einer Tragezeit von 35 Tagen bringt ein Igelweibchen bis zu zehn Igelsäuglinge zur Welt. Diese Neugeborenen sind winzig, wiegen etwa 20 Gramm, sind nur fünf Zentimeter groß und haben rund 100 Stacheln –  noch nicht viel im Gegensatz zu den bis zu 7.500 Stacheln ausgewachsener Igel. In den ersten 25 Tagen ihres Lebens bleiben die Igeljungen im Nest und werden von ihrer Mutter gesäugt. Während dieser Zeit öffnen sich ihre Augen und Ohren, und sie entwickeln spitze Zähnchen, die nach rund drei Wochen komplett ausgebildet sind. Unter mütterlicher Aufsicht lernen sie, nachts nach Insekten zu suchen und wenn die kleinen Igel ihr Nest verlassen, tragen sie bereits rund 3.000 Stacheln auf dem Rücken.

 

Im Herbst, wenn die Blätter fallen und die Tage kürzer werden, haben Igel einen großen Appetit und sind auch tagsüber aktiv, um sich Winterspeck für den Winterschlaf anzufressen.

Igel im Gras

Steckbrief Igel

Allgemeines

Wissenschaftlicher Name: Erinaceidae
Lebenserwartung: 7 Jahre und älter
Größe: 14 – 28 cm
Gewicht: 350 – 1.500 g
Ordnung: Insektenfresser (Eulipotyphla)
Familie: Igel
Geschwindigkeit: bis zu 7,2 km/h

Allgemeines

Wissenschaftlicher Name: Erinaceidae
Lebenserwartung: bis zu 7 Jahre
Größe: 14 – 28 cm
Gewicht: 350 – 1.500 g
Ordnung: Insektenfresser (Eulipotyphla)
Familie: Igel
Geschwindigkeit: bis zu 7,2 km/h

Ernährung

Ernährungstyp: Insektenfresser (Insectivora)
Hauptnahrung: Insekten, Kleinvögel, Wirbellose, Kleinsäuger

Lebensraum & Feinde

Lebensraum: Hecken, Büsche, Waldränder, Gärten, Parks
Natürliche Feinde: Dachs, Uhu, Fuchs, Marder

Fortpflanzung

Geschlechtsreife: Zwischen 8 und 12 Monate
Wurfgröße: 2-10, in der Regel aber 4-5 Jungigel
Tragzeit: ca. 35 Tage
Verwandte Arten: Maulwurf, Spitzmaus
Jungigel trinkt
Igel im Steinbeet
Großer Igel
Großer Igel

Wie viele Igelrassen gibt es in Deutschland und weltweit?

Weltweit gibt es rund 24 verschiede Arten von Igeln. Als eine der bekanntesten ist der Braunbrustigel (Erinaceus europaeus) in ganz Europa und Übersee zu finden, zum Beispiel in Neuseeland. In Deutschland lebt neben dem Braunbrustigel noch der sogenannte Nördliche Weißbrustigel (Erinaceus roumanicus), der jedoch vor allem in Ostdeutschland zu finden ist. Die 20 bis 30 cm großen Säugetiere werden in zwei Unterfamilien (Stacheligel und Haarigel bzw. Rattenigel) und 5 Gattungen eingeteilt und sind insbesondere in Teilen Europas, Asiens und Afrikas verbreitet. Der Unterschied zwischen Stacheligeln und Haarigeln liegt vor allem in ihrem Haarkleid, aber auch im Fluchtverhalten: Während Stacheligel sich bei Gefahr zusammenrollen und ihre Stacheln als Verteidigungsmechanismus benutzen, ergreifen Haarigel aufgrund ihres weichen Fells lieber die Flucht.

Wo gibt es wilde Igel und wie leben sie?

Das Verbreitungsgebiet des Igels erstreckt sich über weite Teile Europas, den Nahen Osten und Ostchina. Sie leben in einer Vielzahl von Gebieten und kommen sowohl in ländlichen als auch in städtischen Umgebungen vor, wo es reichlich Verstecke und Nahrung für sie gibt. Immer häufiger siedeln Igel in Wohnungsgebiete über und machen es sich in Deutschlands Gärten gemütlich. Igelpopulationen können für die Nahrungssuche beträchtliche Entfernungen zurücklegen, wobei die Reviere von männlichen Igeln bis zu 100 Hektar groß sind – das entspricht in etwa der Größe von 130 Fußballfeldern – und Weibchen bewandern rund 30 Hektar (0,3 Quadratkilometer). Obwohl sie normalerweise Einzelgänger sind, verteidigen die friedlichen Tiere ihr Territorium nicht gegen andere Artgenossen, sondern gehen diesen einfach aus dem Weg. Mehrere Igel leben selten für längere Zeit zusammen, dennoch verfügen sie über ein weit verzweigtes und komplexes Sozialsystem.

Wie sieht die optimale Igelhaltung aus?

Aufgrund des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) ist die Haltung von Igeln als Haustiere in den meisten Ländern und in Deutschland verboten. Igel gelten im Sinne des Arten- und Naturschutzes als „besonders geschützte Tiere“ – eine Ausnahme bildet einzig der Afrikanische Weißbauchigel. Gerade im Winter, wenn die Temperaturen sinken und die Igel in den Winterschlaf gehen, solltest du unbedingt die Finger von ihnen lassen.

Igel benötigen besondere Bedingungen und Pflege, die in normalen Heimen selten gewährleistet sind. Aber keine Sorge: es gibt Möglichkeiten, Igeln in freier Wildbahn zu helfen, gerade in der kälteren Jahreszeit. Dazu gehört unter anderem die Bereitstellung von Futter, einem kleinen Beet und einem Haufen Reisig, Holz und Laub in deinem Garten. Das wird dem Igel helfen, in der Natur zu überleben und im Frühjahr mitsamt Nachwuchs zurückzukehren. Wenn du in deinem Garten einem Igel begegnest, solltest du außerdem immer vorsichtig sein, denn die friedliebenden Tiere können durchaus zubeißen, wenn sie sich bedroht fühlen.

Um Igel in deinem Garten willkommen zu heißen, beherzige am besten diese Gestaltungstipps:

 

  1. Naturnaher Garten: Gestalte deinen Garten naturnah und verzichte auf Mineraldünger und chemische Bekämpfungsmittel. Dies schafft eine Umgebung, die für Igel und andere Wildtiere attraktiv und gesund ist.
  2. Vielfältige Elemente: Integriere verschiedene Elemente wie Hecken, Teiche, Obstbäume, Steinmauern und Wiesen in deinen Garten, um Lebensräume und Nahrungsmöglichkeiten für Igel zu kreieren.
  3. Unterschlupfmöglichkeiten: Biete Igeln Unterschlupfmöglichkeiten wie Wurzelwerke, Trockenmauern, Kompost, Hecken und Reisighaufen, denn diese Orte dienen den Tieren als Verstecke und Winternester.
  4. Igelhäuser: Stelle Igelhäuser aus verschiedenen Materialien wie Holz, Keramik oder Holzbeton auf. Bei Bedarf können die Häuser mit Laub gefüllt und mit Reisig abgedeckt werden, um den Igeln zusätzlichen Schutz zu bieten.
  5. Freier Zutritt: Sorge dafür, dass Zäune und Mauern passierbar sind, damit die Igel auf ihren nächtlichen Streifzügen freie Laufbahn haben.
  6. Vogeltränken: Befülle regelmäßig Vogeltränken, aus denen Igel trinken können. Diese sollten allerdings keinen Rand haben, der höher als 3 Zentimeter ist.

Igel als Nutztiere

Igel haben sich als sehr nützliche Helfer im Garten erwiesen, da sie wirksame Schädlingsbekämpfer sind und zum natürlichen Gleichgewicht der Natur beitragen. Als ausgezeichnete Fleischfresser haben sie sich als echte Experten im Vertreiben lästiger Insekten erwiesen. Damit sind sie ein beliebter Verbündeter für Hobbygärtner, die Wert auf natürliche Schädlingsbekämpfung legen. Davon abgesehen haben Igel keinen weiteren Nutzen, denn sie stehen unter Naturschutz und dürfen weder gefangen noch als Haustiere gehalten werden.

Wie viele Igelrassen gibt es in Deutschland und weltweit?

Weltweit gibt es rund 24 verschiede Arten von Igeln. Als eine der bekanntesten ist der Braunbrustigel (Erinaceus europaeus) in ganz Europa und Übersee zu finden, zum Beispiel in Neuseeland. In Deutschland lebt neben dem Braunbrustigel noch der sogenannte Nördliche Weißbrustigel (Erinaceus roumanicus), der jedoch vor allem in Ostdeutschland zu finden ist. Die 20 bis 30 cm großen Säugetiere werden in zwei Unterfamilien (Stacheligel und Haarigel bzw. Rattenigel) und 5 Gattungen eingeteilt und sind insbesondere in Teilen Europas, Asiens und Afrikas verbreitet. Der Unterschied zwischen Stacheligeln und Haarigeln liegt vor allem in ihrem Haarkleid, aber auch im Fluchtverhalten: Während Stacheligel sich bei Gefahr zusammenrollen und ihre Stacheln als Verteidigungsmechanismus benutzen, ergreifen Haarigel aufgrund ihres weichen Fells lieber die Flucht.

Wo gibt es wilde Igel und wie leben sie?

Das Verbreitungsgebiet des Igels erstreckt sich über weite Teile Europas, den Nahen Osten und Ostchina. Sie leben in einer Vielzahl von Gebieten und kommen sowohl in ländlichen als auch in städtischen Umgebungen vor, wo es reichlich Verstecke und Nahrung für sie gibt. Immer häufiger siedeln Igel in Wohnungsgebiete über und machen es sich in Deutschlands Gärten gemütlich. Igelpopulationen können für die Nahrungssuche beträchtliche Entfernungen zurücklegen, wobei die Reviere von männlichen Igeln bis zu 100 Hektar groß sind – das entspricht in etwa der Größe von 130 Fußballfeldern – und Weibchen bewandern rund 30 Hektar (0,3 Quadratkilometer). Obwohl sie normalerweise Einzelgänger sind, verteidigen die friedlichen Tiere ihr Territorium nicht gegen andere Artgenossen, sondern gehen diesen einfach aus dem Weg. Mehrere Igel leben selten für längere Zeit zusammen, dennoch verfügen sie über ein weit verzweigtes und komplexes Sozialsystem.

Wie sieht die optimale Igelhaltung aus?

Aufgrund des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) ist die Haltung von Igeln als Haustiere in den meisten Ländern und in Deutschland verboten. Igel gelten im Sinne des Arten- und Naturschutzes als „besonders geschützte Tiere“ – eine Ausnahme bildet einzig der Afrikanische Weißbauchigel. Gerade im Winter, wenn die Temperaturen sinken und die Igel in den Winterschlaf gehen, solltest du unbedingt die Finger von ihnen lassen.

Igel benötigen besondere Bedingungen und Pflege, die in normalen Heimen selten gewährleistet sind. Aber keine Sorge: Es gibt Möglichkeiten, Igeln in freier Wildbahn zu helfen, gerade in der kälteren Jahreszeit. Dazu gehört unter anderem die Bereitstellung von speziellem, insektenreichem Igelfutter, einem kleinen Beet und einem Haufen Reisig, Holz und Laub in deinem Garten. Das wird dem Igel helfen, in der Natur zu überleben und im Frühjahr mitsamt Nachwuchs zurückzukehren. Wenn du in deinem Garten einem Igel begegnest, solltest du außerdem immer vorsichtig sein, denn die friedliebenden Tiere können durchaus zubeißen, wenn sie sich bedroht fühlen.

Um Igel in deinem Garten willkommen zu heißen, beherzige am besten diese Gestaltungstipps:

 

  1. Naturnaher Garten: Gestalte deinen Garten naturnah und verzichte auf Mineraldünger und chemische Bekämpfungsmittel. Dies schafft eine Umgebung, die für Igel und andere Wildtiere attraktiv und gesund ist.
  2. Vielfältige Elemente: Integriere verschiedene Elemente wie Hecken, Teiche, Obstbäume, Steinmauern und Wiesen in deinen Garten, um Lebensräume und Nahrungsmöglichkeiten für Igel zu kreieren.
  3. Unterschlupfmöglichkeiten: Biete Igeln Unterschlupfmöglichkeiten wie Wurzelwerke, Trockenmauern, Kompost, Hecken und Reisighaufen, denn diese Orte dienen den Tieren als Verstecke und Winternester.
  4. Igelhäuser: Stelle Igelhäuser aus verschiedenen Materialien wie Holz, Keramik oder Holzbeton auf. Bei Bedarf können die Häuser mit Laub gefüllt und mit Reisig abgedeckt werden, um den Igeln zusätzlichen Schutz zu bieten.
  5. Freier Zutritt: Sorge dafür, dass Zäune und Mauern passierbar sind, damit die Igel auf ihren nächtlichen Streifzügen freie Laufbahn haben.
  6. Vogeltränken: Befülle regelmäßig Vogeltränken, aus denen Igel trinken können. Diese sollten allerdings keinen Rand haben, der höher als 3 Zentimeter ist.

Igel als Nutztiere

Igel haben sich als sehr nützliche Helfer im Garten erwiesen, da sie wirksame Schädlingsbekämpfer sind und zum natürlichen Gleichgewicht der Natur beitragen. Als ausgezeichnete Fleischfresser haben sie sich als echte Experten im Vertreiben lästiger Insekten erwiesen. Damit sind sie ein beliebter Verbündeter für Hobbygärtner, die Wert auf natürliche Schädlingsbekämpfung legen. Davon abgesehen haben Igel keinen weiteren Nutzen, denn sie stehen unter Naturschutz und dürfen weder gefangen noch als Haustiere gehalten werden.

Funfacts

Wusstest du …?
Zehn außergewöhnliche Fakten über Igel

1. Igel sind sehr anpassungsfähig

Igel sind erstaunlich anpassungsfähige Tiere, die in den unterschiedlichsten Lebensräumen gedeihen können. Ihr nächtlicher Lebensstil und die Fähigkeit, sich in sicheren Nestern zu verstecken, tragen zu ihrer Anpassungsfähigkeit bei und ermöglichen es ihnen, sich sogar in städtischen Gebieten und Gärten zurechtzufinden.

2. Die Stacheln von Igeln sind einzigartig

Igel haben einzigartige Stacheln, die indirekt gar keine richtigen Stacheln sind, sondern vielmehr verhornte Haare aus dem Eiweißstoff Keratin. Mit zunehmendem Alter werden diese Stacheln länger, steifer und weniger spitz.

3. Igel sind vielseitige Fresser

Igel sind für ihre Liebe zu Insekten bekannt, fressen aber auch Eier und sehr selten nagen sie an Pflanzen sowie herabgefallenen Früchten. Diese vielfältige Ernährung ermöglicht es ihnen, in einer Vielzahl von Gebieten zu überleben, sei es am Waldrand oder im Stadtpark.

4. Igel verteidigen sich, indem sie sich zu Bällen rollen

Bei Gefahr rollen sich Stacheligel zu einem festen Ball zusammen, um ihre inneren Organe zu schützen. Ihre Stacheln zeigen nach außen, was es Raubtieren erschwert, sie zu packen.

5. Igel sind flinke Geschöpfe

Igel können mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit von bis zu 7 km/h klettern, schwimmen und rennen. Ihre rund 10 cm langen Beinchen sind unter Fell und Stacheln zwar nicht gut zu sehen, aber sie tragen die Insektenfresser zuverlässig und flink von einem Ort zum anderen.

6. Igel grunzen wie Schweine

Je nach Verfassung und Laune, machen Igel knurrende Geräusche, die denen von Schweinen sehr ähneln. Diese Geräusche dienen meist der Paarungskommunikation und sind wirklich schwer zu überhören.

7. Igel haben eine perfekte Zahnreihe

Das Gebiss von Igeln ist in der Regel bereits nach drei Wochen komplett mit Milchzähnen bestückt und besteht aus 36 Zähnen. Dieses Milchzahngebiss wird nach rund acht bis zwölf Wochen schrittweise durch das bleibende Gebiss getauscht. Für Igel wäre eine gute Zahnhygiene wichtig, denn ein einmal verlorener Zahn wächst im Erwachsenengebiss nie wieder nach.

8. Igelarten: Stachelige vs. Haarige

Es gibt zwei Hauptgruppen von Igeln: Stacheligel und Haarigel. Der haarige Igel ähnelt einer Maus und kommt aus Asien, während „stachelige Igel“ wie der Braunbrustigel (Erinaceus europaeus) in der Regel in Europa beheimatet sind.

9. Igel sind Einzelgänger, aber sozial

Igelfamilien können charmante Verhaltensweisen zeigen, wenn sie nach Nahrung suchen, so zum Beispiel kuscheln und miteinander interagieren. Grundsätzlich sind Igel allerdings Einzelgänger, die eine familiäre Ordnung oftmals schnell wieder auflösen.

10. Igel dürfen nicht als Haustiere gehalten werden

Obwohl Igel aufgrund ihres putzigen Äußeren sehr beliebt sind, dürfen sie in Deutschland nicht als Haustiere gehalten werden – sie stehen unter Naturschutz.

Igel Fun Facts

Funfacts

Wusstest du …? Zehn außergewöhnliche Fakten über Igel

1. Igel sind sehr anpassungsfähig

Igel sind erstaunlich anpassungsfähige Tiere, die in den unterschiedlichsten Lebensräumen gedeihen können. Ihr nächtlicher Lebensstil und die Fähigkeit, sich in sicheren Nestern zu verstecken, tragen zu ihrer Anpassungsfähigkeit bei und ermöglichen es ihnen, sich sogar in städtischen Gebieten und Gärten zurechtzufinden.

2. Die Stacheln von Igeln sind einzigartig

Igel haben einzigartige Stacheln, die indirekt gar keine richtigen Stacheln sind, sondern vielmehr verhornte Haare aus dem Eiweißstoff Keratin. Mit zunehmendem Alter werden diese Stacheln länger, steifer und weniger spitz.

3. Igel sind vielseitige Fresser

Igel sind für ihre Liebe zu Insekten bekannt, fressen aber auch Eier und sehr selten nagen sie an Pflanzen sowie herabgefallenen Früchten. Diese Ernährung ermöglicht es ihnen, in einer Vielzahl von Gebieten zu überleben, sei es am Waldrand oder im Stadtpark.

4. Igel verteidigen sich, indem sie sich zu Bällen rollen

Bei Gefahr rollen sich Stacheligel zu einem festen Ball zusammen, um ihre inneren Organe zu schützen. Ihre Stacheln zeigen nach außen, was es Raubtieren erschwert, sie zu packen.

5. Igel sind flinke Geschöpfe

Igel können mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit von bis zu 7 km/h klettern, schwimmen und rennen. Ihre rund 10 cm langen Beinchen sind unter Fell und Stacheln zwar nicht gut zu sehen, aber sie tragen die Insektenfresser zuverlässig und flink von einem Ort zum anderen.

6. Igel grunzen wie Schweine

Je nach Verfassung und Laune, machen Igel knurrende Geräusche, die denen von Schweinen sehr ähneln. Diese Geräusche dienen meist der Paarungskommunikation und sind wirklich schwer zu überhören.

7. Igel haben eine perfekte Zahnreihe

Das Gebiss von Igeln ist in der Regel bereits nach drei Wochen komplett mit Milchzähnen bestückt und besteht aus 36 Zähnen. Dieses Milchzahngebiss wird nach rund acht bis zwölf Wochen schrittweise durch das bleibende Gebiss getauscht. Für Igel wäre eine gute Zahnhygiene wichtig, denn ein einmal verlorener Zahn wächst im Erwachsenengebiss nie wieder nach.

8. Igelarten: Stachelige vs. Haarige

Es gibt zwei Hauptgruppen von Igeln: Stacheligel und Haarigel. Der haarige Igel ähnelt einer Maus und kommt aus Asien, während „stachelige Igel“ wie der Braunbrustigel (Erinaceus europaeus) in der Regel in Europa beheimatet sind.

9. Igel sind Einzelgänger, aber sozial

Igelfamilien können charmante Verhaltensweisen zeigen, wenn sie nach Nahrung suchen, so zum Beispiel kuscheln und miteinander interagieren. Grundsätzlich sind Igel allerdings Einzelgänger, die eine familiäre Ordnung oftmals schnell wieder auflösen.

10. Igel dürfen nicht als Haustiere gehalten werden

Obwohl Igel aufgrund ihres putzigen Äußeren sehr beliebt sind, dürfen sie in Deutschland nicht als Haustiere gehalten werden – sie stehen unter Naturschutz.

Häufig gestellte Fragen zu Igeln (FAQ)

Wie alt werden Igel?

Theoretisch können Igel durchaus alt werden. Der älteste bekannte freilebende Igel war 16 Jahre alt. Doch im Allgemeinen erreichen Igel dieses Alter nicht. Oft überleben aus einem zehnköpfigen Wurf nur ein oder zwei Igel das erste Lebensjahr. Ein 4-jähriges, freilebendes Tier gilt oft schon als alt. Eine realistischere Lebensspanne für einen Igel in freier Wildbahn liegt daher bei zwei bis drei Jahren.

Wie ernähren sich Igel?

Igel sind Insektenfresser, die sich hauptsächlich von Krabbeltieren wie Laufkäfern, Asseln, Tausendfüßlern, Spinnen, Ohrwürmern und Larven von Nachtfaltern ernähren. Zudem fressen sie auch Regenwürmer. Und wenn es sein muss, weil das Nahrungsangebot nichts besseres bietet, auch Schnecken, Frösche und Kröten. Sie mögen auch Mäuse und Vögel, diese Beutetiere sind jedoch meist beweglicher als Igel und deshalb schwerer zu ergattern. Igel vertragen hohe Dosen mancher tierischen Gifte, etwa Blattlausgift, auch Schlangengift, sollten sie einmal eine verspeisen, und werden von Menschen gerne mit Katzenfutter versorgt – ob Igel Katzenfutter wirklich mögen und ob es nasses oder trockenes Futter sein soll, erfährst du hier Was fressen Igel gerne?.

Wie schlafen Igel?

Igel verbringen ihre Tage damit, tagsüber ihr Nest zu wechseln, vornehmlich unter Büschen oder in Haufen abgefallener Blätter. Sie sind nachtaktiv und streifen nachts auf der Suche nach Nahrung weit umher. Um sich vor natürlichen Feinden wie Uhu und Dachs zu schützen, rollen sie sich bei Gefahr sofort ein. Für den Winterschlaf, der einige Monate dauern kann, bauen sie wetterfeste, gut isolierte Kugelnester aus Blättern, Gras und Moos. Während der Winterzeit bleiben sie in der zusammengerollten Position.

Wie sind die Sinnesleistungen von Igeln?

Igel verlassen sich in erster Linie auf ihre hervorragende Nase. Ihre Riechorgane sind im Vergleich zu ihren Gehirnen überdimensioniert. Außerdem nutzen sie ihr Jacobson-Organ, um Gerüche aufzunehmen und ihren Geruchssinn dadurch weiterhin zu stärken. Übrigens sind Igelnasen immer feucht, wenn sie sich guter Gesundheit erfreuen. Die Näschen können sogar tropfen, sobald sie neue Eindrücken, also Gerüche wahrnehmen.

Gehör:

Der Igel hat ein gut entwickeltes und empfindliches Gehör, das Geräusche bis in den Ultraschallbereich mit Frequenzen bis zu etwa 60.000 Hz wahrnehmen kann. Im Vergleich dazu können Menschen nur Frequenzen bis etwa 16.000 Hz hören.

Sehsinn:

Stillstehende Objekte nehmen Igel vermutlich lediglich verschwommen wahr, denn ihre Sehkraft ist nicht sehr gut ausgebildet. Ebenso wenig nehmen die Säuger Farben gut wahr. Da die Insektenfresser jedoch nachtaktiv sind, ist die Sehkraft für sie nicht allzu relevant.

Welche Krankheiten können Igel bekommen?

Igel können mit verschiedenen Krankheiten und Parasiten infiziert sein. Zu den häufigsten parasitären Igelkrankheiten gehören:

  • Schachtelhalm-Lungenwurm (Crenosome striatum)
  • Lungenraupe (Capillaria aerophila)
  • Darmraupen (Capillaria erinacei und Capillaria ovoreticulata)
  • Igelbandwurm (Hymenolepis erinacei)
  • Kokzidien (Isospora rasgaievae, Isospora erinacei)

Diese gängigen Infektionskrankheiten treten bei Igeln auf:

  • Salmonellenbefall
  • Hautpilz
  • Viruserkrankungen ausgelöst durch Giardien und Kryptosporidien
  • Bakterielle Infektionen von Lunge und Darm

Wichtig: Beim Anzeichen einer Krankheit solltest du den Igel zu einer Igelauffangstation bringen. Normale Tierärzte sind mit Igeln mitunter überfordert, denn diese kleinen Kerle reagieren auf Medikamente oft anders, als andere Tierarten. So überwindet ein Zecken- und Flohmittel (wie beispielsweise Frontline) die Bluthirnschranke eines Igels, was für diesen zum sicheren Tod führt. Achte beim Kontakt mit Igeln zudem auf eine gute Hygiene, denn es besteht ein potenzielles Übertragungsrisiko bakterieller sowie viraler Infektionen auf den Menschen.

Wie ist das Sozialleben von Igeln?

Igel sind im Allgemeinen Einzelgänger. Ihre einheimischen Artgenossen werden zwar geduldet, sie suchen jedoch nicht aktiv den Kontakt. Die Paarungszeit dauert von Ende April bis Ende August. In dieser Zeit erweitern die Männchen ihr Verbreitungsgebiet und legen manchmal in einer einzigen Nacht bis zu 5 km zurück. Die Paarung beginnt mit einem Ritual namens „Igelkarussell“; hierbei drehen sich die männlichen Igel immer wieder um das Weibchen, um es zum Paaren zu animieren. Nach erfolgreicher Paarung verlässt das Männchen seine Partnerin und das Igelweibchen wird zur alleinerziehenden Mutter.

Was hat es mit den Stacheln von Igeln auf sich?

Die Stacheln des Igels sind sein Hauptverteidigungsmechanismus. Komplexe Muskelbewegungen ermöglichen es Igeln, sich in gefährlichen Situationen zu einer Kugel zusammenzurollen, was sie aufgrund der Stacheln nahezu unbesiegbar macht. Diese Stacheln aus Keratin sind an der Basis dick und leicht gebogen, was Stöße absorbiert und den Igel vor Verletzungen durch seine eigenen Stacheln schützt. Erwachsene Igel haben durchschnittlich 5.000 bis 7.500 Stacheln und die Farbe reicht von braun über weiß bis fast schwarz. Die Stacheln helfen Igeln dabei, sich in dichtem Laub und auf dem Boden erfolgreich zu tarnen.

Sind Igel tag- oder nachaktiv?

Grundsätzlich sind Igel nachtaktiv. Sie schlafen den ganzen Tag in ihren eigenen Nestern und überwintern dort auch. Obwohl sie einzeln leben und feste Territorien haben, die sich überschneiden können, zeigen sie normalerweise kein Territorialverhalten und sind derzeit auch in Wohngebieten anzutreffen.

Wie gefährlich ist der Mensch für Igel?

Die größte Bedrohung für Igel ist der Mensch, denn die eintönige, durch Menschen erschaffene Kulturlandschaft bietet ihnen kaum Nahrung und Unterkunft. Der Wohnraum ist durch Straßen und Dörfer begrenzt und gut organisierte Gärten und Parks bieten weder Schutz noch Nahrung für die Insektenfresser. Eine große Gefahr geht vor allem vom Straßenverkehr aus, der jedes Jahr etwa 500.000 Igel tötet. Darüber hinaus trennen Straßen Tierlebensräume und schaffen unüberwindbare Barrieren, die den Igeln das Leben zusätzlich erschweren. Da sie aufgrund von Straßen und Hindernissen immer seltener benachbarte Gebiete erreichen, bilden sich vermehrt kleine, isolierte Populationen, was den genetischen Austausch einschränkt und das langfristige Überleben der Art deutlich gefährdet. Außerdem droht Igeln eine große Gefahr durch Mähroboter, welche Igeln schlimme Verletzungen zufügen können.

Soll man Igel umsiedeln?

Grundsätzlich dürfen Igel umgesiedelt werden, beispielsweise, wenn du ihn in deinem Garten aufgefüttert hast. Sobald der Igel genug Kraft hat, um allein zu überleben, ist eine Auswilderung sogar ratsam. Was du dabei beachten solltest und unter welchen Bedingungen eine Umsiedlung stattfinden sollte, erklären wir dir in diesem Ratgeber https://www.stallbedarf24.de/ratgeber/igel-umsiedeln-ja-oder-nein/.

Quellen:

deutschewildtierstiftung.de/wildtiere/igel

biologie-schule.de/igel-steckbrief.php

kindernetz.de/wissen/tierlexikon/steckbrief-igel-100.html

igelzentrum.ch/biologie#:~:text=Als%20Mitglied%20der%20zoologischen%20Ordnung,rund%2053%2D37%20Millionen%20Jahren.

geo.de/geolino/tierlexikon/1761-rtkl-tierlexikon-igel

de.wikipedia.org/wiki/Braunbrustigel

 

Bildnachweise:

© PixaBay / Alexas_Fotos

© Pixabay / Ralphs_Fotos

© Pixabay / schauhi

Über die Autorin

Anja Hertwig - Stallbedarf24 Redakteurin

Anja Hertwig

Anja liebt Tiere schon seit ihrer Kindheit. Aufgewachsen mit Meerschweinchen und Wellensittichen wuchs mit ihr die Liebe zu größeren Tieren wie Kaninchen, Katzen und schlussendlich auch Pferden heran. Schon als Kind saß sie zum ersten Mal im Sattel. Seit 9 Jahren lebt sie mit all diesen Tieren auf einem kleinen Hof. Bei Stallbedarf24 hat sie ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und schreibt als ausgebildete Online-Redakteurin und Fotografin über Themen, die ihr und euch am Herzen liegen.

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Über die Autorin

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Anja liebt Tiere schon seit ihrer Kindheit. Aufgewachsen mit Meerschweinchen und Wellensittichen wuchs mit ihr die Liebe zu größeren Tieren wie Kaninchen, Katzen und schlussendlich auch Pferden heran. Schon als Kind saß sie zum ersten Mal im Sattel. Seit 9 Jahren lebt sie mit all diesen Tieren auf einem kleinen Hof. Bei Stallbedarf24 hat sie ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und schreibt als ausgebildete Online-Redakteurin und Fotografin über Themen, die ihr und euch am Herzen liegen.

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