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Von: Anja Hertwig
Treu, verspielt und voller Freude – Hunde sind liebevolle Wesen, die unsere Herzen im Sturm erobern. In diesem Ratgeber geben wir dir wertvolle Einblicke in die Welt unserer vierbeinigen Freunde. Woher kommen die verschiedenen Hunderassen? Wieso verstehen Mensch und Hund sich eigentlich so gut? Und wie sorgst du dafür, dass dein pelziger Begleiter ein glückliches und gesundes Leben führt? Entdecke hier jede Menge faszinierende Infos, Tipps und Anekdoten rund um den besten Freund des Menschen!
Wissenschaftlicher Name: | Canis lupus familiaris (Haushund) |
Lebenserwartung: | 10 – 18 Jahre |
Größe: | 10 cm – 1 m |
Gewicht: | 1 – 90 kg |
Ordnung: | Raubtiere |
Verwandte Arten: | Wolf |
Familie: | Hunde |
Geschwindigkeit: | max. 80 km/h |
Ernährungstyp: | Fleischfresser (Carnivor) |
Hauptnahrung: | überwiegend Fleisch |
Lebensraum: | weltweit, meist in der Nähe von Menschen |
Natürliche Feinde: | keine |
Geschlechtsreife: | ab einem Jahr |
Wurfgröße: | 2 – 15 Jungtiere |
Tragzeit: | 63 – 68 Tage |
Die enge Verbindung zwischen Mensch und Hund reicht weit zurück und hat ihre Wurzeln bei den wilden Verwandten der Hunde – den Wölfen. Schon vor Tausenden von Jahren haben Menschen begonnen, Wölfe zu zähmen und mit ihnen zu leben. Funde belegen, dass diese enge Beziehung bereits vor etwa 40.000 Jahren existierte, obwohl Wölfe und Menschen ursprünglich Konkurrenten bei der Jagd waren.
Im Laufe der Zeit haben wir Menschen die Hunde bewusst gezüchtet, um bestimmte Eigenschaften zu fördern. Das Ergebnis: Heute gibt es hunderte verschiedene Hunderassen. Diese Entwicklung, die Domestikation genannt wird, führte dazu, dass sich die Tiere stark veränderten – ihre Schnauze wurde kürzer, ihre Zähne kleiner, und sie bekamen verschiedene Fellfarben. Aus dem Wolf wurde der Haushund und aus Feinden wurden enge Freunde.
Früher waren Hunde unverzichtbar bei der Jagd, sie wärmten ihre menschlichen Gefährten und halfen sogar im Kampf gegen Feinde. Heutzutage haben Hunde vielfältige Aufgaben, wie das Begleiten von Blinden oder das Hüten von Schafen. Viele Hunde sind aber vor allem als treue Begleiter für Menschen da und bereiten Hundebesitzern weltweit Tag für Tag Freude.
Die Geschichte der Hunde ist eng mit der des Wolfs verwoben, da alle Hunderassen von ihm abstammen. Die genaue Heimat der Hunde ist schwer zu bestimmen, aber da sie in Asien und im Nahen Osten domestiziert wurden, wird diese Region oft als ihre Ursprungsregion angesehen. Heutzutage findet man Hunde überall dort auf der Welt, wo auch Menschen leben.
Die Lebensweise der Hunde ist äußerst vielfältig: Vom Gebirge bis zur Küste, von Wäldern bis zu Halbwüsten haben sich unsere treuen Vierbeiner an verschiedene Lebensräume angepasst.
Hunde sind sehr soziale Tiere und schließen sich eng an den Menschen an. Ihre Familie sehen sie als ihr natürliches Rudel an, wobei der Mensch oft als Rudelführer fungiert. Die Körpersprache der Hunde ist reichhaltig und vermittelt ihre Gefühle, so kann ein aufgestellter Schwanz Freude bedeuten, während ein eingezogener Schwanz auf Angst hindeutet. Ebenso wie die Spezies Mensch sind auch unsere vierbeinigen Freunde sehr anpassungsfähig und können sowohl bei Nomaden leben als auch in Wohnungen und Häusern. Insgesamt sind Hunde loyale, vielseitige und anhängliche Begleiter mit einer hohen Anpassungsfähigkeit.
Von: Anja Hertwig
Treu, verspielt und voller Freude – Hunde sind liebevolle Wesen, die unsere Herzen im Sturm erobern. In diesem Ratgeber geben wir dir wertvolle Einblicke in die Welt unserer vierbeinigen Freunde. Woher kommen die verschiedenen Hunderassen? Wieso verstehen Mensch und Hund sich eigentlich so gut? Und wie sorgst du dafür, dass dein pelziger Begleiter ein glückliches und gesundes Leben führt? Entdecke hier jede Menge faszinierende Infos, Tipps und Anekdoten rund um den besten Freund des Menschen!
Die enge Verbindung zwischen Mensch und Hund reicht weit zurück und hat ihre Wurzeln bei den wilden Verwandten der Hunde – den Wölfen. Schon vor Tausenden von Jahren haben Menschen begonnen, Wölfe zu zähmen und mit ihnen zu leben. Funde belegen, dass diese enge Beziehung bereits vor etwa 40.000 Jahren existierte, obwohl Wölfe und Menschen ursprünglich Konkurrenten bei der Jagd waren.
Im Laufe der Zeit haben wir Menschen die Hunde bewusst gezüchtet, um bestimmte Eigenschaften zu fördern. Das Ergebnis: Heute gibt es hunderte verschiedene Hunderassen. Diese Entwicklung, die Domestikation genannt wird, führte dazu, dass sich die Tiere stark veränderten – ihre Schnauze wurde kürzer, ihre Zähne kleiner, und sie bekamen verschiedene Fellfarben. Aus dem Wolf wurde der Haushund und aus Feinden wurden enge Freunde.
Früher waren Hunde unverzichtbar bei der Jagd, sie wärmten ihre menschlichen Gefährten und halfen sogar im Kampf gegen Feinde. Heutzutage haben Hunde vielfältige Aufgaben, wie das Begleiten von Blinden oder das Hüten von Schafen. Viele Hunde sind aber vor allem als treue Begleiter für Menschen da und bereiten Hundebesitzern weltweit Tag für Tag Freude.
Die Geschichte der Hunde ist eng mit der des Wolfs verwoben, da alle Hunderassen von ihm abstammen. Die genaue Heimat der Hunde ist schwer zu bestimmen, aber da sie in Asien und im Nahen Osten domestiziert wurden, wird diese Region oft als ihre Ursprungsregion angesehen. Heutzutage findet man Hunde überall dort auf der Welt, wo auch Menschen leben.
Die Lebensweise der Hunde ist äußerst vielfältig: Vom Gebirge bis zur Küste, von Wäldern bis zu Halbwüsten haben sich unsere treuen Vierbeiner an verschiedene Lebensräume angepasst.
Hunde sind sehr soziale Tiere und schließen sich eng an den Menschen an. Ihre Familie sehen sie als ihr natürliches Rudel an, wobei der Mensch oft als Rudelführer fungiert. Die Körpersprache der Hunde ist reichhaltig und vermittelt ihre Gefühle. So kann ein aufgestellter Schwanz Freude bedeuten, während ein eingezogener Schwanz auf Angst hindeutet. Ebenso wie die Spezies Mensch sind auch unsere vierbeinigen Freunde sehr anpassungsfähig und können sowohl bei Nomaden leben als auch in Wohnungen und Häusern. Insgesamt sind Hunde loyale, vielseitige und anhängliche Begleiter mit einer hohen Anpassungsfähigkeit.
Wissenschaftlicher Name: | Canis lupus familiaris (Haushund) |
Lebenserwartung: | 10 – 18 Jahre |
Größe: | 10 cm – 1 m |
Gewicht: | 1 – 90 kg |
Ordnung: | Raubtiere |
Verwandte Arten: | Wolf |
Familie: | Hunde |
Geschwindigkeit: | max. 80 km/h |
Ernährungstyp: | Fleischfresser (Carnivor) |
Hauptnahrung: | überwiegend Fleisch |
Lebensraum: | weltweit, meist in der Nähe von Menschen |
Natürliche Feinde: | keine |
Geschlechtsreife: | ab einem Jahr |
Wurfgröße: | 2 – 15 Jungtiere |
Tragzeit: | 63 – 68 Tage |
Von riesengroßen Deutschen Doggen bis zu winzig kleinen Chihuahuas, von lockigem Fell bis zu langem Haar, von dicken bis zu dünnen Fiffis – Hunde gibt es in allen möglichen Variationen. Das Besondere daran ist, dass all diese verschiedenen Hundearten trotz ihres unterschiedlichen Aussehens gemeinsam Nachwuchs bekommen können, da sie derselben Art angehören. Indem der Mensch bestimmte Merkmale bewusst miteinander kreuzte, entstanden über die Zeit ständig neue Hunderassen, jede mit einem bestimmten Zweck oder Aussehen. Der internationale Zuchtverband FCI (Fédération Cynologique Internationale) hat mittlerweile 344 Hunderassen offiziell anerkannt, und dazu kommen noch die vielen Mischlinge, die gleich mehrere Rassen in sich vereinen. Weltweit tummeln sich rund 500 Millionen Hunde, und allein in Deutschland gibt es 10,5 Millionen (Quelle: Statista, Erhebungszeitraum 2022/2023) dieser treuen Begleiter auf Sofas, Wiesen, Straßen und in Hundehütten.
Wenn man nach Neugeburten von Welpen im Jahr 2023 geht, steht der Deutsche Schäferhund bei den Deutschen ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Gefolgt vom Teckel, dem Deutschen Drahthaar, dem Labrador Retriever auf Platz vier und dem Pudel, der Platz fünf belegt. Anders sieht es aus, wenn man die beliebtesten Hunderassen nach Tasso-Statistik betrachtet:
Wenn es darum geht, einen vierbeinigen Freund in deinem Leben willkommen zu heißen, solltest du ihm ein liebevolles Zuhause zu bieten, das seine natürlichen Bedürfnisse erfüllt. Mit diesen Aspekten stellst du sicher, dass dein treuer Begleiter ein glückliches und gesundes Leben führen kann:
Ein Hund ist nicht nur ein Haustier, sondern ein treues Familienmitglied. Daher sollte er in deinem Haus oder in deiner Wohnung leben dürfen, anstatt in einem Zwinger oder in einer Hundehütte. Richte deinem Hund einen Rückzugsort ein, der mit einer bequemen Decke oder einem weichen Hundebett ausgestattet ist. Dieser Rückzugsort sollte so platziert sein, dass dein Hund sowohl gemütlich ausruhen als auch am sozialen Leben der Familie teilhaben kann.
Sozialer Kontakt ist für Hunde wesentlich, denn sie sind von Natur aus sehr soziale Wesen. Dies schließt nicht nur Interaktionen mit dir als liebevolle Bezugsperson ein, sondern auch den Austausch mit Artgenossen. Achte darauf, dass dein Hund schrittweise an den Kontakt mit anderen Hunden gewöhnt wird, und ermögliche ihm Treffen ohne Leine, sobald er sich wohl dabei fühlt.
Dein treuer Gefährte sollte mindestens dreimal täglich ausreichend Bewegung im Freien bekommen, idealerweise in der Natur – sei es im schattigen Wald, im weitläufigen Park oder auf den grünen Wiesen. Wenn möglich, lass deinem Hund die Freiheit, ohne Leine zu rennen und zu toben. Diese gemeinsamen Aktivitäten sind nicht nur wichtig für die körperliche Gesundheit, sondern stärken auch die Bindung zwischen dir und deinem Vierbeiner.
Natürlich kannst du nicht immer in der Nähe deines Hundes sein. Das Alleinsein sollte jedoch behutsam eingeführt werden, um Ängste oder Stress zu vermeiden. Achte darauf, dass dein Hund während dieser Zeit Zugang zu frischem Wasser und ausreichend Futter hat. Du kannst ihm die Alleinzeit mit speziellen Spielzeugen oder Leckereien angenehmer gestalten, damit er sich auch in deiner Abwesenheit sicher und geborgen fühlt.
Achte darauf, dass immer frisches Wasser für deinen Vierbeiner zur Verfügung steht und das Hundefutter alle notwendigen Nährstoffe enthält. Die Pflege des Fells hängt von der Rasse ab – halte es frei von Parasiten und sorge für eine angemessene Fellpflege. Neben liebevoller Pflege, einer ausgewogenen Ernährung und ausreichender Bewegung ist auch regelmäßige tierärztliche Betreuung unverzichtbar, denn der Besuch beim Tierarzt stellt sicher, dass dein treuer Begleiter ein langes, glückliches und gesundes Leben führt.
Der Hund ist längst mehr als nur der beste Freund des Menschen. Er erfüllt eine Vielzahl von Aufgaben in verschiedenen Lebensbereichen und trägt oft dazu bei, das Leben für Menschen angenehmer zu gestalten. Sei es als treuer Helfer für Menschen mit Handicap, als Lebensretter in Notfällen oder als zuverlässiger Partner im Kampf gegen Kriminalität – der Hund zeigt immer wieder, wie vielseitig und wertvoll er für den Menschen sein kann. Hier erfährst du, wie Hunde als Nutztiere in unterschiedlichen Bereichen aktiv sind:
Schon seit langem beweisen Hüte- oder Schäferhunde ihre Fähigkeiten als Nutztiere. Sie helfen dabei, Schafe oder Ziegen sicher auf den Weiden zu halten und sorgen für Disziplin in der Herde. Besonders Collies sind für diese Aufgabe prädestiniert, da sie einen angeborenen Instinkt zum Hüten haben. Während es heute in Deutschland weniger Hirten und Schäfer gibt, werden Hütehunde weltweit noch immer gerne eingesetzt. In einigen Ländern hat sich das Hüten und Treiben von Schafen sogar zu einem Sport entwickelt, der unter anderem in Neuseeland sehr beliebt ist: Hierbei geht es darum, dass der Hund eine kleine Schafherde möglichst geschickt in ein Gehege leitet.
Besonders wertvoll sind Blindenhunde oder auch Blindenführhunde. Sie ermöglichen blinden Menschen eine gefahrlose Fortbewegung im Alltag, beispielsweise im Straßenverkehr. Die Ausbildung eines Blindenhundes ist äußerst aufwendig und erstreckt sich über mehrere Jahre. Aufgrund der intensiven Ausbildung belaufen sich die Kosten für einen solchen Hund auf etwa 20.000 Euro – bei entsprechenden Nachweisen übernimmt In Deutschland die Krankenkasse die Kosten für einen Blindenhund.
Rettungshunde kommen zum Einsatz, sobald Personen vermisst werden, vor allem in unwegsamem Gelände. Dank ihrer exzellenten Spürnase sind sie in der Lage, Personen aufzuspüren, die unter Trümmern verschüttet sind oder sich in entlegenen Gebieten verirrt haben. Die enge Bindung zwischen Mensch und Hund ermöglicht eine effektive Kommunikation und Zusammenarbeit, die in vielen Fällen Leben retten kann.
Assistenzhunde unterstützen Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen im Alltag. Sie können Aufgaben wie das Aufheben von Gegenständen, das Öffnen von Türen oder das Bedienen von Schaltern übernehmen. Menschen mit Handicap gewinnen durch diese Hunde an Unabhängigkeit und Lebensqualität.
Geschulte Hunde sind wichtige Helfer im Polizeidienst. Dank ihrer beeindruckenden Riechleistung sind Schäferhunde oft im Einsatz, um Drogen oder illegale Fracht aufzuspüren. Beim Zoll entdecken sie mühelos versteckte Substanzen in Gepäckstücken. Die Hunde werden so trainiert, dass das Aufspüren von verbotenen Substanzen für sie eine Art Spiel ist, das ihnen Freude bereitet.
Von riesengroßen Deutschen Doggen bis zu winzig kleinen Chihuahuas, von lockigem Fell bis zu langem Haar, von dicken bis zu dünnen Fiffis – Hunde gibt es in allen möglichen Variationen. Das Besondere daran ist, dass all diese verschiedenen Hundearten trotz ihres unterschiedlichen Aussehens gemeinsam Nachwuchs bekommen können, da sie derselben Art angehören. Indem der Mensch bestimmte Merkmale bewusst miteinander kreuzte, entstanden über die Zeit ständig neue Hunderassen, jede mit einem bestimmten Zweck oder Aussehen. Der internationale Zuchtverband FCI (Fédération Cynologique Internationale) hat mittlerweile 344 Hunderassen offiziell anerkannt, und dazu kommen noch die vielen Mischlinge, die gleich mehrere Rassen in sich vereinen. Weltweit tummeln sich rund 500 Millionen Hunde, und allein in Deutschland gibt es 10,5 Millionen (Quelle: Statista, Erhebungszeitraum 2022/2023) dieser treuen Begleiter auf Sofas, Wiesen, Straßen und in Hundehütten.
Wenn man nach Neugeburten von Welpen im Jahr 2023 geht, steht der Deutsche Schäferhund bei den Deutschen ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Gefolgt vom Teckel, dem Deutschen Drahthaar, dem Labrador Retriever auf Platz vier und dem Pudel, der Platz fünf belegt. Anders sieht es aus, wenn man die beliebtesten Hunderassen nach Tasso-Statistik betrachtet:
Wenn es darum geht, einen vierbeinigen Freund in deinem Leben willkommen zu heißen, solltest du ihm ein liebevolles Zuhause zu bieten, das seine natürlichen Bedürfnisse erfüllt. Mit diesen Aspekten stellst du sicher, dass dein treuer Begleiter ein glückliches und gesundes Leben führen kann:
Ein Hund ist nicht nur ein Haustier, sondern ein treues Familienmitglied. Daher sollte er in deinem Haus oder in deiner Wohnung leben dürfen, anstatt in einem Zwinger oder in einer Hundehütte. Richte deinem Hund einen Rückzugsort ein, der mit einer bequemen Decke oder einem weichen Hundebett ausgestattet ist. Dieser Rückzugsort sollte so platziert sein, dass dein Hund sowohl gemütlich ausruhen als auch am sozialen Leben der Familie teilhaben kann.
Sozialer Kontakt ist für Hunde wesentlich, denn sie sind von Natur aus sehr soziale Wesen. Dies schließt nicht nur Interaktionen mit dir als liebevolle Bezugsperson ein, sondern auch den Austausch mit Artgenossen. Achte darauf, dass dein Hund schrittweise an den Kontakt mit anderen Hunden gewöhnt wird, und ermögliche ihm Treffen ohne Leine, sobald er sich wohl dabei fühlt.
Dein treuer Gefährte sollte mindestens dreimal täglich ausreichend Bewegung im Freien bekommen, idealerweise in der Natur – sei es im schattigen Wald, im weitläufigen Park oder auf den grünen Wiesen. Wenn möglich, lass deinem Hund die Freiheit, ohne Leine zu rennen und zu toben. Diese gemeinsamen Aktivitäten sind nicht nur wichtig für die körperliche Gesundheit, sondern stärken auch die Bindung zwischen dir und deinem Vierbeiner.
Natürlich kannst du nicht immer in der Nähe deines Hundes sein. Das Alleinsein sollte jedoch behutsam eingeführt werden, um Ängste oder Stress zu vermeiden. Achte darauf, dass dein Hund während dieser Zeit Zugang zu frischem Wasser und ausreichend Futter hat. Du kannst ihm die Alleinzeit mit speziellen Spielzeugen oder Leckereien angenehmer gestalten, damit er sich auch in deiner Abwesenheit sicher und geborgen fühlt.
Achte darauf, dass immer frisches Wasser für deinen Vierbeiner zur Verfügung steht und das Hundefutter alle notwendigen Nährstoffe enthält. Die Pflege des Fells hängt von der Rasse ab – halte es frei von Parasiten und sorge für eine angemessene Fellpflege. Neben liebevoller Pflege, einer ausgewogenen Ernährung und ausreichender Bewegung ist auch regelmäßige tierärztliche Betreuung unverzichtbar, denn der Besuch beim Tierarzt stellt sicher, dass dein treuer Begleiter ein langes, glückliches und gesundes Leben führt.
Der Hund ist längst mehr als nur der beste Freund des Menschen. Er erfüllt eine Vielzahl von Aufgaben in verschiedenen Lebensbereichen und trägt oft dazu bei, das Leben für Menschen angenehmer zu gestalten. Sei es als treuer Helfer für Menschen mit Handicap, als Lebensretter in Notfällen oder als zuverlässiger Partner im Kampf gegen Kriminalität – der Hund zeigt immer wieder, wie vielseitig und wertvoll er für den Menschen sein kann. Hier erfährst du, wie Hunde als Nutztiere in unterschiedlichen Bereichen aktiv sind:
Schon seit langem beweisen Hüte- oder Schäferhunde ihre Fähigkeiten als Nutztiere. Sie helfen dabei, Schafe oder Ziegen sicher auf den Weiden zu halten und sorgen für Disziplin in der Herde. Besonders Collies sind für diese Aufgabe prädestiniert, da sie einen angeborenen Instinkt zum Hüten haben. Während es heute in Deutschland weniger Hirten und Schäfer gibt, werden Hütehunde weltweit noch immer gerne eingesetzt. In einigen Ländern hat sich das Hüten und Treiben von Schafen sogar zu einem Sport entwickelt, der unter anderem in Neuseeland sehr beliebt ist: Hierbei geht es darum, dass der Hund eine kleine Schafherde möglichst geschickt in ein Gehege leitet.
Besonders wertvoll sind Blindenhunde oder auch Blindenführhunde. Sie ermöglichen blinden Menschen eine gefahrlose Fortbewegung im Alltag, beispielsweise im Straßenverkehr. Die Ausbildung eines Blindenhundes ist äußerst aufwendig und erstreckt sich über mehrere Jahre. Aufgrund der intensiven Ausbildung belaufen sich die Kosten für einen solchen Hund auf etwa 20.000 Euro – bei entsprechenden Nachweisen übernimmt In Deutschland die Krankenkasse die Kosten für einen Blindenhund.
Rettungshunde kommen zum Einsatz, sobald Personen vermisst werden, vor allem in unwegsamem Gelände. Dank ihrer exzellenten Spürnase sind sie in der Lage, Personen aufzuspüren, die unter Trümmern verschüttet sind oder sich in entlegenen Gebieten verirrt haben. Die enge Bindung zwischen Mensch und Hund ermöglicht eine effektive Kommunikation und Zusammenarbeit, die in vielen Fällen Leben retten kann.
Assistenzhunde unterstützen Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen im Alltag. Sie können Aufgaben wie das Aufheben von Gegenständen, das Öffnen von Türen oder das Bedienen von Schaltern übernehmen. Menschen mit Handicap gewinnen durch diese Hunde an Unabhängigkeit und Lebensqualität.
Geschulte Hunde sind wichtige Helfer im Polizeidienst. Dank ihrer beeindruckenden Riechleistung sind Schäferhunde oft im Einsatz, um Drogen oder illegale Fracht aufzuspüren. Beim Zoll entdecken sie mühelos versteckte Substanzen in Gepäckstücken. Die Hunde werden so trainiert, dass das Aufspüren von verbotenen Substanzen für sie eine Art Spiel ist, das ihnen Freude bereitet.
Die Riechfähigkeit von Hunden ist wirklich top – sie haben bis zu 220 Millionen Riechzellen. Damit können unseren treuen Vierbeiner sogar Krankheiten wie Diabetes und Krebs riechen. Im Vergleich dazu haben wir Menschen nur etwa 5 Millionen. Da kann man wohl guten Gewissens sagen: Hunde haben die Nase vorn! Das glaubst du nicht? Dann lies es in diesem Beitrag gerne noch einmal genauer nach, mehr dazu unter: Geruchssinn beim Hund – Wie gut können Hunde riechen?.
Ja, du hast richtig gelesen. Wenn es ums Geschäft geht, sind Hunde echte Kompasskünstler. Sie bevorzugen es, ihr Geschäft in Nord-Süd-Richtung zu verrichten. Warum das so ist, ist bislang tatsächlich unklar. Aber Hauptsache, es funktioniert für sie.
Hunde haben etwas, was wir nicht haben: drei Augenlider. Aber das dritte Augenlid ist nicht zum Augenrollen da – es schützt ihre Augen vor Staub, Schmutz und anderen Eindringlingen.
Du denkst, du kannst Wasser elegant trinken? Dann schau dir mal einen Hund an. Sie tauchen ihre Zungen ins Wasser, legen sie nach hinten um und schaufeln so das Wasser in ihren Rachen. Ganz schön praktisch!
Unterschiedliche Gerüche in ihrem Urin verraten anderen Hunden, ob sie männlich oder weiblich, alt oder jung, krank oder gesund, glücklich oder wütend sind. Jeder Hundeurin ist also eine Art Geheimcode.
Hunde können Farben sehen, aber ihre Farbwahrnehmung ist wie bei jemandem, der rot-grün-blind ist. Also gibt es zwar keine Regenbögen für sie, sie können jedoch trotzdem einen Ball von einem Stock unterscheiden.
Hunde hören anhand des Knurrens, wie groß der andere Hund ist und können somit dessen Kraft einschätzen. An der Stimmlage des Knurrens erkennen sie außerdem auch die Laune ihres vierbeinigen Gegenübers.
Auch Hunde haben Schweißfüße – oder besser gesagt, Schweißpfoten. Wenn es heiß ist, werden die Schweißdrüsen in ihren Pfoten aktiv, um sie abzukühlen. Deshalb kannst du manchmal feuchte Pfotenabdrücke auf dem Boden sehen.
Zwar haben Hunde keine Finger und dementsprechend keinen Fingerabdruck, aber dafür ist jeder Nasenabdruck eines Hundes so einzigartig wie der Fingerabdruck eines Menschen.
Ebenso wie Menschen haben auch Hunde eine bevorzugte Pfote, wobei die Anteile zwischen Links- und Rechtshändern relativ ausgeglichen sind. Linkspfoter sind nachgewiesenermaßen kreativer als Rechtspfoter.
Wusstest du …? Zehn außergewöhnliche Fakten über Hunde
Die Riechfähigkeit von Hunden ist wirklich top – sie haben bis zu 220 Millionen Riechzellen. Damit können unseren treuen Vierbeiner sogar Krankheiten wie Diabetes und Krebs riechen. Im Vergleich dazu haben wir Menschen nur etwa 5 Millionen. Da kann man wohl guten Gewissens sagen: Hunde haben die Nase vorn! Das glaubst du nicht? Dann lies es in diesem Beitrag gerne noch einmal genauer nach, mehr dazu unter: Geruchssinn beim Hund – Wie gut können Hunde riechen?.
Ja, du hast richtig gelesen. Wenn es ums Geschäft geht, sind Hunde echte Kompasskünstler. Sie bevorzugen es, ihr Geschäft in Nord-Süd-Richtung zu verrichten. Warum das so ist, ist bislang tatsächlich unklar. Aber Hauptsache, es funktioniert für sie.
Hunde haben etwas, was wir nicht haben: drei Augenlider. Aber das dritte Augenlid ist nicht zum Augenrollen da – es schützt ihre Augen vor Staub, Schmutz und anderen Eindringlingen.
Du denkst, du kannst Wasser elegant trinken? Dann schau dir mal einen Hund an. Sie tauchen ihre Zungen ins Wasser, legen sie nach hinten um und schaufeln so das Wasser in ihren Rachen. Ganz schön praktisch!
Unterschiedliche Gerüche in ihrem Urin verraten anderen Hunden, ob sie männlich oder weiblich, alt oder jung, krank oder gesund, glücklich oder wütend sind. Jeder Hundeurin ist also eine Art Geheimcode.
Hunde können Farben sehen, aber ihre Farbwahrnehmung ist wie bei jemandem, der rot-grün-blind ist. Also gibt es zwar keine Regenbögen für sie, sie können jedoch trotzdem einen Ball von einem Stock unterscheiden.
Hunde hören anhand des Knurrens, wie groß der andere Hund ist und können somit dessen Kraft einschätzen. An der Stimmlage des Knurrens erkenne sie außerdem auch die Laune ihres vierbeinigen Gegenübers.
Auch Hunde haben Schweißfüße – oder besser gesagt, Schweißpfoten. Wenn es heiß ist, werden die Schweißdrüsen in ihren Pfoten aktiv, um sie abzukühlen. Deshalb kannst du manchmal feuchte Pfotenabdrücke auf dem Boden sehen.
Zwar haben Hunde keine Finger und dementsprechend keinen Fingerabdruck, aber dafür ist jeder Nasenabdruck eines Hundes so einzigartig wie der Fingerabdruck eines Menschen.
Ebenso wie Menschen haben auch Hunde eine bevorzugte Pfote, wobei die Anteile zwischen Links- und Rechtshändern relativ ausgeglichen sind. Linkspfoter sind nachgewiesenermaßen kreativer als Rechtspfoter.
1. Magen-Darm-Erkrankungen
2. Parasitenbefall
3. Allergien (häufig Nahrungsmittelallergien)
4. allergiebedingte Hautausschläge
5. Gewichtsprobleme
6. Hüftgelenk-Dysplasie
7. Grauer Star
8. Ohrenentzündung
Zu den wichtigsten Impfungen gehören:
1. Beagle: Mit ihren süßen Schlappohren und ihrem freundlichen Wesen sind Beagles ein Spaßgarant im Haus.
2. Berner Sennenhund: Die sanften Riesen sind tolle Beschützer und kuschelige Kumpel zugleich.
3. Collie: Intelligent und loyal – Collies sind echte Familienprofis, bereit für jedes Abenteuer.
4. Dalmatiner: Aktiv und verspielt, Dalmatiner lieben es, sich mit Kindern auszutoben.
5. Golden Retriever: Sehr loyal und einfach nur liebevoll.
6. Irish Setter: Diese Rotschöpfe sind genauso lebhaft wie liebenswürdig – die besten Zuhörer für Kindergeschichten.
7. Labrador: Treu, neugierig und voller Energie – Labradore sind nicht zu bremsen.
8. Französische Bulldogge: Mit ihrem Charme und ihrer Gelassenheit sind sie der perfekte Gegenpol zu aufgeweckten Kindern.
9. Pudel: Klug und verspielt – Pudel passen in jede Familie und sind obendrein hypoallergen.
Quellen:
kindernetz.de/wissen/tierlexikon/steckbrief-hund-100.html
tasso.net/Service/Wissensportal/TASSO-Fakten/Die-beliebtesten-Hunderassen
findefix.com/haustier-tipps/steckbrief-hund/
mera-petfood.com/de/hund/ratgeber/wissenswertes/hund-und-mensch/
martinruetter.com/schwerin/wissen/wissenswertes/
tibeo.de/fakten-ueber-hunde/
Bildnachweise:
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Anja liebt Tiere schon seit ihrer Kindheit. Aufgewachsen mit Meerschweinchen und Wellensittichen wuchs mit ihr die Liebe zu größeren Tieren wie Kaninchen, Katzen und schlussendlich auch Pferden heran. Schon als Kind saß sie zum ersten Mal im Sattel. Seit 9 Jahren lebt sie mit all diesen Tieren auf einem kleinen Hof. Bei Stallbedarf24 hat sie ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und schreibt als ausgebildete Online-Redakteurin und Fotografin über Themen, die ihr und euch am Herzen liegen.
Anja liebt Tiere schon seit ihrer Kindheit. Aufgewachsen mit Meerschweinchen und Wellensittichen wuchs mit ihr die Liebe zu größeren Tieren wie Kaninchen, Katzen und schlussendlich auch Pferden heran. Schon als Kind saß sie zum ersten Mal im Sattel. Seit 9 Jahren lebt sie mit all diesen Tieren auf einem kleinen Hof. Bei Stallbedarf24 hat sie ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und schreibt als ausgebildete Online-Redakteurin und Fotografin über Themen, die ihr und euch am Herzen liegen.