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Von: Anja Hertwig
Bienen sind emsige Arbeiterinnen und für die Natur unersetzbar. Bereits seit vielen Jahren machen sich die Menschen den Arbeitseifer dieser motivierten Insekten zunutze. Doch wie viele Bienenarten leben eigentlich in Deutschland? Können die geflügelten Insekten wirklich kein Rot sehen? Und was ist der Grund für das gefürchtete Bienensterben? In diesem Ratgeber bekommst du Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um Bienen.
Wissenschaftlicher Name: | Apis mellifera (Westliche Honigbiene) |
Lebenserwartung: | 4 bis 6 Wochen (Arbeiterin), bis zu 6 Jahre (Königin) |
Größe: | 10 – 18 mm |
Gewicht: | 80 mg (Arbeiterin), bis zu 300 mg (Königin) |
Ordnung: | Echte Biene |
Familie: | Apinae |
Geschwindigkeit: | bis zu 32 km/h (Wildbienen) |
Ernährungstyp: | Vegetarier |
Hauptnahrung: | Nektar, Pollen |
Lebensraum: | Wald, Wiese, Garten |
Natürliche Feinde: | Vögel, Insekten, Nager |
Geschlechtsreife: | 6 – 7 Tage |
Wurfgröße: | 20 – 40 Larven |
Tragzeit: | 4 – 6 Wochen |
Verwandte Arten: | Wespe, Ameise |
Bienen sind weitaus älter als der Mensch: Die ersten Honigbienen wurden in 50 Millionen Jahre altem Bernstein gefunden. Bereits in der Steinzeit machten sich Menschen die Bienen zunutze und gewannen ihren kostbaren Honig, indem sie die Bienenstöcke in Baum- und Felsenhöhlen ausraubten. Mit dem Übergang zum Ackerbau und zur Viehzucht holten sie die Bienenvölker schließlich in die Nähe ihrer Behausungen. Funde legen nahe, dass die älteste Bienenhaltung in Ägypten und im Vorderen Orient im 4. Jahrtausend v.Chr. stattfand. Im Altertum wurden die Insekten zudem als Symbol der Baukunst, des Fleißes und der Aufopferung geschätzt. Im Mittelalter erlebte die Bienenhaltung eine wahre Blütezeit: Honigzins und Wachszins mussten an Staat und Kirche abgegeben werden. Die Zeidler (Waldimker), die in Wäldern gewerbsmäßig Honig von Wildbienen sammelten, genossen durch ihre Arbeit zu jener Zeit besondere Privilegien und wurden hochgeschätzt – sie hielten Bienen in hölzernen Klotzbeuten oder Strohkörben und wachten über sie.
In der Neuzeit folgten bedeutende Entdeckungen hinsichtlich der Bienenzucht, darunter die Entwicklung der Honigschleuder, welche die Bienenwaben in Rotation versetzt und so eine einfache Honiggewinnung ermöglicht. Im anschließenden 19. Jahrhundert gab es Fortschritte in der Wissenschaft der Imkerei, einschließlich der Entdeckung der Parthenogenese. Zusätzlich wurde die immense Rolle der Bienen bei der Blütenbestäubung offiziell anerkannt. Eine weitere Anerkennung erfolgte auf anderer Ebene, denn die Imkerei galt nun als Zweig der Landwirtschaft. Im Zuge dessen entstanden die ersten Imkerorganisationen, darunter der „Deutsche bienenwirtschaftliche Zentralverein“ im Jahr 1880. Aus ihm ging 1907 der „Deutsche Imkerbund e.V.“ hervor. Bis heute gibt es immer wieder neue Technologien und Erkenntnisse, die einen anhaltenden Fortschritt in der Imkerei möglich machen.
Wildbienen existieren in den verschiedensten Lebensräumen. Natürliche Strukturen wie Sand- oder Kiesgruben, Hohlwege, Schilfröhricht und Wälder bieten ideale Bedingungen. Einziges Problem: Diese Lebensräume sind in Kulturlandschaften oft durch menschliche Aktivitäten beeinträchtigt. Viele Insekten weichen deshalb auf sogenannte Urban areas aus und finden auf Friedhöfen, Kleingärten und Brachen ein geeignetes Zuhause. Anders als Honigbienen leben die meisten Wildbienen allein. Sie sind keine sozialen Insekten und als solche Solitär- oder Einsiedlerbienen. Die Paarung zwischen Weibchen und Männchen beschränkt sich deshalb nur auf kurze Treffen, die meist an Blüten stattfinden. Nach der Zeugung legen die Weibchen ihre Brut in selbst angelegten Kammern an. Jede Kammer wird mit einem Ei versehen und mit einer nahrhaften Mischung aus Pollen und zuckerhaltigem Nektar versorgt. Dieser Nahrungskuchen dient den Larven als Essen, bis sie sich verpuppen und als ausgewachsene Bienen schlüpfen. Wie Wildbienen ihre Nistplätze schaffen, variiert: Sie können graben, mauern, schneiden oder kleben. Die Auswahl eines geeigneten Platzes ist in jedem Fall entscheidend für das Überleben der Insekten, denn ihr Zuhause muss trocken sein, damit es in den Brutkammern zu keinem Pilzbefall kommt. Einige Arten nutzen spezielle Materialien wie Eichenblätter mit Gerbsäure oder rote Blütenblätter vom Mohn, um Pilze und Bakterien proaktiv zu bekämpfen. Auch ihr Fortbewegungsradius ist begrenzter als der von Honigbienen, weswegen nahegelegene Wildblumenwiesen essenziell für ihre Nahrungsversorgung ist. Einen Großteil des Tages verbringen die Insekten mit der Nahrungssuche.
Das Leben einer Honigbiene sieht hingegen anders aus: Erst einmal geschlüpft warten Aufgaben auf die Honigbiene, die sich im Laufe des Lebens mehrfach wandeln. Nach dem Schlüpfen widmet sich eine Honigbiene nämlich zuallererst einmal selbst der Brutpflege und dem Nest. Später werden sie zu Baubienen und schwitzen Wachs aus. So helfen sie, den Honig im Stock zu lagern. Danach geht es ab ans Flugloch. Hier steht die Verteidigung gegen mögliche Feinde auf der Tagesordnung. Und erst hiernach werden sie zu Sammlerinnen – also Sammelbienen. Das hat mit einem Hormon zu tun, dem Octopamin. Sein Gehalt im Gehirn steigt mit dem Alter der Biene und veranlasst sie, den Stuck zu verlassen. Dieser letzte Zyklus im Leben einer Sommerbiene dauert nun durchschnittlich noch 18 Tage. Dann sterben sie, denn in dem Job einer Sammlerbiene altern sie bereits in den ersten Tagen enorm.
Übrigens spricht man innerhalb der Honigbiene von sogenannten Sommerbienen, deren Lebensweise wie gerade beschrieben verläuft, und den Winterbienen, die erst im Herbst schlüpfen und ein viel längeres Leben haben: Sie werden zwischen acht und zehn Monate alt, haben aber das gleiche Erbgut wie Sommerbienen. Allein die Fettsaftdrüsen inklusive des Fettkörpers sind besser ausgebildet. Dadurch wird die Produktion eines Alterungshormons (Juvenil) der Insekten unterdrückt, denn je mehr Fettkörper, desto weniger wird Juvenil produziert und die Alterung der Bienen stoppt. Je mehr Fett allerdings verbraucht wird, desto schneller beginnen dann auch die Winterbienen zu altern, denn dann wird Juvenil produziert. Ihre Aufgabe ist es, den Bienenstock inklusive Bienenkönigin im Winter vor Frost zu schützen. Dazu sammeln sie sich traubenförmig um die Bienenkönigin herum und beginnen mit Muskelkontraktionen. Das hält alle warm. Und Gemeinschaft ist alles: Die Bienen an der Außenseite der Traube werden – weil sie es nicht ganz so warm haben – regelmäßig abgelöst, dürfen nach innen wandern, sich aufwärmen und werden sogar gefüttert.
Ist das Überwintern gelungen, sind es also die Winterbienen, die im Frühjahr die erste Brut aufzuziehen und beginnen, Frühlingspollen und Nektar zu sammeln. Dann werden auch sie zu Sammlerinnen. Interessant ist, dass all diese Prozesse in der Biene biochemisch gesteuert werden. Dass eine Biene den Stock irgendwann als Sammlerin verlässt, hängt ja von Octopamin (ein biogenes Monoamin) ab und, dass sie zuvor im Stock bleiben, wird mitunter vom Protein Vitellogenin gesteuert.
Von: Anja Hertwig
Bienen sind emsige Arbeiterinnen und für die Natur unersetzbar. Bereits seit vielen Jahren machen sich die Menschen den Arbeitseifer dieser motivierten Insekten zunutze. Doch wie viele Bienenarten leben eigentlich in Deutschland? Können die geflügelten Insekten wirklich kein Rot sehen? Und was ist der Grund für das gefürchtete Bienensterben? In diesem Ratgeber bekommst du Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um Bienen.
Bienen sind weitaus älter als der Mensch: Die ersten Honigbienen wurden in 50 Millionen Jahre altem Bernstein gefunden. Bereits in der Steinzeit machten sich Menschen die Bienen zunutze und gewannen ihren kostbaren Honig, indem sie die Bienenstöcke in Baum- und Felsenhöhlen ausraubten. Mit dem Übergang zum Ackerbau und zur Viehzucht holten sie die Bienenvölker schließlich in die Nähe ihrer Behausungen. Funde legen nahe, dass die älteste Bienenhaltung in Ägypten und im Vorderen Orient im 4. Jahrtausend v.Chr. stattfand. Im Altertum wurden die Insekten zudem als Symbol der Baukunst, des Fleißes und der Aufopferung geschätzt. Im Mittelalter erlebte die Bienenhaltung eine wahre Blütezeit: Honigzins und Wachszins mussten an Staat und Kirche abgegeben werden. Die Zeidler (Waldimker), die in Wäldern gewerbsmäßig Honig von Wildbienen sammelten, genossen durch ihre Arbeit zu jener Zeit besondere Privilegien und wurden hochgeschätzt – sie hielten Bienen in hölzernen Klotzbeuten oder Strohkörben und wachten über sie.
In der Neuzeit folgten bedeutende Entdeckungen hinsichtlich der Bienenzucht, darunter die Entwicklung der Honigschleuder, welche die Bienenwaben in Rotation versetzt und so eine einfache Honiggewinnung ermöglicht. Im anschließenden 19. Jahrhundert gab es Fortschritte in der Wissenschaft der Imkerei, einschließlich der Entdeckung der Parthenogenese. Zusätzlich wurde die immense Rolle der Bienen bei der Blütenbestäubung offiziell anerkannt. Eine weitere Anerkennung erfolgte auf anderer Ebene, denn die Imkerei galt nun als Zweig der Landwirtschaft. Im Zuge dessen entstanden die ersten Imkerorganisationen, darunter der „Deutsche bienenwirtschaftliche Zentralverein“ im Jahr 1880. Aus ihm ging 1907 der „Deutsche Imkerbund e.V.“ hervor. Bis heute gibt es immer wieder neue Technologien und Erkenntnisse, die einen anhaltenden Fortschritt in der Imkerei möglich machen.
Wildbienen existieren in den verschiedensten Lebensräumen. Natürliche Strukturen wie Sand- oder Kiesgruben, Hohlwege, Schilfröhricht und Wälder bieten ideale Bedingungen. Einziges Problem: Diese Lebensräume sind in Kulturlandschaften oft durch menschliche Aktivitäten beeinträchtigt. Viele Insekten weichen deshalb auf sogenannte Urban areas aus und finden auf Friedhöfen, Kleingärten und Brachen ein geeignetes Zuhause. Anders als Honigbienen leben die meisten Wildbienen allein. Sie sind keine sozialen Insekten und als solche Solitär- oder Einsiedlerbienen. Die Paarung zwischen Weibchen und Männchen beschränkt sich deshalb nur auf kurze Treffen, die meist an Blüten stattfinden. Nach der Zeugung legen die Weibchen ihre Brut in selbst angelegten Kammern an. Jede Kammer wird mit einem Ei versehen und mit einer nahrhaften Mischung aus Pollen und zuckerhaltigem Nektar versorgt. Dieser Nahrungskuchen dient den Larven als Essen, bis sie sich verpuppen und als ausgewachsene Bienen schlüpfen. Wie Wildbienen ihre Nistplätze schaffen, variiert: Sie können graben, mauern, schneiden oder kleben. Die Auswahl eines geeigneten Platzes ist in jedem Fall entscheidend für das Überleben der Insekten, denn ihr Zuhause muss trocken sein, damit es in den Brutkammern zu keinem Pilzbefall kommt. Einige Arten nutzen spezielle Materialien wie Eichenblätter mit Gerbsäure oder rote Blütenblätter vom Mohn, um Pilze und Bakterien proaktiv zu bekämpfen. Auch ihr Fortbewegungsradius ist begrenzter als der von Honigbienen, weswegen nahegelegene Wildblumenwiesen essenziell für ihre Nahrungsversorgung ist. Einen Großteil des Tages verbringen die Insekten mit der Nahrungssuche.
Das Leben einer Honigbiene sieht hingegen anders aus: Erst einmal geschlüpft warten Aufgaben auf die Honigbiene, die sich im Laufe des Lebens mehrfach wandeln. Nach dem Schlüpfen widmet sich eine Honigbiene nämlich zuallererst einmal selbst der Brutpflege und dem Nest. Später werden sie zu Baubienen und schwitzen Wachs aus. So helfen sie, den Honig im Stock zu lagern. Danach geht es ab ans Flugloch. Hier steht die Verteidigung gegen mögliche Feinde auf der Tagesordnung. Und erst hiernach werden sie zu Sammlerinnen – also Sammelbienen. Das hat mit einem Hormon zu tun, dem Octopamin. Sein Gehalt im Gehirn steigt mit dem Alter der Biene und veranlasst sie, den Stuck zu verlassen. Dieser letzte Zyklus im Leben einer Sommerbiene dauert nun durchschnittlich noch 18 Tage. Dann sterben sie, denn in dem Job einer Sammlerbiene altern sie bereits in den ersten Tagen enorm.
Übrigens spricht man innerhalb der Honigbiene von sogenannten Sommerbienen, deren Lebensweise wie gerade beschrieben verläuft, und den Winterbienen, die erst im Herbst schlüpfen und ein viel längeres Leben haben: Sie werden zwischen acht und zehn Monate alt, haben aber das gleiche Erbgut wie Sommerbienen. Allein die Fettsaftdrüsen inklusive des Fettkörpers sind besser ausgebildet. Dadurch wird die Produktion eines Alterungshormons (Juvenil) der Insekten unterdrückt, denn je mehr Fettkörper, desto weniger wird Juvenil produziert und die Alterung der Bienen stoppt. Je mehr Fett allerdings verbraucht wird, desto schneller beginnen dann auch die Winterbienen zu altern, denn dann wird Juvenil produziert. Ihre Aufgabe ist es, den Bienenstock inklusive Bienenkönigin im Winter vor Frost zu schützen. Dazu sammeln sie sich traubenförmig um die Bienenkönigin herum und beginnen mit Muskelkontraktionen. Das hält alle warm. Und Gemeinschaft ist alles: Die Bienen an der Außenseite der Traube werden – weil sie es nicht ganz so warm haben – regelmäßig abgelöst, dürfen nach innen wandern, sich aufwärmen und werden sogar gefüttert.
Ist das Überwintern gelungen, sind es also die Winterbienen, die im Frühjahr die erste Brut aufzuziehen und beginnen, Frühlingspollen und Nektar zu sammeln. Dann werden auch sie zu Sammlerinnen. Interessant ist, dass all diese Prozesse in der Biene biochemisch gesteuert werden. Dass eine Biene den Stock irgendwann als Sammlerin verlässt, hängt ja von Octopamin (ein biogenes Monoamin) ab und, dass sie zuvor im Stock bleiben, wird mitunter vom Protein Vitellogenin gesteuert.
Wissenschaftlicher Name: | Apis mellifera (Westliche Honigbiene) |
Lebenserwartung: | 4 bis 6 Wochen (Arbeiterin), bis zu 6 Jahre (Königin) |
Größe: | 10 – 18 mm |
Gewicht: | 80 mg (Arbeiterin), bis zu 300 mg (Königin) |
Ordnung: | Echte Biene |
Familie: | Apinae |
Geschwindigkeit: | bis zu 32 km/h (Wildbienen) |
Ernährungstyp: | Vegetarier |
Hauptnahrung: | Nektar, Pollen |
Lebensraum: | Wald, Wiese, Garten |
Natürliche Feinde: | Vögel, Insekten, Nager |
Geschlechtsreife: | 6 – 7 Tage |
Wurfgröße: | 20 – 40 Larven |
Tragzeit: | 4 – 6 Wochen |
Verwandte Arten: | Wespe, Ameise |
In Deutschland gibt es rund 150.000 Imker mit etwa 1.000.000 Bienenvölkern. Diese fleißigen Insekten sind das drittwichtigste wirtschaftliche Haustier nach Rindern und Schweinen und produzieren das flüssige Gold: den Honig. Honig versüßt nicht nur das Leben, sondern ist auch gesund. Deutschlandweit werden im Jahr etwa 20.000 bis 25.000 Tonnen Honig produziert. Neben dem leckeren Nektar gibt es weitere Produkte von Bienen. Dazu gehören beispielsweise Bienenwachskerzen, Gelée Royal für die Kosmetikindustrie, Propolis und Bienengift für medizinische Zwecke. Der Nutzen von Bienen geht aber weit über die Honig- oder Bienenwachsproduktion hinaus, denn die Hauptaufgabe der fleißigen Insekten liegt in der Bestäubung von Pflanzen. Etwa 87,5 % der weltweiten Pflanzen werden durch Insekten bestäubt, darunter rund 80 % der Nutzpflanzen. Ohne die Bienen gäbe es keine Äpfel, Avocados oder Mandeln. Nur dank der Bestäubung der Bienen ist dein Speiseplan vielfältig. Die wirtschaftliche Leistung der Bienen in Deutschland wird dabei auf etwa 2 Milliarden Euro geschätzt.
Die Bienenhaltung unterscheidet sich stark von der Haltung anderer Nutztiere wie Hühner oder Rinder. Deswegen erfordert sie einige Voraussetzungen. Dazu gehören rechtliche Angelegenheiten wie die Anmeldung bei der zuständigen Behörde, aber auch ein gewisses Maß an körperlicher Fitness, da Bienenstöcke und Honigzargen ein beachtliches Gewicht auf die Waage bringen. Das Imkern erfordert zudem eine große Investition in Zeit und Wissen. Rechtliche Aspekte, Kenntnisse über den Bienenzyklus, die Fähigkeit zur Erkennung von Krankheiten und das Verständnis für den Umgang mit Bienen sind wesentliche Bestandteile für eine nachhaltige Bienenhaltung. Die Kosten für die Anschaffung von Bienenvölkern, Ausrüstung und gegebenenfalls einen Imkerkurs sollten ebenfalls berücksichtigt werden.
Bei dem Kauf von Bienen solltest du aufmerksam vorgehen. Es ist ratsam, Bienen aus der Region zu beziehen, um lange Transportwege zu vermeiden. Der örtliche Imkerverein ist oft eine gute Anlaufstelle. Wie viel ein Bienenvolk am Ende kostet, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Anzahl der besetzten Brutwaben. Informiere dich dazu am besten in einem persönlichen Gespräch bei Deiner örtlichen Imkerei.
Der Standort für Bienenstöcke sollte sonnig, warm, windgeschützt und gut erreichbar sein. Auch eine ausreichende Wasserversorgung ist wichtig. Prüfe vorab genau, ob du einen solchen Platz überhaupt bereitstellen kannst.
Imkern ist nicht nur ein Hobby und bringt Honig ein, sondern die Imkerei leistet auch einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Durch die Pflege von Bienenvölkern unterstützt du die regionale Bestäubung von Pflanzen und trägst zum Erhalt der Bienenpopulation bei.
Weltweit gibt es mehr als 20.000 Bienenarten. 600 davon befinden sich in Deutschland. Die Arten sind dabei so vielfältig wie unterschiedlich: unter anderem leben bei uns 18 Furchenbienenarten, 25 Blutbienenarten, 20 Mauerbienenarten, 7 Schneckenhausbienenarten, 15 Seidenbienenarten, 129 Sandbienenarten und die verschiedensten Holzbienen, Mörtelbienen, Hummeln und Blattschneiderbienen. Sie alle sind ein Teil des Ökosystems, unterscheiden sich aber manches Mal stark voneinander. Hier sind einige Beispiele von besonders berühmten und außergewöhnlichen Bienenvertretern in Deutschland:
Die Fuchsrote Lockensandbiene ist eine Frühjahrsart und von März bis Mai aktiv. Sie baut ihre Nester im Erdboden und ist aufgrund ihrer fuchsroten Behaarung leicht zu erkennen und von ihren Artgenossen zu unterscheiden.
Die Frühlings-Seidenbiene ist eine der größten Seidenbienen und startet im März ihre Flugzeit. Sie ähnelt auf den ersten Blick einer Honigbiene, unterscheidet sich jedoch durch eine dichtere Beinbürste bei den Weibchen. 2023 ist sie die zur Wildbiene des Jahres gekürt worden.
Diese Art bewohnt leere Schneckenhäuser von Weinbergschnecken und tarnt diese mit einem Mörtel aus zerkauten Pflanzenteilen. Sie ist etwa 10-11 mm lang und von März bis Juli aktiv.
Der Name spricht für die Lieblingsspeise der Biene: die Blüten von Platterbsen. Mit einer Größe von 13 bis 15 mm ist die Mörtelbiene eine der größeren Arten.
Die Dichtpunktierte Goldfurchenbiene glänzt grün-gold, wobei die Weibchen die namensgebende Furche am Hinterleib haben. Diese Bienen führen ein sehr soziales Leben, so helfen unbegattete Weibchen beispielsweise der Mutter bei der Brutversorgung.
Die Riesen-Blutbiene ist mit einer Körperlänge von 11 bis 15 mm die größte heimische Blutbienenart. Sie legt ihre Eier vorwiegend in Nester der Frühlings-Seidenbiene ab.
Mit ihren schimmernden blauschwarzen Flügeln und hummelartigem Körper ist die Blauschwarze ein besonders eleganter Hingucker. Die Einzelgängerin sucht abgestorbene Baumstämme oder morsches Holz als Nistplatz aus und legt dort ihre Brutzellen an.
In Deutschland gibt es rund 150.000 Imker mit etwa 1.000.000 Bienenvölkern. Diese fleißigen Insekten sind das drittwichtigste wirtschaftliche Haustier nach Rindern und Schweinen und produzieren das flüssige Gold: den Honig. Honig versüßt nicht nur das Leben, sondern ist auch gesund. Deutschlandweit werden im Jahr etwa 20.000 bis 25.000 Tonnen Honig produziert. Neben dem leckeren Nektar gibt es weitere Produkte von Bienen. Dazu gehören beispielsweise Bienenwachskerzen, Gelée Royal für die Kosmetikindustrie, Propolis und Bienengift für medizinische Zwecke. Der Nutzen von Bienen geht aber weit über die Honig- oder Bienenwachsproduktion hinaus, denn die Hauptaufgabe der fleißigen Insekten liegt in der Bestäubung von Pflanzen. Etwa 87,5 % der weltweiten Pflanzen werden durch Insekten bestäubt, darunter rund 80 % der Nutzpflanzen. Ohne die Bienen gäbe es keine Äpfel, Avocados oder Mandeln. Nur dank der Bestäubung der Bienen ist dein Speiseplan vielfältig. Die wirtschaftliche Leistung der Bienen in Deutschland wird dabei auf etwa 2 Milliarden Euro geschätzt.
Die Bienenhaltung unterscheidet sich stark von der Haltung anderer Nutztiere wie Hühner oder Rinder. Deswegen erfordert sie einige Voraussetzungen. Dazu gehören rechtliche Angelegenheiten wie die Anmeldung bei der zuständigen Behörde, aber auch ein gewisses Maß an körperlicher Fitness, da Bienenstöcke und Honigzargen ein beachtliches Gewicht auf die Waage bringen. Das Imkern erfordert zudem eine große Investition in Zeit und Wissen. Rechtliche Aspekte, Kenntnisse über den Bienenzyklus, die Fähigkeit zur Erkennung von Krankheiten und das Verständnis für den Umgang mit Bienen sind wesentliche Bestandteile für eine nachhaltige Bienenhaltung. Die Kosten für die Anschaffung von Bienenvölkern, Ausrüstung und gegebenenfalls einen Imkerkurs sollten ebenfalls berücksichtigt werden.
Bei dem Kauf von Bienen solltest du aufmerksam vorgehen. Es ist ratsam, Bienen aus der Region zu beziehen, um lange Transportwege zu vermeiden. Der örtliche Imkerverein ist oft eine gute Anlaufstelle. Wie viel ein Bienenvolk am Ende kostet, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Anzahl der besetzten Brutwaben. Informiere dich dazu am besten in einem persönlichen Gespräch bei Deiner örtlichen Imkerei.
Der Standort für Bienenstöcke sollte sonnig, warm, windgeschützt und gut erreichbar sein. Auch eine ausreichende Wasserversorgung ist wichtig. Prüfe vorab genau, ob du einen solchen Platz überhaupt bereitstellen kannst.
Imkern ist nicht nur ein Hobby und bringt Honig ein, sondern die Imkerei leistet auch einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Durch die Pflege von Bienenvölkern unterstützt du die regionale Bestäubung von Pflanzen und trägst zum Erhalt der Bienenpopulation bei.
Weltweit gibt es mehr als 20.000 Bienenarten. 600 davon befinden sich in Deutschland. Die Arten sind dabei so vielfältig wie unterschiedlich: unter anderem leben bei uns 18 Furchenbienenarten, 25 Blutbienenarten, 20 Mauerbienenarten, 7 Schneckenhausbienenarten, 15 Seidenbienenarten, 129 Sandbienenarten und die verschiedensten Holzbienen, Mörtelbienen, Hummeln und Blattschneiderbienen. Sie alle sind ein Teil des Ökosystems, unterscheiden sich aber manches Mal stark voneinander. Hier sind einige Beispiele von besonders berühmten und außergewöhnlichen Bienenvertretern in Deutschland:
Die Fuchsrote Lockensandbiene ist eine Frühjahrsart und von März bis Mai aktiv. Sie baut ihre Nester im Erdboden und ist aufgrund ihrer fuchsroten Behaarung leicht zu erkennen und von ihren Artgenossen zu unterscheiden.
Die Frühlings-Seidenbiene ist eine der größten Seidenbienen und startet im März ihre Flugzeit. Sie ähnelt auf den ersten Blick einer Honigbiene, unterscheidet sich jedoch durch eine dichtere Beinbürste bei den Weibchen. 2023 ist sie zur Wildbiene des Jahres gekürt worden.
Diese Art bewohnt leere Schneckenhäuser von Weinbergschnecken und tarnt diese mit einem Mörtel aus zerkauten Pflanzenteilen. Sie ist etwa 10-11 mm lang und von März bis Juli aktiv.
Der Name spricht für die Lieblingsspeise der Biene: die Blüten von Platterbsen. Mit einer Größe von 13 bis 15 mm ist die Mörtelbiene eine der größeren Arten.
Die Dichtpunktierte Goldfurchenbiene glänzt grün-gold, wobei die Weibchen die namensgebende Furche am Hinterleib haben. Diese Bienen führen ein sehr soziales Leben, so helfen unbegattete Weibchen beispielsweise der Mutter bei der Brutversorgung.
Die Riesen-Blutbiene ist mit einer Körperlänge von 11 bis 15 mm die größte heimische Blutbienenart. Sie legt ihre Eier vorwiegend in Nester der Frühlings-Seidenbiene ab.
Mit ihren schimmernden blauschwarzen Flügeln und hummelartigem Körper ist die Blauschwarze ein besonders eleganter Hingucker. Die Einzelgängerin sucht abgestorbene Baumstämme oder morsches Holz als Nistplatz aus und legt dort ihre Brutzellen an.
Auch Bienen können sich einmal betrinken: Wenn sie vergorenes Obst essen, steigt ihr Alkoholpegel. Dann werden sie wackelig auf den Beinen und fliegen erst wieder, wenn sie nüchtern sind. Das kann allerdings bis zu zwei Tage dauern.
Bienen riechen mit ihren Fühlern – und dort haben sie bis zu 60.000 Duftrezeptoren sitzen. Aufgrund ihres feinen Geruchssinns können sie sogar Sprengstoff aufspüren. Das bewies eine Feldstudie in Mexiko mit dem Namen „Stealthy Sensor Insect Project“.
Mit ihren Facettenaugen nehmen Bienen nur die Farben Blau und Gelb wahr. Rot erscheint ihnen als dunkle Abstufung von grau in einer ebenfalls grauen Landschaft.
Sie sehen zwar kein Rot, aber dafür Ultraviolett: Bienen nehmen Farben im UV-Bereich wahr. Das hat einen klaren Nutzen, weil viele Blüten das ultraviolette Licht zurückwerfen und so optimal von den Insekten ausgemacht werden können. Aber Achtung: Wenn Bienen sich in einem Raum mit Fensterglas aufhalten, sind sie besonders orientierungslos, da das Fenster keine UV-Strahlen hereinlässt.
Forscher haben herausgefunden, dass Bienen dazu in der Lage sind, zu zählen – und zwar bis vier.
Bienen kommunizieren tanzend miteinander. Unter anderem verweisen sie mit dem sogenannten Rundtanz auf eine Nahrungsquelle, die maximal 100 Meter vom Bienenstock entfernt ist, während der Schwänzeltanz auf weiter entferntes Futter aufmerksam machen soll
Es ist wahr: Die großen Elefanten ergreifen die Flucht, sobald sie einen Bienenschwarm summen hören. Wahrscheinlich tut ein Bienenstich selbst bei ihrer dicken Haut zu stark weh.
Wenn es im Winter zu kalt im Bienenstock wird, heizen sie ihr Zuhause auf, indem sie sich mithilfe ihrer Flugmuskulatur warm zittern. Da kann es schnell bis zu 30 Grad warm werden.
Was viele Zeichentrickserien behaupten, ist nicht wahr: Bären sind selten auf der Suche nach Honig. Vielmehr wissen sie die Brut der Bienen als Eiweißquelle nach einem langen Winterschlaf zu schätzen.
Wenn Bienenschwärme vor dem Bienenstock zu sehen sind, ist es im Bienenstock wohl zu eng geworden. Maximal 60.000 bis 80.000 Exemplare passen in einen Bienenstock. Für den Rest heißt es deshalb: auf zur neuen Wohnungssuche.
Wusstest du …? Zehn außergewöhnliche Fakten über Bienen
Auch Bienen können sich einmal betrinken: Wenn sie vergorenes Obst essen, steigt ihr Alkoholpegel. Dann werden sie wackelig auf den Beinen und fliegen erst wieder, wenn sie nüchtern sind. Das kann allerdings bis zu zwei Tage dauern.
Bienen riechen mit ihren Fühlern – und dort haben sie bis zu 60.000 Duftrezeptoren sitzen. Aufgrund ihres feinen Geruchssinns können sie sogar Sprengstoff aufspüren. Das bewies eine Feldstudie in Mexiko mit dem Namen „Stealthy Sensor Insect Project“.
Mit ihren Facettenaugen nehmen Bienen nur die Farben Blau und Gelb wahr. Rot erscheint ihnen als dunkle Abstufung von grau in einer ebenfalls grauen Landschaft.
Sie sehen zwar kein Rot, aber dafür Ultraviolett: Bienen nehmen Farben im UV-Bereich wahr. Das hat einen klaren Nutzen, weil viele Blüten das ultraviolette Licht zurückwerfen und so optimal von den Insekten ausgemacht werden können. Aber Achtung: Wenn Bienen sich in einem Raum mit Fensterglas aufhalten, sind sie besonders orientierungslos, da das Fenster keine UV-Strahlen hereinlässt.
Forscher haben herausgefunden, dass Bienen dazu in der Lage sind, zu zählen – und zwar bis vier.
Bienen kommunizieren tanzend miteinander. Unter anderem verweisen sie mit dem sogenannten Rundtanz auf eine Nahrungsquelle, die maximal 100 Meter vom Bienenstock entfernt ist, während der Schwänzeltanz auf weiter entferntes Futter aufmerksam machen soll
Es ist wahr: Die großen Elefanten ergreifen die Flucht, sobald sie einen Bienenschwarm summen hören. Wahrscheinlich tut ein Bienenstich selbst bei ihrer dicken Haut zu stark weh.
Wenn es im Winter zu kalt im Bienenstock wird, heizen sie ihr Zuhause auf, indem sie sich mithilfe ihrer Flugmuskulatur warm zittern. Da kann es schnell bis zu 30 Grad warm werden.
Was viele Zeichentrickserien behaupten, ist nicht wahr: Bären sind selten auf der Suche nach Honig. Vielmehr wissen sie die Brut der Bienen als Eiweißquelle nach einem langen Winterschlaf zu schätzen.
Wenn Bienenschwärme vor dem Bienenstock zu sehen sind, ist es im Bienenstock wohl zu eng geworden. Maximal 60.000 bis 80.000 Exemplare passen in einen Bienenstock. Für den Rest heißt es deshalb: auf zur neuen Wohnungssuche.
Aussehen: Honigbienen sind dunkelgelb und dunkelbraun gestreift, während Wespen intensivere schwarz-gelbe Streifen haben. Die Beine der Wespen sind dünn und gelb und ihr Oberkörper gepanzert. Bienen haben hingegen dicke, schwarze Beine und einen beharrten Körper. Außerdem haben Wespen einen längeren Körper mit einer ausgeprägteren, schmaleren Taille – der sogenannten Wespentaille.
Nester: Wespennester bestehen aus morschem Holz, Papier und Speichel und zeigen von außen keine Waben. Honigbienen bauen ihren charakteristischen Bienenstock mit Wabenplatten aus Wachs.
Essverhalten: Bienen ernähren sich ausschließlich von süßen Pflanzensäften und Nektar, während Wespen auch Fleischfresser sind und zudem gerne auf menschliche Speisen abzielen.
Stachel: Der wichtigste Unterschied liegt in der Funktion des Stachels: Wespen können mehrmals zustechen und nutzen ihren Stachel auch zur Insektenjagd. Bienen hingegen setzen ihren Stachel nur zur reinen Notwehr ein und sterben anschließend, wenn sie etwas Festes wie menschliche Haut durchstoßen haben. Der Widerhaken am Bienenstachel bleibt dabei in der Haut stecken.
– Krabbenspinnen
– Raubfliegen
– Dickkopffliegen
– Raubwanzen
– Grabeswespen
– Bienenlaus
– Buntkäfer
– Wollschweber
– Kuckucksbienen
– Vögel
– Pilze und Bakterien
Quellen:
tierchenwelt.de/bienen/74-honigbiene.html
bienenjournal.de/imkerpraxis/fachberichte/wie-lange-leben-bienen/
mecklenburg-vorpommern.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/bienen-und-co/15650.html
oekomarkt-hamburg.de/humus/wp-content/uploads/2015/07/2_Informationssammlung_Wissenswertes-ueber-Bienen.pdf
servus.com/a/t/wissenswertes-ueber-die-biene
klexikon.zum.de/wiki/Bienen
imkerei-sauer.de/wissenswertes-uber-bienen/
kindernetz.de/wissen/tierlexikon/steckbrief-biene-100.html
Bildnachweise:
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Anja liebt Tiere schon seit ihrer Kindheit. Aufgewachsen mit Meerschweinchen und Wellensittichen wuchs mit ihr die Liebe zu größeren Tieren wie Kaninchen, Katzen und schlussendlich auch Pferden heran. Schon als Kind saß sie zum ersten Mal im Sattel. Seit 9 Jahren lebt sie mit all diesen Tieren auf einem kleinen Hof. Bei Stallbedarf24 hat sie ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und schreibt als ausgebildete Online-Redakteurin und Fotografin über Themen, die ihr und euch am Herzen liegen.
Anja liebt Tiere schon seit ihrer Kindheit. Aufgewachsen mit Meerschweinchen und Wellensittichen wuchs mit ihr die Liebe zu größeren Tieren wie Kaninchen, Katzen und schlussendlich auch Pferden heran. Schon als Kind saß sie zum ersten Mal im Sattel. Seit 9 Jahren lebt sie mit all diesen Tieren auf einem kleinen Hof. Bei Stallbedarf24 hat sie ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und schreibt als ausgebildete Online-Redakteurin und Fotografin über Themen, die ihr und euch am Herzen liegen.