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Hufraspel

Häufig gestellte Fragen zu Hufraspeln

Wann sollte eine Hufraspel genutzt werden?

Zu welchem Zeitpunkt der Einsatz einer Hufraspel sinnvoll ist, hängt vom individuellen Zustand der Hufe ab. Barhufpferde müssen meist deutlich häufiger nachgeraspelt werden als beschlagene Pferde, weil bei ihnen der Schutz vor mechanischen Einwirkungen durch die Hufeisen wegfällt. Bei manchen barhufgehenden Pferden muss regelmäßig nachgeraspelt werden, bei anderen reicht es aus, wenn der Hufschmied alle 6 bis 8 Wochen diese Arbeit übernimmt. Pferde, die unter einer Fehlstellung der Gliedmaßen oder Hufe leiden, sollten in Intervallen von 2 bis 4 Wochen von einem fachkundigen Hufpfleger korrigiert werden. 

Wie ist eine Hufraspel aufgebaut?

Jede Hufraspel verfügt über zwei Seiten: Eine grobe Seite ermöglicht es, eine größere Fläche am Huf abzuraspeln. Ist ein größeres Stück am Huf abgebrochen oder der Huf stärker ausgebrochen, kann mit dieser Fläche schnell eine gleichmäßige Oberfläche hergestellt werden. Die feinere Seite eignet sich, um ein rundes und gleichmäßiges Oberflächenbild des Hufes herzustellen. Hierbei handelt es sich eher um eine kosmetische Bearbeitung, die allerdings hilft, den Huf in Form zu bringen und das Ausbrechen präventiv zu verhindern. Insbesondere beim Einsatz von Hufschuhen ist ein regelmäßiges Glätten der Hufränder sinnvoll, damit scharfen Kanten an den Hufen den Hufschuhen keinen Schaden zufügen können.

Wie sollte eine Hufraspel gepflegt werden, damit sie möglichst langlebig bleibt?

Um zu vermeiden, dass die Hufraspel frühzeitig rostet, sollte sie keiner Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Es empfiehlt sich eine trockene Aufbewahrung im Sattelschrank (sofern dort keine geschwitzt Satteldecken aufbewahrt werden) oder im Werkzeugschrank des Stalls. Vor der Bearbeitung sollte darauf geachtet werden, dass der Huf frei von Sand und kleinen Steinchen ist, da diese dafür sorgen können, dass die Hufraspel schneller abstumpft. Stumpft die Hufraspel mit der Zeit dennoch ab, kann diese wieder nachgeschärft werden. Allerdings lohnt sich dieser Aufwand kaum und die Anschaffung einer neuen Hufraspel ist deutlich kostengünstiger.

Warum eine Hufraspel in keinem Sattelschrank fehlen sollte

Die Hufe eines Pferdes sind großen Belastungen ausgesetzt. Verschiedene Untergründe beanspruchen das Horn und es kann schnell passieren, dass der Huf an den Rändern ausbricht. Um zu verhindern, dass größere Schäden am Huf entstehen können, ist es notwendig, diese Unebenheiten schnellstmöglich auszugleichen. Andernfalls entsteht eine unregelmäßige Belastung auf die Hufwände oder gar die Gelenke, was Hufabszesse, Schäden am Huf selbst oder langfristig sogar arthrotische Veränderungen an den Gelenken zur Folge haben kann.

Das Nachraspeln der Hufe stellt kein Hexenwerk dar und kann im Handumdrehen erlernt werden. Sicherlich ist Dein Hufschmied gerne bereit, Dir kurz zu zeigen, wie Du einen Huf zügig nachraspeln kannst ohne die Geduld Deines Pferdes oder Deine eigenen Kräfte zu strapazieren. Alternativ gibt es im Rahmen von Hufbearbeitungs-Kursen die Möglichkeit, mehr über die Techniken der Hufbearbeitung zu erlernen.

Für eine optimale Hufbearbeitung kann die Hufraspel durch ein Hufmesser und einen Hufbock ergänzt werden.

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