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Produkte für die Hufpflege & Hufbearbeitung beim Pferd

Bei Stallbedarf24 findest du ausschließlich hochwertige Produkte für die Hufpflege. Unsere Huföle, Huffette, und Hufbalsams pflegen und schützen die Hufe deines Pferdes.

Häufig gestellte Fragen zur Hufpflege

Hufpflege – wie oft sollte sie durchgeführt werden?

Hufe wachsen und verändern sich dauernd. Pferde müssen deswegen regelmäßig zur Hufbearbeitung zum Schmied oder zum Hufpfleger. Die Pferdehufe wachsen in einem Monat etwa sechs bis acht Millimeter. Sie sollten regelmäßig zurückgeschnitten bzw. geraspelt werden, damit das Pferd die Hufe beim Laufen richtig belastet. Wenn dein Pferd keine Eisen trägt, kommt es zur reinen Barhufpflege. Wie oft nicht beschlagene Pferde genau zur Hufpflege sollen, darüber sind sich auch Experten nicht einig. Die Antworten reichen von alle vier Wochen bis alle acht Wochen – in seltenen Ausnahmefällen würden sogar Abstände von zehn bis zwölf Wochen ausreichen. Bei beschlagenen Pferden wird der Huf in der Regel alle sechs bis acht Wochen bearbeitet und der Beschlag gewechselt. Wenn der Beschlag allerdings früh abgenutzt ist, das Pferd zu lange Zehen oder einen Bockhuf hat, muss das Tier schon früher zum Schmied oder zum Hufpfleger. 

Wie ist ein Pferdehuf aufgebaut?

Gesunde Hufe sind wichtig für ein zufriedenes und gesundes Pferdeleben. Die Hufe tragen das gesamte Gewicht des Pferdes und müssen jeden seiner Schritte abfedern. Der Huf besteht zum großen Teil aus Horn und ist anatomisch vergleichbar mit unseren Fingernägeln. Durch die harte vordere Hufwand erhält das Pferd einen festen Stand, während der hintere Teil mit dem Strahlkissen Stöße abdämpft. Hebst du einen Huf hoch, wie zum Beispiel beim Auskratzen des Hufes, blickst du auf die Hufsohle. Sie ist umgeben vom äußeren Tragerand. Zwischen diesem Rand und der eigentlichen Sohle sieht man eine weiße Linie. Mit ihrer Hilfe erkennt der Hufschmied, wo er Nägel einschlagen kann, ohne die sensible Lederhaut zu treffen. Der Strahl des Hufes läuft in dreieckiger Form von der Mitte des Hufes nach hinten zum Ballen. Unter der Hufsohle befindet sich die mit Nerven durchzogene und gut durchblutete Lederhaut. Sie stellt die Verbindung zum knöchernen Hufbein dar.

Der Pferdehuf kann wegen seines elastischen Aufbaus auf Belastung sehr flexibel reagieren. Das Hufgefüge wird bei jedem Schritt des Pferdes auseinandergedrückt und bei Entlastung wieder zusammengezogen. Bei jedem Schritt wird Blut aus der Lederhaut in das umliegende Gewebe gepumpt und mit Nährstoffen versorgt. Bewegung ist dementsprechend für die Gesundheit des Hufes sehr wichtig. Auch für die Gesundheit des gesamten Pferdeorganismus ist die Blutumwälzung in den Hufen entscheidend, da das Herz-Kreislauf-System auf diese Weise stark entlastet wird.

Was kannst du tun, wenn dein Pferd viel im Nassen stehen muss oder wenn es dauerhaft trocken ist?

Wenn dein Pferd bei schlechten Wetterverhältnissen auf der Weide oder im Paddock häufig auf nassem Untergrund steht, kannst du mit Huffett oder Huföl zu viel Feuchtigkeit vom Huf fernhalten. In den trockenen Sommermonaten hingegen werden die Hufe oft zu trocken. Jetzt können Fette und Öle optimal zur Feuchtigkeitsspeicherung verwendet werden. Dabei solltest du die Hufe der Pferde am besten in nassem Zustand mit Öl oder Fett einpinseln, damit die Feuchtigkeit quasi eingesperrt wird.

Die Pflege des Hufs ist wichtig für die Pferdegesundheit!

Als Reiter solltest du vor und nach der Arbeit mit dem Pferd die Hufe auskratzen – egal ob Barhuf oder Huf mit Eisen. Dabei solltest du darauf achten, dass keine Fremdkörper wie kleine Steine eingetreten sind. Durch sie können Druckstellen oder Entzündungen entstehen. Regelmäßig solltest du die Hufe mit Bürste und frischem Wasser abwaschen, damit festsitzender Schmutz entfernt wird. Pass auf, dass dein Pferd nicht lange in nasser Einstreu und Schmutz steht. Das kann zu Strahlfäule führen. Strahlfäule ist eine bakterielle Erkrankung des Hufes, bei der das weiche Horn des Strahls durch Fäulnisbakterien angegriffen wird. Wenn die Haltungsmängel beseitigt sind und das befallene Horn entfernt ist, erholt sich der Pferdehuf in der Regel schnell wieder. Desinfizierende Lösungen sollten zusätzlich aufgebracht werden.

Die richtige Pflege des Hufs bei Hufrehe

Auch zur Vorbeugung und unterstützenden Behandlung bei Hufrehe ist gute Hufpflege wichtig. Bei der Hufrehe ist die Huflederhaut schmerzhaft entzündet. Sie kann verschiedene Ursachen wie falsche Fütterung, Vergiftung oder Stoffwechselstörungen haben. Im fortgeschrittenen Stadium löst sich die Huflederhaut von der Kapsel. Dann kann ein Hufschuh schützen und bei der Therapie sehr hilfreich sein.

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Die schnell einziehenden natürlichen Öle unseres Huföls von Parisol halten das Hufhorn elastisch und beugen so Hufkrankheiten vor. Unser Hufteer von Parisol schützt und pflegt besonders, wenn dein Pferd unter Strahlfäule leidet. Es schützt die Hufsohle vor Feuchtigkeit, Schmutz und Bakterien, bewahrt dabei jedoch ihre Atmungsaktivität.

Mit unserem Hufhammer, den Hufraspeln und den Hufmessern kannst du nach Teilnahme an einem Hufkurs oder unter Anleitung eines Hufpflegers auch leicht selbst Hand anlegen. Wir führen ausschließlich Qualitätswerkzeug für die Hufpflege.

Suchst du außerdem die richtige Gerätschaft für das Ausmisten, damit dein Pferd immer in einem entmisteten Paddock oder einer sauberen Box stehen kann? Dann besuche auch unsere Kategorie Ausmisten. Hier findest du das passende Reinigungsgerät für Paddocks, Boxen und Transporter.

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