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Ohrmarken

Häufig gestellte Fragen zu Ohrmarken

Wann sollten Ohrmarken angebracht werden?

Ohrmarken werden zumeist innerhalb der ersten Lebenstage angebracht. Ausgehend von der deutschen Viehverkehrsordnung sollte die Kennzeichnung bei Rindern innerhalb der ersten sieben Lebenstage erfolgen. Bei Schafen und Ziegen müssen die Ohrmarken binnen der ersten neun Monate gesetzt werden. Bei Schweinen ist die Kennzeichnung nach Absetzen durch den Halter vorzunehmen.

Müssen Ohrmarken regelmäßig ersetzt werden?

Auch in Bezug auf das Ersetzen vorhandener Ohrmarken schreibt die Viehverkehrsordnung klare Regelungen vor. Demnach sind neue Ohrmarken dann erforderlich, wenn das Tier die Marke verliert oder wenn sie unleserlich wird. Auch nach dem Tod eines Tieres - ausgenommen ist hier die Schlachtung - darf die Ohrmarke nicht ohne eine Genehmigung seitens der Behörde entfernt werden.

Gibt es Alternativen zu Ohrmarken?

Weniger schmerzhaft und belastend als Ohrmarken sind Mikrochips, die etwa reiskorngroß sind und wie eine Impfung implantiert werden. Die Chips sind generell fälschungssicher, lassen sich nicht manipulieren und jede Chipnummer ist weltweit nur einmal vorhanden. Darüber hinaus laufen Halter keine Gefahr, dass das Tier den Chip verlieren könnte. Solche Chips haben sich bislang bei Schafen und Ziegen bewährt, sind aber seitens der Gesetzeslage weiterhin in Kritik.

Ohrmarken setzen - gesetzlich vorgeschriebene Notwendigkeit

Von Gesetzeswegen sind Ohrmarken strikt vorgeschrieben. Das Ziel ist es, jedes Tier eindeutig zu identifizieren. Dies kann nicht nur notwendig sein, wenn eines ausbricht, sondern ebenso in Bezug auf Krankheiten. Mithilfe der Ohrmarke ist eindeutig nachverfolgbar, von welchem Betrieb eine Kuh, ein Schwein, Schaf oder eine Ziege stammt. Das Setzen von Ohrmarken hat vor allem bei Kühen und Rindern einen weiteren Vorteil. Hier sei zu erwähnen, dass die Ohrmarken stets mit einer Zange eingezogen werden. Dabei werden die Vorder- und Rückseite eingespannt und die Marke in das Ohr gestanzt. Während dieses Prozesses erfolgt automatisch die Entnahme einer Ohrstanzprobe, die anschließend an ein Labor weitergeleitet werden kann, welches die Probe auf BVD testet. Bei BVD handelt es sich um das Bovide Virusdiarrhoe, welches in aller Regel tödlich verläuft.

Ohrmarken kaufen - worauf achten?

Prinzipiell gibt es verschiedene Arten von Ohrmarken. Ein wichtiges Auswahlkriterium ist beispielsweise die Größe der Marke. In unserem Onlineshop findest Du eine Vielzahl verschiedener Ohrmarken, die sich für unterschiedliche Tiere eignen. Berücksichtige beispielsweise, dass Kühe größere Ohrmarken benötigen als zum Beispiel Schweine. Die meisten unserer Ohrmarken lassen sich mit einer PrimaFlex Zange anbringen. Diese ermöglicht ein sekundenschnelles Einlegen der Marke. Dabei wird die Zange einfach zugedrückt und schon ist die Markierung durchgeführt. Da die Zange mit einem speziellen Federmechanismus ausgestattet ist, bewirkt sie ein sofortiges Auslösen. Die von uns angebotenen Ohrmarken sind entweder beidseitig nummeriert oder blanko. Du selbst hast die Wahl. Des Weiteren verfügt jedes Pack über mehrere Ohrmarken, sodass Du nicht für jedes Tier eine einzelne Marke bestellen musst.

In unserem Onlineshop findest Du eine große Auswahl verschiedener Ohrmarken. Unter anderem bieten wir spezielle Ohrmarken für Rinder. Auch findest Du bei uns Spezialohrmarken für Ferkel, Schafe oder Lämmer. Unser Angebot ist breit ausgelegt, sodass Du garantiert die passende Marke für deine Tiere findest. Eine hohe Qualität ist dabei selbstverständlich. Auch das erforderliche Zubehör, wie zum Beispiel eine Ohrmarkenzange, kannst Du schnell und einfach über unseren Onlineshop beziehen.

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